Medienmitteilung, 29.02.2020 Coronavirus (COVID-19) Bestaetigung des ersten Walliser Falles Der erste Fall einer Coronavirusinfektion (COVID-19) im Kanton Wallis, der gestern vom Labor des Zentralinstituts des Spitals in Sitten festgestellt wurde, ist vom nationalen Referenzlabor in Genf bestaetigt worden. Der Patient, der im Spital Sitten hospitalisiert und isoliert ist, befindet sich in einem guten Zustand. Ein Abstrich eines rund 30 Jahre alten Patienten aus dem Oberwallis im Spital Visp hat gestern im Labor des Zentralinstituts der Spitaeler in Sion ein positives Ergebnis erbracht. Der Bestaetigungstest des nationalen Referenzzentrums in Genf war ebenfalls positiv. Gemaess den sofort ergriffenen Massnahmen befindet sich der Patient im Spital von Sion in Isolation und sein Gesundheitszustand ist nicht besorgniserregend. Die vier Familienmitglieder, die unmittelbar in Quarantaene gesetzt wurden, sind ebenfalls bei guter Gesundheit. Sie bleiben daheim in Quarantaene, bis zum Ende der Inkubationszeit, die maximal 14 Tage dauert. Das Pflegepersonal war nicht gefaehrdet. Die epidemiologische Untersuchung hat ergeben, dass der Patient in engem Kontakt mit zwei Arbeitskollegen auf einer Baustelle stand. Diese Personen befinden sich derzeit in Italien. Die Uebertragungskette im Kanton Wallis ist gemaess den vorhandenen Informationen unter Kontrolle. ________________________________________________________________________ https://www.vs.ch/de/web/communication/detail?articleId=6769750