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       Hinweis aus Livestream: Polizei sucht Fluss Oste nach vermisstem Arian
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       ##  Hinweis aus Livestream Polizei sucht Fluss Oste nach vermisstem
       Arian ab
        
       08.05.2024, 18:23 Uhr Artikel anhören
        
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       **Seit mehreren Wochen wird der sechsjährige Arian aus dem
       niedersächsischen Bremervörde vermisst. Hunderte Einsatzkräfte und
       Freiwillige versuchen, den Jungen zu finden - ohne Erfolg. Doch ein
       Hinweis lässt die Suche kurzzeitig wieder aufleben.**
        
       Das Schicksal des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden
       Niedersachsens ist weiter unklar. Wie die Polizei mitteilte, suchten
       Feuerwehr und Polizei am Dienstag den Fluss Oste von Bremervörde bis
       zur Ostemündung in die Elbe ab. Hintergrund war, dass eine Frau aus
       Süddeutschland im Livestream einer Webcam, die die Oste in Höhe der
       Schwebefähre Osten-Hemmoor zeigt, einen Gegenstand im Wasser gesehen
       hatte. "Die Frau hat gut reagiert", sagte der Polizeisprecher. "Sie
       hat sich direkt an die Polizei gewandt."
        
       Feuerwehrleute suchten daraufhin das Gewässer in der Nähe der
       Schwebefähre Osten-Hemmoor im Landkreis Cuxhaven ab. Die Polizei
       setzte zudem eine Drohne, einen speziellen Suchhund und einen
       Polizeihubschrauber ein. Dieser flog die Oste von Bremervörde bis zur
       Ostemündung in die Elbe ab. "Das war eine anlassbezogene Suche",
       erklärte der Polizeisprecher, der von einem außergewöhnlichen Hinweis
       sprach. Aber: "Wir haben den Jungen nicht gefunden. Wir wissen nicht,
       was es gewesen ist", sagte er mit Blick auf den Gegenstand, den die
       Frau gesehen hatte.
        
       Der autistische Junge wird seit dem 22. April vermisst. Die Polizei
       geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ. Eine Woche
       lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht an
       Land, aus der Luft und im Wasser nach Arian. Im Einsatz waren auch
       Suchhunde, eine Reiterstaffel, Helikopter, Drohnen, ein Tornado-
       Flieger, Amphibienfahrzeuge, Boote und Taucher. Ende April stellte die
       Polizei die aktive Suche ein, eine Gruppe aus fünf Ermittlern und
       Ermittlerinnen bearbeitet den Fall weiter und geht Hinweisen nach.
       Seitdem sucht die Polizei nur noch anlassbezogen.
        
       "Wir ermitteln nach wie vor in alle Richtungen", sagte der
       Polizeisprecher am Mittwoch. "Es scheint am wahrscheinlichsten zu
       sein, dass es ein Unglücksfall ist", sagte er. Möglicherweise sei der
       Junge in den Fluss Oste gefallen. Es gebe aber immer noch viele
       Fragezeichen. "Wir halten viele Möglichkeiten für denkbar", so der
       Sprecher. Demnach erhält die Polizei weiter täglich Hinweise aus der
       Bevölkerung.
        
        
        
        
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