Anmerkungen

Zum ersten Buch

Anmerkung 1 zu Seite 70:

Über die makedonische Verfassung ist wenig bekannt. Außer den im Text angeführten Einzelheiten sind noch folgende Punkte bemerkenswert.

Wenn sich das makedonische Königshaus dorischen Ursprungs rühmt, so findet sich doch von dorischen Phylen im Volk und Adel des Landes keine Spur. Dagegen tritt die Teilung nach Landschaften merklich hervor. Das makedonische Königshaus ist, wie sich aus den S. 69 angeführten Worten des Aristoteles ergibt, nicht beschränkt wie in Sparta und Epeiros; es regiert +basilikôs, ou tyrannikôs+, Isokr. Phil. 175, wie denn Kallisthenes (bei Arr. IV, 11, 6) von den Königen sagt: +ou bia, alla nomô Makedonôn nôn archontes dietelesan+. Noch Polybios führt ein Beispiel an, wie frei sich die Makedonen ihren Königen gegenüber verhielten, und fügt hinzu (V. 27, 6): +eichon gar aei tên toiautên isêgorian Makedones pros tous basileis+. Die Könige nahmen in die Zahl der Hetären auch Fremde auf (Arr. I, 15, 6) und Theopomp. Fr. 249 sagt von König Philipp II: +hoi hetairoi autou ek pollôn topôn synerrhyêkotes -- hoi men gar ex autês tês chôras, hoi de ek Thettalias, hoi de ek tês allês Hellados, ouk aristindon exeilegmenoi+. Nach demselben besaßen die 800 Hetären Philipps so viel Land wie 10 000 Hellenen; also Makedonien hatte noch große Güter in Menge, die es in der hellenischen Welt, wenigstens der innerhalb der Thermopylen, nicht mehr gab.

Anmerkung 2 zu Seite 81:

Olympias ist die Tochter des Neoptolemos, der schon in der Urkunde des attischen Seebundes von 377 mit seinem Vater Alketas genannt wird. Nach Alketas' Tod teilte Neoptolemos mit seinem Bruder Arybbas nach kurzer gemeinsamer Regierung das Königtum der Molosser, und als Neoptolemos starb, übernahm Arybbas die Vormundschaft für dessen Kinder Olympias und Alexandros. Olympias wurde 357 Philipps Gemahlin, bald war auch Alexandros am Hofe zu Pella. Schon 352 fand Philipp Anlaß zum Kriege gegen Arybbas; dann als Alexandros zwanzig Jahre alt war, veranlaßte er ihn, die Waffen gegen ihn zu erheben, während Arybbas nach Athen geflüchtet den Befehl an die attischen Strategen erwirkte, ihn und seine Kinder wieder in den Besitz der Herrschaft zu setzen. Damals eroberte Philipp auch die Städte in der Kassopia am ambrakischen Meerbusen und übergab sie dem Alexandros. Arybbas scheint bald gestorben zu sein; von seinen Söhnen Alketas und Aiakides ist die nächsten fünfzehn Jahre nicht die Rede. -- Nach den »Gesch. des Hell.« II{2}, 2, S. 354 gegebenen Nachweisen ist Alexander Olympias' Sohn 356 nach dem 24. September und vor Mitte Dezember geboren. Daß Philipp mit der Nachricht von dieser Geburt zugleich die von drei Siegen, dem in den Olympien, dem über die Dardaner und dem über Poteidaia, das sich ergeben mußte, erhalten, ist wenigstens in betreff des ersten sicher aus dem Stegreif erfunden, da die Olympien um den ersten Vollmond nach der Sommersonnenwende, also spätestens Ende Juli gefeiert wurden. -- Für die ehelichen Verhältnisse Philipps ist die einzig eingehende Angabe die des Satyros bei Athen. XII, 557; wenigstens ergibt sich aus dessen Worten, daß Olympias für seine rechte und eigentliche Gemahlin galt; von den anderen nennt Satyros vor ihr die Illyrierin Audata, die (Elymiotin) Phila, die beiden Thessalerinnen Nikasipolis und Philinna; er nennt nach ihr die »Thrakerin« Meda und des Artalos Nichte Kleopatra, beide mit der Bezeichnung +epeisêgage tê Olympiadi+. Philinna, des Arrhidaios Mutter, galt nicht als rechtmäßige Gemahlin, auch wohl Nikasipolis nicht. Möglich, daß die beiden anderen vor 356 gestorben waren.

Anmerkung 3 zu Seite 101:

Das Fürstentum der Paionen in dieser Zeit ist nicht völlig sicher. Bezeugt ist der Bestand desselben in den ersten Jahren des König Philipps II. durch #Diod.# XVI, 22 und #C. I. A.# II, 66, Urkunde des Bündnisses der Athener mit Ketriporis dem Thraker und seinen Brüdern, Grabos dem Illyrier und Lykkeios dem Päonen (Lykpeios heißt er auf seinen Münzen, obschon auch solche mit +LYKKEIOU+ vorzukommen scheinen); von diesen drei Fürsten sagt Diodor, daß Philipp sie besiegt habe +kai ênankase prosthesthai tois Makedosi+. Ob das Fürstentum im päonischen Lande damit aufhörte oder weiter bestand, läßt sich nach den bis jetzt bekannten Materialien nicht entscheiden. Dann wird 310 wieder ein König der Päonen erwähnt (Diod. XX, 19), Audoleon, der Sohn des Patraos; von Audoleon gibt es Tetradrachmen mit +Audoleontos basileôs+ ganz mit dem Gepräge der von Alexander und nach dessen Münzfuß; andere Münzen von ihm (ohne +basileôs+) sowie von seinem Vater folgen nicht dem makedonischen Münzfuß, ein sicherer Beweis für ihr loses Verhältnis zum Reich. Daß Audoleons Sohn, dem Lysimachos um 282 sein Fürstentum entriß, Ariston hieß wie der Führer der päonischen Reiter in Alexanders Heer, legt die Vermutung nahe, daß dieser zum Fürstenhause gehörte, das Fürstentum also wohl auch in Alexanders Zeit bestand (Arr. I, 5, 1). Doch hat H. Droysen darauf aufmerksam gemacht, daß auf den schönen Didrachmen des Patraos der von dem päonischen Reiter niedergestoßene Feind durch seinen Hut und Schild als Makedone bezeichnet ist.

Zum zweiten Buch

Anmerkung 4 zu Seite 135:

Das Heer Alexanders läßt sich nach seiner Zusammensetzung und der Truppenstärke der verschiedenen Waffen nur noch ungefähr bestimmen, worüber der Nachweis im Hermes XII, 266 ff. gegeben worden ist. In den überlieferten Bezeichnungen der Truppenteile vermischen sich drei Elemente:

Nach dem Gesichtspunkt der Nationalität hat die Armee: 1. Makedonen, die in der schweren Reiterei sowie im schweren Fußvolk nach Landschaften formiert sind. 2. Hellenen, teilweise gleichfalls nach Landschaften bezeichnet. 3. Barbaren: Thraker, Päonen, Agrianer, Odryser.

Nach dem Gesichtspunkt des Dienstverhältnisses enthält die Armee: 1. Untertanen des Königs, edel und unedel, die teils nach einer Art Lehnspflicht, teils, wie es scheint, als stehende Truppen, teils nach allgemeiner Wehrpflicht im Aufgebot dienen. 2. Bundesgenossen, die von verbündeten Städten und Fürsten vertragsmäßig als Kontingente gestellt werden. 3. Söldner, hellenische und nichthellenische, die sich durch den Werbevertrag verpflichten zu dienen. Aus unseren Materialien ist nicht zu erkennen, inwieweit die Thraker, Odryser, Päonen, Agrianer Söldner oder Bundesgenossen sind.

Nach dem Gesichtspunkt der Waffenart ergibt sich folgende Übersicht, deren Zahlenangaben im Hermes gerechtfertigt sind:

1. Kavallerie:

Schwere: makedonische Ritterschaft der Hetairen 8 Ilen 1800 Mann (die Ile 150-300 M. stark) thessalische Ritterschaft 8 Ilen 1200 hellenische Bundesgenossen 8 Ilen 400 ---- 3400

Leichte: makedonische Sarissophoren} Prodromoi {8 Ilen} 1200 Päonen } {8 Ilen} Odrysische Reiter 8 Ilen 600 ---- 1800 ----------- 5200 Mann

2. Infanterie:

Hopliten: makedonische Pezetairoi 6 Taxeis 9000 Mann (in jeder etwa 3 Lochen zu 500 M.) hellenische Bundesgenossen 6 Lochen 4000 hellenische Söldner 6 Lochen 6000 ---- 19000

Peltasten: makedonische Hypaspisten (Hetairoi) (5) Taxeis 3000 hellenische Bundesgenossen (5) Lochen 1000 hellenische Söldner (5) Lochen 1000 thrakische Akontisten (4) Taxeis 4000 ---- 9000

Leichtbewaffnete: makedonische Bogenschützen 500 kretische Bogenschützen 500 Agrianer Akontisten 1000 ---- 2000 ----------- 30000 Mann -------------- 35200 Mann

Außer den in obigem Verzeichnis angeführten Truppenteilen war in der Armee noch ein kleines Korps +hoi basilikoi paides+ oder +basilikoi sômatophylakes+, die jungen Edelleute, unter Führung des Seleukos; sie bilden eine Abteilung in dem Korps der Hypaspisten.

Mit dem gleichen Namen +sômatophylakes+ werden die Sieben genannt, welche gleichsam die Generaladjutanten des Königs sind und gelegentlich zur Führung von Phalangen, von kombinierten Truppen usw. verwendet werden.

Aus #Arr.# III, 19, 5 ergibt sich, daß die thessalischen Ritter als Bundesgenossen dienen, sie stehen unter einem makedonischen Hipparchen (zuerst Kalas, des Harpalos Sohn), wie die Reiterkontingente der hellenischen Staaten (unter Philippos, des Menelaos Sohn).

Daß die Kontingente der Bündner an Fußvolk unter einem makedonischen Strategen stehen (zuerst Antigonos), ebenso die hellenischen Söldner zu Fuß (unter Menandros), während Bündner wie Söldner in den Schlachten nicht als besondere Korps von Hopliten und Peltasten erscheinen, läßt auf die Art, wie die Phalanx formiert wird, schließen: nämlich so, daß soundso viele Lochen (Bundesgenossen wie Söldner) Schwerbewaffnete je einer der sechs makedonischen Taxeis zugeordnet und von deren Strategen kommandiert werden; wahrscheinlich ist ebenso mit den Peltasten der Kontingente und der Söldner verfahren worden.

Anmerkung 5 zu Seite 153:

Das Schlachtfeld am Granikos ist durch eine Skizze, die H. Kiepert 1842 an Ort und Stelle aufgenommen hat, sichergestellt. Er fand dicht unterhalb der Stelle, wo der Weg vom Hellespont nach Brussa den Bigha-Tschai (Granikos) überschreitet, dessen altes Bett an der Abendseite einer Bodenschwellung, die sich gegen sechs Kilometer nordostwärts hinzieht und mit einem Steilrand von 10-13 Meter gegen den alten Flußlauf, der zu einem Sumpfsee (Edje-Gö) geworden ist, abfällt.

Die Zeit der Schlacht ist nicht genau zu bestimmen; Plutarch nennt (#Cam.# 19) den Thargelion als den Monat der Schlacht; er erzählt (#Alex.# 16), dem Könige sei geraten worden, die Schlacht zu verschieben, da es gegen den makedonischen Brauch sei, im Monat Daisios zu schlagen (+exagein tên stratian+), worauf Alexander befohlen habe, den Monat als den zweiten Artemisios zu bezeichnen. Daß der Artemisios der makedonische Schlachtmonat gewesen sei, ist sonst nicht überliefert; und die Gleichsetzung des attischen Thargelion mit dem makedonischen Daisios kann nur sehr bedingterweise für zutreffend gelten.

Anmerkung 6 zu Seite 191:

Die Alex. I{2}, 1 S. 235 geäußerte Vermutung, daß auch ein Koinon der ionischen Städte begründet worden, ist bereits durch zwei Inschriften bestätigt. In der einen, der sehr umfangreichen Urkunde, in der der König Antigonos (also zwischen 306-301) den Synoikismos von Lebedos und Theos anordnet, wird u. a. die Art, wie von ihnen gemeinsam die Feier der Panionien beschickt werden soll, bestimmt (#Le Bas-Waddington# II Nr. 86). Die andere (Arch. Zeit. 1872 S. 188) ist aus Smyrna, und ihr Anfang lautet: +edoxen Iônôn tô koinô tôn triskaideka poleôn, epeidê Hippostratos Hippodamou Milêsios philos ôn tou basileôs Lysimachou kai stratêgos epi tôn poleôn tôn Iadôn katastatheis+ usw. Damit erhält die Angabe Strabos XIV S. 644, daß auf dem Isthmos zwischen Erythrai und Teos dem Alexander ein Hain geweiht sei +kai agôn apo tou koinou Iônôn Alexandreia katangelletai synteloumenos entautha+ ihre volle Bedeutung.

Anmerkung 7 zu Seite 207:

Das Schlachtfeld von Issos ist in neuerer Zeit von Favre und Mandrot besucht und genauer als früher gezeichnet worden. Die Zeit der Schlacht ist nach Arrian II, 11, 10 der Maimakterion des Archonten Nikostratos, also etwa November 333.

Anmerkung 8 zu Seite 242:

Über Alexanders Verhalten gegen Jerusalem und Samaria ist es bei dem gänzlichen Schweigen glaubwürdiger Schriftsteller unmöglich, Sicheres zu finden. Was im Text angegeben ist, findet sich im #Josephus Ant.# XI, 8, 2-7. Die talmudische Überlieferung (#Derenbourg, Essai sur l'histoire et la géographie de la Palestine, Paris# 1867, S. 71) nennt als den Hohenpriester dieses Vorganges den berühmten Simeon, den Gerechten, den Enkel des Jaddua; während die samaritanische Tradition denselben Vorgang von dem samaritanischen Hohenpriester Hiskiah erzählt. Nach Josephus ist Sanballat ein Kuthaier wie die Bevölkerung von Samaria, und er hat seine Tochter an Manasse, den Bruder des Jaddua, vermählt, der, eben dieser Ehe wegen von den Juden ausgetrieben, ihn veranlaßt, einen Tempel auf dem Berge Garizim zu errichten und ihn zum Hohenpriester desselben zu bestellen; Sanballat hat sich nach dem Siege von Issos den Makedonen zugewandt, ist, bevor Alexander nach Gaza gezogen, gestorben. Nach der talmudischen Tradition haben die Kuthaier von Samaria bei Alexander um die Erlaubnis gebeten, den Tempel in Jerusalem zu zerstören, worauf die Juden in jenem feierlichen Zuge vor ihm erschienen sind und die Erlaubnis erwirkt haben, ihrerseits den Tempel in Garizim zu zerstören. In der Tat ist dieser Tempel erst viel später, zur Zeit des Johannes Hyrkanos, zerstört worden. Nach Hekataios (#Joseph. contra Apionem# II, 4) hat Alexander +tên Samareitin chôran+ tributfrei den Juden überlassen; vielleicht sind nur die drei Toparchien gemeint, von denen 1. Makk. 11, 28 u. 34 die Rede; aber danach mit Graetz (Geschichte der Israeliten 1876, S. 224) in dem Fragment des Hekataios zu emendieren, scheint zu gewagt. -- Aus Arrian II, 13, 7 ergibt sich, daß, nachdem Parmenion Damaskos genommen, Menon des Kerdimmas Sohn zum Satrapen von Koilesyrien bestellt worden ist; sichtlich derselbe, der nach III, 6, 8 abgesetzt wird, weil er nicht die nötige Fürsorge für die Verpflegung des Heeres beim Marsch von Ägypten nach dem Euphrat gehabt hat. Nach Curtius (IV, 5, 9) hat Parmenion bei seinem Abmarsch aus Damaskos nach Dyros dem Andromachos den Befehl in Syrien übergeben; nach IV, 8, 9 erfährt Alexander bei seinem Abmarsch aus Ägypten, daß die Samaritaner Andromachos umgebracht haben; er straft sie und bestellt Menon zu dessen Nachfolger; eine Angabe, die dem Arrian gegenüber nicht bestehen kann. Nach Eusebius #Chr. II, 114 ed.# Schöne (zum Jahr 1680 #a. A.# d. i. Ol. 111, 1, bei Hier. zum Jahr 1685 #a. A.# d. i. Ol. 112, 1) hat Alexander bei diesem Anlaß die Makedonen in Samaria angesiedelt (+tên Samareian polin helôn Makedonas en autê katôkise+), nach S. 118 ist es geschehen, als Perdikkas Reichsverweser war: #Samaritanorum urbem a Perdicca constructam#, oder nach Petermann #incolis frequentatam#. Kurz die sämtlichen, auf Jerusalem und Samaria bezüglichen Angaben sind so widersprechend, daß man darauf verzichten muß, den pragmatischen Zusammenhang der Vorgänge daraus zu rekonstruieren.

Anmerkung 9 zu Seite 275:

Das Terrain des Schlachtfeldes von Gaugamela hat zuerst die von Felix Jones 1852 edierte #Map of the country of Niniveh#, dann 1876 Cernik in Petermanns Ergänzungsheft II, 75 gegeben, letzterer in den Wasserläufen in der Nähe von Kermelis von Jones mehrfach abweichend. Die Darstellung der Schlacht folgt der neueren Aufnahme. -- Der gewöhnliche Weg der Karawanen geht von Erbil in ziemlich gerader Richtung westwärts über einen nicht hohen, aber an Defileen reichen Bergrücken Dehir Dagh zu dem breiten und wasserreichen Zâb (Zarb el Kebir), den man bei Eski Kelek überschreitet; dann wieder über einen steinigen Rücken Arka Dagh zu dem steinigen Bett des Ghasîr. Jenseits dieses Flusses, über den man bei Zara-Chatun geht, erreicht man nach kurzem Ansteigen eine breite, unabsehbare Ebene (#Rich., Narrat.# II, 23), die #equitabilis et vasta planities# bei #Curt.# IV, 9, 10. Zehn Kilometer von Zara-Chatun kommt man nach Kermelis (nach Petermann II, 323 »Kermelés, ein christliches Dorf«), an dem vorüber ein Bach, der vom Meklub-Dagh kommt, zum Tigris läuft. Dreizehn Kilometer weiter erreicht man das Dorf Abu Zuaga, das in einer flachen Senkung liegt, durch welche ein Bach südwarts fließt, um sich mit dem von Kermelis zu vereinigen. Halbwegs zwischen beiden Dörfern liegt ein wenig nordwärts zur Seite Börtela (nach Petermann Bértilli, gewöhnlich Bártoli genannt) auf einer von den Bergen im Norden (Meklub-Dagh) vorspringenden Terrainschwellung. Petermanns Weg war von Ghasîr aus etwas nördlicher, zwischen Kermelês links und Derdschille (Terdjila) rechts über Dschakülle (Schaakuli) bei Bertilli (Börtela), das links blieb und bei Châsne tepe (Hazna) vorüber nach Mosul. -- Von Erbil führt ein anderer, bequemerer aber etwas weiterer Weg an dem Wasser von Erbil am Südabhang des Dehir Dagh zur Mündung des Ghasîr in den Zâb (Lykos) bei Wardak und dann zum Plateau bei Kermelis hinauf, das 20-30 Meter höher ist als der Zâb bei Wardak. -- Das sind die Hauptpunkte des Schlachtfeldes. Da nach #Arr.# III, 8, 7 und VI, 11, 5 Dareios bei Gaugamela am Bumodos lagerte, der nach der höchsten Angabe 600, nach der geringsten Angabe 500 Stadien von Arbela entfernt ist (#Arr.# III, 15, 5), so kann nicht der Ghasîr der Bumodos sein, da der Weg von Erbil über Eski-Kelek nach Zara-Chatun nach Niebuhr und Kinneir (#Persia#, S. 152) nur 6 Meilen, also 240 Stadien beträgt. Nimmt man Kermelis für Gaugamela und den Bach dort für den Bumodos, so bekommt man, wenn Dareios über Wardak nach Kermelis marschiert ist, reichlich 9 Meilen, mit 1/6 für Umwege gerechnet 420-440 Stadien. Wenn Curtius (IV, 9, 8) die Perser vom Lykos zum Bumodos 80 Stadien marschieren läßt, so paßt dies auf keine Stelle zwischen Zâb und Ghasîr, wohl aber auf die Entfernung von Wardak bis zum Wasser von Kermelis. Dareios kann sich unmöglich an dem eingesenkten und steinigen Flußtal des Ghasîr aufgestellt haben, und Gaugamela lag nach #Arr.# III, 8, 7 +en chôrô homalô pantê+.

Anmerkung 10 zu Seite 283:

Die Angaben über die Ergänzung des Heeres an dieser Stelle wie während der ganzen Kriegszeit sind nicht derart, daß man Sicheres daraus kombinieren könnte. In betreff der in Susa eintreffenden begnügt sich Arrian (III, 16, 10) mit dem summarischen Ausdruck: +Amyntas ho Andromachou syn dynamei aphiketo+. Nach #Diod.# XVII, 65 und #Curt.# V, 1, 40 waren es 6000 Mann Fußvolk und 500 Reiter Makedonen, 600 thrakische Reiter, 3500 Mann thrakisches Fußvolk (+Tralleeis+ bei Diod.), aus dem Peloponnes 4000 Söldner zu Fuß und fast 1000 (bei Curt. 380) Reiter, außerdem 50 junge makedonische Edelleute +pros tên sômatophylakian+. -- Aus Arrians Ausdruck (III, 16, 11) +tous pezous de prosethêke tais taxesi ... kata ethnê hekastous syntaxas+ darf man schließen, daß nicht neue, schon formierte Truppenkörper (+taxeis+ usw.) aus der Heimat nachrückten, sondern Ersatzmannschaften, die bei denjenigen mobilen Truppen, aus deren Kantons sie ausgehoben waren, eingestellt wurden, daß also in der Heimat die +taxeis+ der und der Kantone zurückgeblieben waren, die dort ebenso +kata ethnê+ ergänzt wurden wie die mobilen sechs Taxeis (der Elymiotis, der Tymphaia usw.), acht Ilen (von Amphipolis, Bottiaia usw.). Ob später (für den indischen Feldzug) von den in der Heimat zurückgebliebenen Taxeis einige mobil gemacht und nachmarschiert sind, ist nicht mehr zu erkennen.

Anmerkung 11 zu Seite 315:

Die Inschrift von 330, auf welche der Text sich bezieht, steht jetzt #C. I. A. II, 175b#; die Überschrift lautet: +Rhêboulas, Seuthou hyios, Kotuos adelphos angel+... was vielleicht +Angelê[lthen+ sein soll, wenigstens scheint die Ergänzung +angelos+ nicht einmal zu dem Relief, das darüber steht, zu passen. Es ist natürlich nur eine Vermutung, aber eine naheliegende, daß dieser Rhebulas dem thrakischen Fürstenhause angehört, und daß der hier als sein Vater genannte Seuthes derselbe ist, von dem Curtius (X, 1, 43) angibt: #Seuthes Odrysas populares suos ad defectionem compulerat.# Der Name Seuthes wiederholt sich in dem odrysischen Fürstenhause. Kotys, der von 380-357 das Fürstentum hatte, war Sohn des Königs Seuthes, der aus Alkibiades' letzten Jahren bekannt ist. Nach Kotys' Tode teilten seine drei Söhne das Reich. Kersobleptes erhielt wohl das eigentliche Reich am Hebros, und Kardia stand um 353 unter seinem Einfluß; dort stieß an sein Gebiet das seines Bruders Amadokos, das westwärts bis Maroneia reichte (#Dem. Arist.# 183). Dem dritten Bruder Barisades war, so scheint es, das Gebiet von Maroneia ostwärts über den goldreichen Pangaion bis an die alte makedonische Grenze zugefallen; er war bald (schon 357) gestorben und Kersobleptes bekriegte seine Söhne und Amadokos. Es ist wahrscheinlich, daß die erwähnten »Ketriporis und seine Brüder« eben diese Söhne des Barisades sind (Dittenberger, Hermes XIV, S. 299). Der König Seuthes, der sich 322 gegen Lysimachos erhob (#Diod.# XVIII, 14), ist wohl unzweifelhaft derselbe, den die Inschrift von 330 nennt; und wenn der eine seiner Söhne den Namen Kotys führte, so liegt die Vermutung nahe, daß es eben die alte odrysische Königsfamilie war, der sie angehörten, daß also Kersobleptes seines Großvaters Namen dem Sohn, seines Vaters Namen dem Enkel gab; nicht minder nahe die Vermutung, daß Sitalkes, der in Alexanders Heer die 5000 thrakischen Akontisten führte, aus demselben Hause und vielleicht Kersobleptes' ältester Sohn war.

Zum dritten Buch

Anmerkung 12 zu Seite 355:

Daß Alexander die Hyparchen des baktrischen Landes zu einem Syllogos beruft, gibt einen Einblick in die persischen Verfassungsverhältnisse. Die Erklärung des Wortes +syllogos+ gibt Xenophon (#Oec.# IV, 6 und #Cyr.# VI, 2, 11); es ist die jährliche Musterung der +misthophorôn kai tôn allôn hois hôplisthai prostetaktai+ mit Ausschluß der Besatzungen in den Akropolen. Der +syllogos+ für Kleinasien war bei Kastelos (#Xen. An.# I, 1, 2), und Bessos wird demnächst nach Ekbatana geführt +hôs ekei en tô Mêdôn te kai Persôn syllogô apothanoumenos+ #Arr.# IV, 7, 3, Ekbatana (Ha-gma-tâna) ist nach Spiegel (Die Keilinschriften, S. 195 u. 221) wörtlich Zusammen-kunfts-ort. Ein solcher Syllogos war es, in dem die Perser vor der Schlacht am Granikos berieten (#Arr.# I, 12, 10). Bemerkenswert ist, daß Dareios I. in der Inschrift von Behistan II, 13 angibt, er habe Fravartes den Meder, der sich in Medien empört, in der Gegend von Ragâ besiegt: »Fravartes wurde ergriffen und zu mir geführt, ich schnitt ihm Nase, Ohren und Zunge ab, ich führte sein .... an meinem Hof (wörtlich Pforte oder Tür) wurde er gefesselt gehalten, alles Volk sah ihn, dann ließ ich ihn in Hangmatana kreuzigen.« Ein anderer Empörer in Persien (III, 5) wird mit seinen Anhängern in einer Stadt Persiens gekreuzigt; einen dritten aus der Landschaft Açagarta (Sagartien, II, 14) besiegt der gegen ihn Gesandte: »und führte ihn her zu mir, drauf schnitt ich ihm die Nase und die Ohren ab und führte sein ... an meinem Hof wurde er gefesselt gehalten, alle Leute sahen ihn, dann kreuzigte ich ihn in Abira.« In Arbela ist also wohl der +syllogos+ für Sagartien oder vielleicht ganz Assyrien. -- Was sich Arrian unter dem Wort Hyparch denkt, das er in diesen baktrischen Vorgängen mehrfach braucht, ergibt sich aus IV, 21, 1, wo Chorienes der Herr einer Felsenburg genannt wird +kai alloi tôn hyparchôn ouk oligoi+ und IV, 21, 9, wo Alexander dem Chorienes seine Burg zurückgibt +kai hyparchos einai hosônper kai proteros+.

Anmerkung 13 zu Seite 397:

Die Stärke des Heeres beim Beginn der Fahrt den Indus hinab gibt Arrian (#Ind.# 19) an. -- Arrian nennt Reiter aus Arachosien und den Paropamisaden (V, 12, 7), baktrische, sogdianische, skythische Reiter, Daer als Bogenschützen zu Pferd. Im indischen Feldzuge kommen folgende Taxeis mit Namen vor: einmal die alten, Koinos (IV, 25, 6), Polysperchon (IV, 25, 6), Meleagros (IV, 22, 7); die des Krateros wird zuletzt in der letzten baktrischen Expedition (IV, 22, 1) genannt und ist entweder in Baktrien geblieben oder infolge einer höheren Stellung, die Krateros erhielt, an einen anderen Strategen gegeben; sodann die schon im baktrischen Feldzuge genannten: Philotas (IV, 24, 1), Alketas (IV, 22, 7), Attalos (IV, 24, 1), Gorgias (IV, 22, 7), Kleitos (IV, 22, 7 wohl der weiße Kleitos), Balakros (IV, 24, 10); endlich noch Philippos (IV, 24, 10), Peithon (IV, 6, 1), Antigenes (V, 16, 3; VI, 17, 3). Da Antigenes in der Diadochenzeit wiederholt als Führer der Hypaspisten genannt wird, so ergibt sich aus V, 16, 3: +tôn pezôn tên phalanga Seleukô kai Antigenei kai Taurôni+, daß die Taxis des Antigenes nicht schweres Fußvolk, keine sogenannte Phalanx war. Philippos, des Machatas Sohn, ist bereits vor der Schlacht am Hydaspes zum Satrapen in Indien bestellt, und wenn derselbe Philippos der Strateg jener Taxis war, so hat sie dann wohl einen anderen Strategen erhalten; vielleicht Peithon des Krateuas Sohn (VI, 6, 1: +tôn pezetairôn poloumenôn tên Peithônos taxin+). -- Die Formation der makedonischen Ritterschaften der Hetären hat sich seit 330 mehr und mehr erweitert; nach Arrian (VI, 22, 7) zählt das Heer außer dem Agema der Ritterschaft acht Hipparchien, von deren Führern fünf gelegentlich genannt werden: Hephaistion, Perdikkas, Demetrios (V, 12, 2), Kleitos (VI, 6, 4), Krateros (V, 11, 3). Das Agema führt Koinos (V, 16, 3). Die Stärke dieser Hyparchien läßt sich aus der Schlacht am Hydaspes so weit bestimmen, daß deren vier mit den sogdischen, baktrischen, skythischen Reitern und den 1000 dahischen Bogenschützen zu Pferd (#Arr.# V, 16, 4) 5000 waren (V, 14, 1). Wenn in dieser Schlacht von den Hetären 20, von den Barbaren 200 gefallen sind (#Arr.# V, 18, 4), so gibt das natürlich kein Maß für die Stärke des einen und anderen Korps.

Anmerkung 14 zu Seite 400:

Der Feldzug Alexanders in dem Gebirgslande auf der linken Seite des Kabulflusses ist bei der unzulänglichen Kunde von diesen Gebieten noch nicht hinlänglich aufzuklären, namentlich hat man für die Ansetzung der im Lauf desselben erwähnten Städte und Festen keinerlei Anhalt. Nur eine Stelle ist durch General Cunningham mit Sicherheit festgestellt, die der Feste Aornos, der Tafelberg von Rani-gat, und nach der Schilderung, die Dr. Bellew von den Trümmern auf diesem »Königstein« gibt, darf man in ihnen wohl einen Neubau hellenistischer Architektur erkennen. -- Es wird nicht überliefert, liegt aber wohl in der Natur der Sache, daß das Vorgehen Alexanders in zwei Kolonnen im Norden und Süden des Kophen den im Text angedeuteten Zweck hatte. Die Kurumpässe im Süden des Sefid-Kuh ließ der König unberücksichtigt, da sie seine Bewegung exzentrisch gemacht haben würden. Anders motiviert Strabo (XV, S. 697) Alexanders Operationen: »Er hatte in Erfahrung gebracht, daß die Gegenden im Norden und in den Bergen fruchtbar und wohl bevölkert seien, die südlichen dagegen ganz wasserlos oder, wo Ströme flössen, von glühender Hitze und mehr für Tiere als für Menschen passend; deshalb und weil er die Flüsse, ihren Quellen näher, leichter passieren zu können meinte, ging er die nördlichsten Wege.«

Anmerkung 15 zu Seite 438:

Dieser Sopeithes, Fürst im Lande der Kathaier, wird in dem Açvapati König der Kekaya wieder erkannt, der schon im #Çatap. Br.#, dann auch im #Ramâyana# vorkommt, nicht ohne Erwähnung seiner vortrefflichen Hunde, der Tigerhunde bei #Diod.# XVII, 92, der #nobiles ad venandum canes#, wie sie #Curt.# IX, 1, 24 eingehend beschreibt. Jetzt ist von diesem Fürsten eine Silberdrachme bekannt, die auf der Vorderseite den behelmten Kopf des Königs Seleukos I. hat, auf der Rückseite einen Hahn, daneben einen Hermesstab und die Beischrift +SÔPHYTOU+ (S. v. Sallet, Die Nachfolger Alexanders in Baktrien und Indien, S. 87).

Zum vierten Buch

Anmerkung 16 zu Seite 495:

Die Chronologie der Fahrt Nearchs ist dadurch unsicher, daß bei Arrian (#Ind.# 21) ein falscher Archont genannt und zugleich neben dem attischen Monatstage (20. Boedromion) nicht das entsprechende makedonische Datum, sondern nur das Jahr (11. Jahr Alexanders) angegeben ist. Aber die Angabe, daß Nearch am 20. Boedromion vom Indus abgefahren ist, gewährt ein relativ sicheres Datum; es ist, wenn man Idelers Berechnung des metonischen Zyklus für die Ansetzung der entsprechenden julianischen Daten in konventioneller Weise gelten läßt, der 21. September; die Fahrt vom Indus bis Harmozia ist ziemlich überzeugend auf 80 Tage berechnet worden und danach die Daten S. 495 angesetzt.

Anmerkung 17 zu Seite 515:

In der neuen Organisation der Ritterschaft der Hetairen fällt die Angabe, daß eine fünfte Hipparchie gebildet worden sei, da es während des indischen Feldzugs, wie aus Arrian (IV, 22, 7; 23, 1; 24, 1) geschlossen werden darf, deren, das Agema ungerechnet, acht gab. Ob der Zug durch die Wüste so große Verluste gebracht hatte, daß die Reste der Hetairen zu vier schwachen Hipparchien zusammengezogen waren, muß dahingestellt bleiben. Jedenfalls war der Zweck der neuen Formation zugleich, wie Arrian (VII, 29, 4) angibt, die alten persischen +homotimoi+ in das Korps der Hetären einzureihen, wie nicht minder die +mêlophoroi+ in die Taxeis. Anderer Art sind die 30 000 Perser (wohl überhaupt Asiaten), die nach makedonischer Art bewaffnet und eingeübt von den Satrapen nach Babylon geführt wurden, und die Arrian »Epigonen« nennt. Diese sind es, die Alexander auf Anlaß der Meuterei in Opis in makedonischer Weise als Hetären, Hypaspisten, Pezetären usw. formiert und an die Stelle der Makedonen treten läßt (#Arr.# VII, 11, 1).

Anmerkung 18 zu Seite 531:

Über die Wirkungen des Dekrets, das den Verbannten die Rückkehr in ihre Heimat gestattete, geben die Inschriften mehrerer Städte Andeutungen. Zwei derselben sind Hellen. II{2}, 2, S. 361, 363 wiederabgedruckt worden. Von besonderem Interesse ist die von Conze in Mytilene gefundene und in seiner Reise nach Lesbos Taf. VIII, 2 mitgeteilte, die sich nach Blaß im Hermes XIII, S. 384 als zu #C. I. Gr.# II, 2166 gehörig erweist und dieselbe ergänzt. Der in den samischen Inschriften erwähnte Gorgos von Jasos, der sich, wie sie bezeugen, insbesondere bei Alexander darum bemüht hatte, daß die seit dreißig und mehr Jahren von attischen Kleruchen besetzte Insel den vertriebenen Samiern zurückgegeben werde, ist der Waffenmeister und Metalleut Alexanders, von dem Strabo eine Schrift über die Salz- und Bergwerke im Lande des Fürsten Sopeithes kannte. Es mag gestattet sein, hier die Berichtigung eines Irrtums hinzuzufügen, der in der Korrektur der letzten Ausgabe übersehen worden ist; Samos gehörte nicht, wie es S. 23 heißt, zum zweiten attischen Seebund in der Zeit, da die Athener die Samier austrieben und die Insel an attische Kleruchen verteilten.

Anmerkung 19 zu Seite 566:

Mag die Gesandtschaft der Römer an Alexander in den späteren Alexandergeschichten des Aristos und Asklepiades (#Arr.# VII, 15, 5) ausgeschmückt worden sein, daß Kleitarchos (Fragm. 23) nach dem Zeugnis des Plinius (#H. N.# III § 57) sie erwähnt hat, ist für diesen Fall ein ziemlich glaubwürdiges Zeugnis; denn Kleitarch schrieb zu einer Zeit, wo der Name der Römer noch nicht eben Großes bedeutete. Aristoteles nennt -- abgesehen von einer kurzen Notiz über Sommerpflanzen (#de plant. 1. 7, p. 821b#) Rom nur in einem Fragment bei #Plut. Cam.# 22, und Plutarch berichtigt ihn: +Aristotelês de to men halônai tên polin hypo Keltôn akribôs dêlos estin akêkoôs, ton de sôsanta Leukion einai phêsin -- ên de Markos, ou Leukios, ho Kamillos+ was verständigerweise nichts anderes heißen kann, als daß Aristoteles dem Retter Roms einen falschen Vornamen gegeben habe. Plinius (#H. N.# III, § 57) sagt: #Theophratus -- primus externorum aliqua de Romanis diligentius scripsit, nam Theopompus, ante quem nemo mentionem habuit, urbem dumtaxat a Gallis captam dicit, Clitarchus ab eo proximus legationem tantum ad Alexandrum missam#; von dem angeblichen Brande Roms wissen diese ältesten Zeugen nichts. Wenn #Liv.# IX, 18 sagt: #Alexandrum ne fama quidem illis notum fuisse arbitror#, so beweist das ebensowenig wie das Schweigen der römischen Annalisten über eine solche Sendung (+oute tis Rhômaiôn hyper tês presbeias tautês mnêmên epouêsato tina+, #Arr.# VII, 15, 6). Wenigstens das #interdictum mari Antiati populo est# in den Friedensbedingungen von 338 v. Chr. #Liv.# VIII, 14 (wesentlich abweichend von den Bedingungen desselben Friedens, die #Liv.# VIII, 11 zu lesen sind) beweist wohl nicht, daß der Name antiatischer Piraten fortan von den Meeren verschwunden ist. Denn Livius' Ausdruck: #Antium nova colonia missa ... navis inde longae abactae, interdictum mari Antiati populo est et civitas data#, bietet, wie von Zöller und anderen nachgewiesen, Konfusion in Menge: wenn sich zwanzig Jahre später die Antiaten in Rom beschwerten, daß sie #sine legibus# und #sine magistratibus# seien (#Liv.# IX, 20), so zeigt das deutlich, daß nicht den Antiaten insgemein die #civitas#, noch das Recht, sich als Kolonisten einzuschreiben, gegeben ist, daß vielmehr zwischen der dahin deduzierten römischen Kolonie und dem #populus# weder ein gemeinsames Recht, noch eine gemeinsame Behörde bestand.

Anmerkung 20 zu Seite 574:

Mit guten Gründen ist neuerer Zeit wahrscheinlich gemacht worden, daß Diodors Schilderung von Babylon (II, 7 ff.) aus Kleitarchos stammt. Daß die Stadt mit ihren Bauwerken, daß das Kanalsystem und die Wasserbauten am Euphrat bis Sippara und weiter hinauf, zu Alexanders Zeit im wesentlichen noch erhalten waren, wird man kaum bezweifeln dürfen. Seit Nebukadnezar hatte man die vier großen Kanäle, die zwischen Sippara und Babylon zum Tigris hinüber führen, das große Bassin bei Sippara auf dem linken Ufer des Euphrat zur Regulierung der Überschwemmungen des Stromes, die beiden großen Kanäle auf der rechten Seite des Euphrat, den Naarsanes, der oberhalb, den Pallakopas, der 800 Stadien unterhalb Babylon abgeleitet war. Daß Penteren und Tetreren von Thapsakos herab auf dem Euphrat nach Babylon geführt werden konnten, sowie die Fahrt des Nearchos mit der Flotte den Euphrat aufwärts bis Babylon und die Fahrt von Trieren aus dem Euphrat (auf dem Königskanal) nach dem Tigris zeigt, daß das große Kanalisationssystem, auf dem der Handel, die Fruchtbarkeit, zum großen Teil die Bewohnbarkeit des babylonischen Landes beruhte, noch keineswegs verkommen war. In diesem Zusammenhang gewinnen die Anlagen, die Alexander hinzufügte, ihre Bedeutung. Er befahl die Aushebung eines zweiten großen Bassins in der Nähe von Babylon mit Schiffshäusern für tausend große Schiffe (#Arr.# VII, 19, 4); er veranlaßte die Umlegung der Stelle, wo der Pallakopas aus dem Strom abgeleitet war, denn die bisherige Stelle, wo die Ufer niedrig und sumpfig waren, gewährte nicht hinlängliche Schließung und setzte bei hohem Wasser das niedrige Land dahinter weiten Überflutungen aus; Alexander fand eine Meile weiter auf der rechten Seite des Stromes eine Stelle, die geeignet war +hypo sterrhotêtos tês gês+ das Wasser sicher zu hemmen. Solches Ufer »hoch und lehmig« sah Petermann aus seiner Fahrt von Babylon nach Suq-esch-Schiuch bei Samwat, einer Stelle, die auch sonst bemerkenswert genug ist und die Anlage einer Alexandreia, wie sie der König dort gründete (VII, 21, 7), wohl rechtfertigt.

Anmerkung 21 zu Seite 582:

Der Todestag Alexanders ist nach der völlig zuverlässigen Angabe der Ephemeriden der 28., nach Aristobulos der 30. Daisios. Welcher julianische Tag des Jahres 323 diesem Datum entspricht, ist nicht mit Sicherheit festzustellen. Wenn Justin (XII, 16, 1) sagt: #decessit Alexander mense Junio annos tres et XXX natus#, so ist diese für uns älteste Reduktion derart, daß sie nach den sonstigen Kombinationen, die Alex. II. 2, S. 343 dargelegt sind, wohl richtig sein kann; wenigstens hat Jeep so den Text gegeben; hat wirklich, wie neuerdings versichert worden, die handschriftliche Überlieferung #mense uno#, so ist schwer zu sagen, was das heißen könnte.


Personen- und Sachregister

nebst Verdeutschung einiger häufig vorkommender Fachausdrücke des makedonischen Heeres und einem Stammbaum der Familie Alexanders. Das Register ist in dieser Ausgabe neu hinzugefügt und von Privatdozent Dr. Rosenberg revidiert worden.

Abastaner (Ambastha), Volk am Indus 466

Abdaios, Chiliarch 175

Abdera, griech. Stadt in Thrakien 21, 131, 151

Abdollonymos von Sidon 226

Abisares, Fürst von Kaschmir 407, 415 u. ff., 418, 422 u. ff., 430 u. ff., 502

Abreas, Taxiarch 469

Abulites, Satrap von Susa 251, 282 u. ff., 297, 504

Abydos, griech. Stadt am Hellespont 131, 150, 152

Ada, Regentin in Karien 170, 176

Admetos, Führer der Hypaspisten 237

Adrasteia (Kleinasien) 152

Adreskan, Fluß in Areia (Afghanistan) 328

Agalassa, Stadt der Maller (Indien) 457 u. ff.

Agathon, Bruder Parmenions 80, 140, 141, 271, 274, 282, 498

Agesilaos, spartan. König 17 u. ff., 26, 54 u. ff., 57 u. ff.

Agesilaos, Bruder des spartan. Königs Agis 221, 311

Agis, spartan. König 220, 227, 253, 296, 312, 317 u. ff.

Aischines, Athener 220, 312, 317 u. ff.

Ake, Stadt in Syrien 240

Akesines, Strom im Pandschab (Chenab?) 416, 433, 449 u. ff.

Akuphis, indischer Fürst 404

Albaner (Volk im Kaukasus) 251

Aleuas, Fürst von Thessalien 94

Alexander der Große (356-323) Eltern, Geburt und Kinderjahre 82 sein Lehrer Aristoteles 83 Jugendzeit und erste Taten, Anteil an der Schlacht bei Chaironeia (338) 40, 84 Irrungen zwischen Vater und Sohn 85 Ermordung seines Vaters und Thronbesteigung (336) 90 der Zug nach Griechenland 94 Erneuerung des Bundes von Korinth 97 die Feldzüge an der Donau gegen die Thraker und Illyrier 99 u. ff. zweiter Zug nach Griechenland und die Zerstörung Thebens (335) 115 u. ff. Aufbruch nach Kleinasien (334) 151 u. ff. Schlacht am Granikos (334) 153 u. ff. Fall von Sardes 160 Fall von Ephesos 163 von Milet 167 von Halikarnassos, 177 Durchzug durch Lykien, Pisidien, Pamphylien 178 u. ff. in Gordion (333) 198 in Tarsos, nach dem Bad im Kydnos dem Tode nahe 199 u. ff. in der Schlacht bei Issos 263 u. ff. sein Verhalten gegen die Mutter und Gemahlin Dareios' III. 213, 214 Manifest an Dareios 217 zieht in Sidon ein 226 belagert und nimmt Tyrus und Gaza ein (332) 227 u. ff. besetzt Ägypten 246 und gründet Alexandreia 247 sein Zug nach der Ammonsoase (331) 256 u. ff. sein Marsch nach Syrien, über den Euphrat an den Tigris (331) 262 u. ff. Schlacht bei Gaugamela 270 u. ff. Einzug in Babylon 277 Besetzung Susas 282 Einnahme von Persepolis und Pasargadai (330) 286 u. ff. Einnahme von Ekbatana 298 verfolgt den Dareios 298 u. ff. und die Empörer unter Bessos 300 u. ff. Dareios' Ermordung 302 u. ff. in Parthien und Hyrkanien 306 u. ff. verfolgt Bessos 324 u. ff. Gründung Alexandreias in Areia (Herat in Afghanistan) (330) 327 und Alexandreias in Arachosien (Kandahar in Afghanistan) 328 Verschwörung gegen sein Leben, die Hinrichtung des Philotas und die Ermordung Parmenions 327 u. ff. Marsch über den Hindukusch nach Baktrien (329) 350 u. ff. verfolgt und nimmt Bessos in der Satrapie Sogdiana (Buchara) gefangen 351 u. ff. in Sogdiana (Buchara) und im Ferghanagebiet 352 u. ff. gründet Alexandreia am Jaxartes (Chodjent am Syr Darja) 363 läßt Bessos hinrichten 371 ersticht Kleitos 375 erobert die Burgen der sogdianischen Hyparchen 379 u. ff. vermählt sich mit Roxane 383 bricht von Baktrien nach Indien auf (327) 398 u. ff. besetzt das Land diesseits des Indus 400 u. ff. und überschreitet den Indus 413 und zieht in Taxila, der Residenz des Fürsten Taxiles ein 414 besiegt Poros in der Schlacht am Hydaspes (326) 423 erreicht den Hyphasis, seinen östlichsten Punkt 439 beschließt die Umkehr (326) 441 u. ff. schifft sich auf dem Akesines ein 452 bekämpft die Maller und gerät in äußerste Lebensgefahr 457 u. ff. fährt in den Ozean 476 u. ff. Rückmarsch durch Gedrosien 488 u. ff. trifft mit Nearch nach dessen erfolgreicher Meerfahrt zusammen 497 kehrt nach Pasargadai, Persepolis und Susa zurück (324) 499 u. ff. daselbst Strafgericht über habsüchtige und grausame Statthalter 503 u. ff. vermählt sich mit Stateira, große Hochzeitsfeierlichkeiten 507 u. ff. beschwichtigt den Veteranenaufstand in Opis 518 u. ff. marschiert nach Ekbatana 558 u. ff. Tod des Hephaistion 563 empfängt Gesandtschaften von europäischen und afrikanischen Völkern 565 u. ff. rüstet neue Heere und Schiffe aus 568 u. ff. will Arabien umschiffen und auf neue Kriegszüge ausgehen 578 u. ff. begeht die Leichenfeier für Hephaistion 579 u. ff. erkrankt an Fieber und stirbt am 27. Daisios (323) 581

Alexandreia in Ägypten 247

Alexandreia in Arachosien (Kandahar in Afghanistan) 328

Alexandreia in Areia (Herat in Afghanistan) 327

Alexandreia am Kaukasus (ungefähr Begram bei Kabul in Afghanistan) 350, 398

Alexandreia eschate am Tanais (Chodjent am Syr-Darja) 362

Alexandreia im Land der Oreiten 489

Alexandreia am Indus (an der Mündung des Pandschab) 466

Alexandreia am Tigris 517

Alexandropolis in Thrakien 130

Alexandros I. von Makedonien 25, 32, 69 u. ff., 83

Alexandros II. von Makedonien, Sohn des Amyntas 74

Alexandros der Lynkestier, Schwiegersohn des Antipatros 75, 90, 161, 180 u. ff., 342, 346

Alexandros, König von Epirus, Bruder der Olympias 131, 132, 313, 525, 566

Alinda in Karien 170

Alketas, König von Epirus 73

Alketas, Sohn des Orontes, Oberst Alexanders 79, 406 u. ff., 419

Alketas, Sohn Alexandros' I. 69

Alkimachos, Lysandros' Bruder 163

Alor im Lande Sindh 468

Alvaka, ind. Volk. »diesseits des Indus« 399

Amantas, Stratege Alexanders 283, 525

Amastris, Nichte Dareios' III., Gemahlin des Krateros 508

Aminapes, Parther, maked. Satrap in Parthien 306

Amminapes in Ägypten 281

Ammonsoase 256 u. ff.

Amphaxitis, Landschaft in Makedonien 67

Amphilochos von Argos 202

Amphipolis, Stadt in Thrakien 20, 24, 27, 32, 34, 75, 131, 152

Amphoteros, Krateros' Bruder 181 Flottenführer Alexanders 253 u. ff., 263, 312 u. ff., 318

Amyntas, Sohn Alexandros' I. 69

Amyntas (der Kleine) II., König von Makedonien 73

Amyntas III., Sohn des Arrhidaios, König von Makedonien 72, 73

Amyntas, Sohn Perdikkas' III. 76, 89, 99

Amyntas der Lynkestier, Oberst Alexanders 116, 137, 152, 155, 185, 288, 339, 342, 377

Amyntas, Sohn des Antiochos (auf Seiten der Perser) 162, 171, 181, 204, 215, 216

Amyntas, Sohn des Andromenos 160

Anaxarchos von Abdera, Sophist am Hoflager Alexanders 388, 569

Anaximenes von Lampsakos, Historiker 152

Anaxippos, makedon. Befehlshaber in Susa (Areia) 325, 326

Anchiale in Kilikien 200

Andaka, Stadt im Land der Aspasier (Nordwestindien) 400

Anderab (oder Adrapsa) in Afghanistan 349, 356

Androkles von Amathos 235

Andromachos, Admiral Alexanders 233, 263

Andromachos, Reiterführer Alexanders 27, 274, 365

Andronikos, Bruder des »schwarzen« Kleitos 309 u. ff., 348

Androsthenes, Trierarch Alexanders 451, 574

Ankyra in Paphlagonien 199

Antigenes, Chiliarch der Hypaspisten 425, 473, 509

Antigonos, Stratege der Bundesgenossen 137, 186, 215

Antiklas, Sohn des Antiklas, einer der Edelknaben 391 u. ff.

Antimachos, Feldherr Alexanders 196

Antiochos, Feldherr Alexanders 209

Antipatros, Sohn des Jollas, Reichsverweser in Makedonien 41, 75, 103, 114 u. ff., 121, 196, 220, 253, 314, 318 u. ff., 343, 525, 571

Antipatros, Sohn des Asklepiodoros, einer der Edelknaben 391 u. ff.

Antissa auf Lesbos 163

Aornos in Baktrien (im nördl. Afghanistan) 351, 352

Aornos, Felsenburg am Indus (Tafelberg am Rani-gat) 407, 409 u. ff.

Apelles, griech. Maler 163

Apollodoros, Athener 62

Apollodoros aus Amphipolis 282, 570

Apollonia in Thrakien 130, 152

Apollonides, Oligarch in Chios 163, 193

Apollophanes, Satrap der Oreiten und Gedrosier 489, 495

Arachosien, Satrapie (südl. Afghanistan) 251, 326 u. ff., 473 u. ff.

Arados, phönik. Hafen 224 u. ff.

Aralsee 251

Arbela (Mesopotamien) 252, 275 u. ff.

Arbiten, ind. Stamm am Erythräischen Meer (in Belutschistan) 488 u. ff.

Arbupalos, Enkel des Artaxerxes 63, 157

Archelaos, makedon. Befehlshaber 283

Archelaos, Sohn Perdikkas' II., König in Makedonien 69, 71

Archias, Sohn des Antipatros, zweiter Befehlshaber der Flotte 497, 573

Archidamos, König von Sparta 35, 43

Areia, pers. Satrapie (Afghanistan) 251, 306, 325, 472

Areiasee (Haräva in Afghanistan) 328

Aretes, Führer der Sarissophoren 271, 273

Argaios, makedon. Prätendent 73, 75, 76

Argeas, Stammvater der Makedonen 67

Ariarathes, Fürst der Kappadokier 251

Ariaspen, Stamm in Seistan (Afghanistan) 328

Ariaspes, Sohn Artaxerxes' III. 56

Arigaion, Stadt im Tal des Guräos (Pandjkora) 404

Ariobarzanes, Satrap von Phrygien 55, 251, 276, 285, 287 u. ff., 308

Arisbe (Kleinasien) 152

Aristandros, Zeichendeuter 240, 247, 266, 363, 372, 373

Aristazanes, pers. Heerführer 60

Aristobulos, Historiker 340, 392, 503, 570

Aristomedes aus Thessalien, hellenischer Söldnerführer 203

Aristomenes, athen. Flottenführer 219, 220

Ariston, Führer der paionischen Reiter Alexanders 139, 140, 209, 271, 272

Aristonikos, Tyrann von Methymna 193, 254

Aristonikos, Kitharöde 376

Aristoteles 27, 28, 31, 41, 62, 68, 78, 83, 329 u. ff.

Arkonnesos bei Halikarnassos 171

Äropos, König von Makedonien 72, 73

Arrhabaios, Sohn des Aeropos, Lynkestier 72, 75, 90

Arrhidaios, Sohn Perdikkas' II. 69, 72, 86

Arrhidaios, Sohn Philipps II. und der Kleopatra 342, 346

Arrian, Historiker 76, 125, 163, 337, 565 u. ff.

Arsames, persischer Prinz 56

Arsames, Satrap von Kilikien 199, 203, 211

Arsames, Satrap Alexanders in Areia 308, 348, 369

Arses, persischer König 63, 217

Arsimas, Gesandter des Dareios 216

Arsites, Satrap von Phrygien 62, 150, 153, 155, 158

Artabazos, pers. Satrap von Phrygien, später makedon. Satrap von Baktrien 56, 57, 62, 121, 296, 299 u. ff., 308, 351, 372 u. ff.

Artabelos, Sohn des Mazaios 296, 301, 515

Artakoana, Hauptstadt der pers. Satrapie Areia 326

Artaxerxes II. 52 u. ff., 55 u. ff., 58 u. ff.

Artaxerxes III. 61 u. ff.

Artemistempel in Ephesos 82

Arybbas, Vormund der Olympias 82

Asandros, Bruder Parmenions 80, 160, 263, 372

Asklepiodoros, Satrap von Syrien 372

Asklepiodoros, thrakischer Reiterführer 262, 263, 282

Asparses, pers. Satrap von Karmanien 295

Aspasier, indischer Stamm diesseits des Indus (Chitral) 400

Aspastes, Satrap Alexanders 501

Aspendos in Kilikien 183

Assakenos, indischer Fürst 407

Assos, Stadt in Kleinasien 62

Astakener (auch Assakener), indisches Volk im Kophental (Kabultal) 399, 404 u. ff.

Astes, Fürst von Peukela (Land südl. des Kophen [Kabul]) 407 u. ff.

Atarneus, Stadt in Kleinasien 62

Ateas, König der Skythen 38, 100

Athenodoros, Befehlshaber in Baktra 472

Äthiopien 60, 247, 568

Atizyes, Satrap von Großphrygien 181, 186, 211

Atropates, Satrap von Medien 251, 296, 298, 378, 504, 559

Attalos, Schwiegersohn Parmenions, Oheim Kleopatras, der Gemahlin Philipps (empört sich gegen Alexander) 65, 80, 85 u. ff., 92 u. ff., 98

Attalos, Oberst Alexanders 139, 148, 210, 271, 302, 342, 372, 419, 473

Attock, ind. Festung an der afghanischen Grenze 400

Autariaten, Volk im heutigen Serbien 100 u. ff.

Autophradates, Satrap von Lydien und später von Tapurien 55, 161, 195, 221, 231, 253, 296, 308 u. ff., 378

Axios, Fluß in Makedonien 66 u. ff.

Azemilkos, König von Tyrus 221, 224 u. ff.

Babylon 17, 18, 59, 251 u. ff., 264 u. ff., 276 u. ff., 564 u. ff.

Bagai, Stadt an der Grenze Sogdianas 378

Bagistane in Medien 559

Bagisthanes aus Babylon 301

Bagoas, Freund Artaxerxes' III. 59 u. ff., 217

Baktra, Hauptstadt von Baktrien (Balkth in Afghanistan) 325 u. ff., 347 u. ff., 351 u. ff., 382, 472

Baktrien, Satrapie (nördl. Afghanistan) 64, 251, 299 u. ff., 306, 327, 347 u. ff.

Balakros, Sohn des Amyntas 186, 262

Balakros, Sohn des Nikanor, makedon. Satrap von Kilikien 223

Balkth (Baktra) in Afghanistan 349

Bamihan, Paß in Afghanistan 349

Banor aus Akarnanien, hellen. Söldnerführer 203

Bardyllis von Illyrien 99

Barsaentes, Satrap von Arachosien und Drangiana 251, 296, 299 u. ff., 306, 327

Baryaxes, Meder 504, 559

Barzanes, Anhänger des Bessos 348, 369

Basht in der Provinz Persis, dem heutigen Farsistan 285

Batis, pers. Befehlshaber von Gaza 239

Bazira, Stadt im Assakenerland 406 u. ff.

Bebehan (im südl. Persien) 285

Bedzabde am Tigris 265

Belesys, Satrap von Syrien 59

Beroia, Stadt in Thrakien 130

Bessos, Satrap von Baktrien, Mörder Dareios' III., nachher Großkönig unter dem Namen Artaxerxes 251, 296, 299 u. ff., 325 u. ff., 347 u. ff., 368

Bisthanes, Sohn des pers. Königs Ochos 63, 296 u. ff.

Bholanpässe an der Indusmündung 467

Bhukor am unteren Indus 467

Bottiaia, Landschaft in Makedonien 67

Brasidas, spartanischer Feldherr 140

Brettier, ital. Bevölkerung, Gesandtschaft an Alexander 566

Brison, Führer der Bogenschützen 271

Bubastis, Stadt in Ägypten 60

Bukephala, von Alexander gegründete Stadt im Pandschab 430, 449

Bukephalos 84, 428

Bumodos, Fluß bei Gaugamela 266

Bupales, Befehlshaber der Babylonier 251

Byblos, phönik. Stadt 224 u. ff.

Byzanz 12, 13, 37, 39, 61, 62, 84, 102, 130

Chairias, Ingenieur Alexanders 236

Chalybon (Syrien) 231

Chares von Sigeion, athenischer Söldnerführer 34, 56 u. ff., 152, 193, 254

Charidemos, athenischer Söldnerführer 34, 41, 57, 91, 120, 194

Charikles, Sohn des Menandros, einer der Edelknaben 392

Chaironeia 40

Chitral (diesseits des Indus) am Choaspes (Kunar) 400

Chios, Insel 57, 193, 219 u. ff., 254

Choarene (Khuar in Chorassan) 301

Choaspes (Kunar), Nebenfluß des Kophen (Kabul) 399 u. ff.

Chorassan, ostpers. Satrapie 251, 306 u. ff.

Chorienes, sogdianischer Fürst 360, 380 u. ff.

Çudra (Sogdoi oder Sodroi), ind. Volk am Indus 467

Cypern 14, 18 u. ff., 215

Daer (Volk am Aralsee) 251, 347, 351

Dakka, Stadt in Afghanistan 399

Damaskos 204, 222 u. ff., 231

Dareios I. 48 u. ff.

Dareios II. 52

Dareios III. Kodomannos Wird König von Persien 64 fordert die Hellenen zum Krieg gegen Alexander auf 112 seine Regierung 145 stellt Memnon an die Spitze seines Heeres 148 Kriegsrat nach Memnons Tod 194 rückt vom Euphrat her Alexander entgegen 199 in der Schlacht bei Issos und seine Flucht 208 u. ff. sein Brief an Alexander 216 sein Schmerz um Stateira 249 u. ff. in der Schlacht bei Gaugamela 267 u. ff. Erbeutung seiner Schätze in Arbela 275 Flucht nach Ekbatana 276, 295 aus Ekbatana nach Kaspien 297 u. ff. Verrat des Bessos und Barsaentes 300 seine Ermordung 302

Daskylion, Stadt in Phrygien 159

Datames, pers. Flottenführer 195 u. ff., 219

Dataphernes aus Baktrien 347, 353 u. ff., 378

Deinokrates, Baumeister Alexanders 247, 564

Delios von Ephesos, Schüler Platons 97

Demades, athenischer Redner 41, 119, 120, 312, 318, 528

Demaratos von Korinth 41, 85 u. ff., 156. 291

Demetrios, Hipparch Alexanders 139, 341, 420, 425, 433

Demosthenes 32 u. ff., 39 u. ff., 41, 62, 66, 91 u. ff., 113 u. ff., 220, 312, 318, 533 u. ff.

Derdas, Fürst der Elymiotis 73, 80

Derdas (II.), Fürst der Elymiotis 80

Diades, Ingenieur Alexanders 236

Dimnos aus Chalästra 337 u. ff.

Diogenes von Sinope 98

Dion, Ort in Makedonien 72

Dionysodoros, theban. Gesandter 222

Diophantos, athenischer Söldnerführer 59

Disful, Fluß und gleichnamige Stadt in der heutigen pers. Provinz Chusistan 284

Dodona (Kultstätte in Epirus) 4, 66

Drangiana, persische Satrapie (Afghanistan) 251, 306, 327 u. ff., 473

Drapsaka (oder Adrapsa) im Hindukusch (Afghanistan) 350

Dropidas, att. Gesandter bei Dareios 312

Drypetis, Tochter Dareios' III., Gemahlin Hephaistions 508

Dyrta, Feste im Assakenerland 412

Edessa in Makedonien 67

Ekbatana (Hamadan) 47, 55, 276, 292, 295 u. ff., 558 u. ff.

Elaisis (am Hellespont) 151

Elephantine (Nilinsel) 254

Elymiotis, Fürstentum in Makedonien 69, 73, 79

Emathia, Landschaft in Makedonien 67

Embolima, Stadt am Indus oberhalb der Mündung des Kophen (Kabul) 408

Enylos, König von Byblos 225, 231

Ephesos, Stadt in Kleinasien 161 u. ff.

Ephialtes, Athener 120, 171, 174

Epimenes, Sohn des Arseas, einer der Edelknaben 391 u. ff.

Epokillos, Strateg der Thraker 372, 379

Eresos auf Lesbos 163

Erigyios, Stratege Alexanders 86, 97, 306, 338, 348, 351

Erythräisches Meer (Persischer Golf) 284

Etrusker, Volk in Italien 566 u. ff.

Euagoras, König von Cypern 52, 224

Eubulos aus Bithynien 62

Eudamidas, Bruder des spartan. Königs Agis 319

Eudemos, Anführer der Thraker 502

Eulaios (Karun bei Shuster), Fluß in Persis, dem heutigen Farsistan 284

Eumenes, Geheimschreiber Alexanders 437, 451, 508, 560 u. ff.

Euphraios von Oreos 78

Euphrat 199, 219, 264 u. ff.

Eurydike, Königin 73 u. ff.

Eurylochos, Bruder des Epimenes, einer der Edelknaben 392

Euthykles, spartan. Gesandter 222

Fahiyan in Persis, dem heutigen Farsistan 285

Ferghanagebiet 358

Gandara in Indien 395

Gaugamela in Mesopotamien 266 u. ff.

Gaza, Stadt in Palästina 239 u. ff.

Gedrosia, pers. Satrapie (Belutschistan) 251, 328 u. ff., 486 u. ff.

Gerostratos, Fürst von Arados 225, 231

Geten, thrakischer Stamm 99, 105 u. ff.

Glaukias, Arzt Alexanders 563

Glaukias, ätol. Söldnerführer im persischen Heer 276

Glaukias, Fürst der Taulantiner 100, 107 u. ff., 139

Glaukippos, Milesier 166

Gordyäisches Gebirge 267

Gordion, Stadt in Kleinasien 177, 178, 186, 197 u. ff.

Gorgias, Oberst Alexanders 372, 419, 525

Grabos, Illyrier 75

Granikos, Fluß in Kleinasien 152 u. ff.

Gryneion an der Propontis 99

Guraios (Pandjkora), Nebenfluß des Kophen (Kabul) 399 u. ff.

Haidarabad am unteren Indus 467

Haliakmon, Fluß in Griechenland 66 u. ff., 107

Halikarnassos (Kleinasien) 162, 169 u. ff., 192 u. ff., 201, 219 u. ff.

Harmozia, Küstenlandschaft am Persischen Golf 496

Harpalos, des Machatas Sohn, Alexanders Schatzmeister 80, 86, 220, 264, 298, 504 u. ff., 534 u. ff.

Haustanes, sogdian. Fürst 360, 382

Hegelochos, Admiral Alexanders 139, 196, 219, 220, 253 u. ff.

Hegesistratos, pers. Befehlshaber in Milet 164

Hekataios von Kardia 93, 98

Hekatomnos von Halikarnassos 169

Hekatompylos, Hauptstadt von Parthien (Damgan in Chorassan) 301, 306, 383

Hektor, Sohn Parmenions 80

Heliopolis (Ägypten) 246 u. ff.

Hephaistion, der Freund Alexanders 84, 214, 275, 338 u. ff., 344, 372 u. ff., 377, 389 u. ff., 400 u. ff., 420, 425, 452 u. ff., 473 u. ff., 489, 508, 510, 516, 560 u. ff., 563

Heraklea am Schwarzen Meer 22, 30, 39, 57, 198

Herakleides, Unterführer Alexanders 139, 162, 568

Herakleitos, Philosoph 258, 259

Heraklidenstammbaum 67

Herakon, Söldnerführer 498, 502, 504

Herat in Afghanistan (Alexandreia in Areia) 327

Hermokrates, Sophist 88

Hermolaos, Sohn des Sopolis, einer der Edelknaben 390 u. ff.

Himalajagebirge 399

Hieron, Steuermann 574

Hindukusch 348 u. ff.

Histanes Roxanes Bruder 515

Hyarotis, Strom im Pandschab (Bias) 433, 454

Hydarnes, Sohn des Mazaios 515

Hydaspes, indischer Strom (Dschilam) 396, 415 u. ff., 446, 450, 454

Hyparna, Festung in Lykien 178

Hypereides, athen. Staatsmann 220, 312, 527, 535

Hyphasis, Strom in Indien 439

Hyrkanien, pers. Provinz (am Kaspischen Meer) 306 u. ff., 327

Iberier, Gesandtschaft an Alexander 567

Ichthyophagen, Küstenvolk am Erythräischen Meer (Belutschistan) 491

Idrieus, Satrap von Karien 59, 170

Ikonien in Kilikien 200

Ilion 151

Illyrien und der Illyrische Feldzug 66, 67, 73, 75, 99, 108 u. ff.

Indus 399 u. ff.

Iphikrates, hellenischer Feldherr 18, 55, 74, 137

Iphikrates, Sohn des Feldherrn 222

Iran 250, 307

Issos in Kilikien 202 u. ff.

Istros, Stadt am Pontus 130

Jaddua, Hohepriester der Juden 239

Jamrud, indische Festung an der afghanischen Grenze 399

Jason von Pherai, Herzog von Thessalien 23, 24, 30, 73

Jaxartes (Tanais, jetzt Syr-Darja), Fluß in Turkestan 356

Jerahi, Fluß bei Nam Hormus in Persis, dem heutigen Farsistan 284

Jerusalem 242

Jollas, Vater des Antipatros 80

Jollas, Sohn des Antipatros 81

Kabul, Stadt in Afghanistan 349

Kabulstrom 327

Kadusier, Volk in Iran 251

Kala-Safid in Persis, dem heutigen Farsistan 285

Kalanos, indischer Büßer 510, 511

Kalas, Harpalos' Sohn, General Alexanders 139, 149, 159, 161, 215

Kallatis, Stadt am Pontus 130

Kallipeuke, Paß in Thessalien 94

Kallipolis bei Halikarnassos 171

Kallisthenes aus Olynth, Schüler des Aristoteles 182, 387 u. ff.

Kallisthenes, Athener 220

Kalybe, Stadt in Thrakien 130

Kalymna, Insel im Ägäischen Meer 219

Kandahar (Alexandreia in Arachosien) 328

Kanobos, ägyptische Hafenstadt 247

Karanos, griech. Söldnerführer 349, 365

Kardia, griech. Stadt in Thrakien 37, 131, 151

Karmanien, südpers. Satrapie (Kerman) 251, 473, 493 u. ff.

Karthager, Gesandtschaft an Alexander 567

Kaschgar 359

Kaschmir 407, 415, 418 u. ff.

Kassandros Sohn des Antipatros 81, 571

Katanes, sogdian. Fürst aus Parätakene 347, 353 u. ff., 384

Kathäer (oder Katharer), indischer Volksstamm 434

Kaunos bei Halikarnassos 171, 219

Kebalinos, Bruder des Nikomachos 337 u. ff.

Kelainai in Phrygien 186, 197

Kelonai in Medien 559

Kelten, Gesandtschaft an Alexander 568

Kersobleptes, Thrakerkönig 35, 37, 101

Ketriporis, Thraker 75

Khaibarpässe (indisch-afghanische Grenze) 399

Khewak, Paß in Afghanistan 349

Kimon 180

Klazomenai 19, 164

Kleandros, griech. Söldnerführer 232, 271, 341, 498, 502

Klearchos, Feldherr Alexanders 174, 263

Kleinias von Kos 60

Kleitos, Fürst in Illyrien 99 u. ff.

Kleitos, Sohn des Dropidas, Reiteroberst Alexanders 139, 156, 273, 298, 324, 336 u. ff., 344, 373, 435

Kleitos, Oberst Alexanders 420, 525

Kleomenes, Verwalter von Ägypten 262

Kleopatra, Nichte des Attalos und zweite Gemahlin Philipps 85, 98

Kleopatra, Gattin des Epeirotenkönigs Alexandros 525

Kleopatra, Schwester Alexanders 87, 313

Kodomannos (später Dareios) III. 63 u. ff.

Koile, griech. Stadt am Hellespont (Kleinasien) 131

Koinos, Schwiegersohn Parmenions, makedon. Oberst 80, 137, 177, 237, 273, 288, 338, 340, 372 u. ff., 377, 406 u. ff., 415, 420, 425 u. ff., 433, 440, 452

Koiranos, Unterführer Alexanders 264, 271, 274

Kokala, Hafen am Erythräischen Meer 495

Kokand 383

Kophen (Kabul), Strom in Baktrien (indisch-afghanischer Grenzstrom) 395 u. ff.

Kophenes, Sohn des Artabazos 204, 308, 515

Kopratas, Disful, Fluß in Persis, dem heutigen Chusistan 284

Korragos, maked. Söldnerführer 317

Kos (Insel) 57, 193, 219, 254

Krateros, General Alexanders 137, 274, 286, 288, 301, 307 u. ff., 326 u. ff., 336 u. ff., 360, 367, 377, 382, 401 u. ff., 409, 419 u. ff., 427, 432, 451 u. ff., 467, 469, 473 u. ff., 493, 498, 508, 525

Krithote, griech. Stadt am Hellespont 131

Kydnos, Fluß 199

Kynna, Tochter Philipps und Gemahlin des Thronerben Amyntas 99, 108

Kyropolis in Sogdiana (Turkestan) 357, 360 u. ff.

Kyros der Jüngere 17, 52

Kyzikos an der Propontis 99, 149

Lade (Insel vor Milet) 164 u. ff.

Lakrates, Söldnerführer 59, 60

Lamios, spartanischer Söldnerführer 59

Lampsakos, griech. Stadt am Hellespont (Kleinasien) 131, 149, 152

Langaros, Fürst der Agrianer 107

Laomedon aus Lesbos 86, 97, 144, 451

Laranda in Kilikien 200

Lasther, Ebene in Persis, dem heutigen Farsistan 285

Leonnatos, Leibwächter Alexanders 88, 214, 338, 401 u. ff., 461, 475, 478, 489, 510

Lesbos (Insel) 193, 254

Libyer, Gesandtschaft an Alexander 567

Lukaner, ital. Bevölkerung, Gesandtschaft an Alexander 566

Lykomedes aus Rhodos, persischer Heerführer 195

Lykos, Fluß bei Arbela 252

Lykurgos, athen. Staatsmann 113, 120, 312, 527

Lynkestis, makedonisches Fürstentum 70, 73

Lysandros, spartan. Admiral 15 u. ff., 19 u. ff., 52, 258

Lysimachos aus Pella, General Alexanders 387, 390, 420, 437, 510

Lysippos, Bildhauer 158

Machatas, Bruder des Fürsten Derdas von Elymiotis, Schwager König Philipps 80

Madates, Verwandter des persischen Königshauses 287

Magarsos in Kilikien 201

Magnesia (Kleinasien) 148, 163

Majumas, Hafen von Gaza 240

Maketa in Arabien (Maskat) 496

Maller, Volk am Indus 454 u. ff.

Mallos in Kilikien 201 u. ff.

Marakanda in Sogdiana (Samarkand) 352 u. ff., 360 u. ff., 367

Marathos, phönik. Stadt 226

Mardier, Volk in Hyrkanien 309 u. ff.

Mareotissee (Ägypten) 247

Mariamne, phönik. Stadt 225

Maronea, griech. Stadt in Thrakien 130, 131

Massaga, Stadt im Land der Assacener 405

Massageten, Volk in Turkestan 376

Mauakes, turkestan. Reiterführer 251

Mausollos, persischer Satrap 55, 57, 169, 176

Mazaios, Perser, Satrap von Babylon 59, 251, 252, 264, 268, 275, 277 u. ff., 379

Mazakes, Satrap von Ägypten 215, 245 u. ff., 281

Mazaros, makedon. Befehlshaber von Susa 283

Medien, pers. Provinz 309, 558 u. ff.

Medios aus Larissa, Vertrauter Alexanders 451, 580

Megalopolis, Stadt im Peloponnes 25, 317 u. ff.

Megara 13, 36 u. ff., 40, 42, 220

Meleagros, Oberst Alexanders 137, 177, 288, 372, 377, 419, 473

Melon, Dolmetscher Dareios' III. 301

Memnon aus Rhodus, persischer Feldherr 56 u. ff., 62, 112, 148 u. ff., 154 u. ff., 161 u. ff., 170 u. ff., 174 u. ff., 192 u. ff.

Memnon, Satrap von Syrien 263

Memnon, Stratege von Thrakien 315 f.

Memphis in Ägypten 54, 60 u. ff., 215, 246 u. ff., 261 u. ff.

Menandros, Heerführer Alexanders 137, 263

Mendes, ägyptischer König 58

Menedemos, griech. Söldnerführer 365

Menes, Hyparch von Sogdiana 372

Menestheus, Sohn des Iphikrates 196

Menidas, griech. Söldnerführer 262, 271, 272, 275, 341, 372, 379, 498

Menikos, Gesandter des Dareios 216

Menon, maked. Satrap von Arachosien 329, 501

Menos, Leibwächter Alexanders 282

Mentor aus Rhodos, Bruder des Memnon, persischer Heerführer 56, 59, 148

Meroes, indischer Fürst 428

Mesembria, Stadt am Pontus 130

Methymna auf Lesbos 193, 254

Metron, aus dem Korps der königlichen Knaben 338 u. ff.

Milet, Stadt in Kleinasien 9, 10, 164 u. ff.

Mithraustes, Führer der Armenier 251

Mithridates, persischer Fürst 156

Mithrines, persischer Befehlshaber 160, 281

Mithrobuzanes, Reiterführer 150, 157

Moirokles, Spartaner 220

Molosser, Stamm in Epirus 68

Möris von Pattala, indischer Fürst, am Indusdelta 471, 473

Musikanos, indischer Fürst 468 u. ff., 470 u. ff.

Mygdonia, Landschaft in Makedonien 67

Mygdonia in Mesopotamien 265

Mylasa in Karien 169

Myndos bei Halikarnassos 171 u. ff., 219

Myriandros in Syrien 202 u. ff.

Mytilene auf Lesbos 161, 163, 193, 195, 219, 254

Nabarzanes, persischer Reiterführer 208, 212, 296, 299, 306 u. ff.

Nautaka in Sogdiana (Karschi in Buchara) 350 u. ff., 378

Nearchos, Chiliarch, später Nauarch 86, 179, 372, 451, 456, 479 u. ff., 494 u. ff., 507, 510, 568, 572, 580

Neiloxenos, Befehlshaber in Alexandreia und im indischen Kaukasus 350, 398

Nektanebos II., ägyptischer Pharao 57 u. ff.

Neoptolemos, Sohn des Arrhabaios 76, 90, 173, 181

Neoptolemos, Schwiegervater des Königs Philipp 81

Nikäa, von Alexander gegründete Stadt am Hydaspes 430, 449

Nikäa, Stadt südwestlich von Alexandreia (Paropamisus) 398 u. ff.

Nikanor, Sohn Parmenions, Stratege Alexanders 80, 105, 138, 161, 165, 302, 324, 336, 398, 533

Nikias, Makedone 160 u. ff.

Nikomachos, Makedone 337 u. ff.

Nikostratos, Söldnerführer 59, 60

Ninive (Mosul) 252, 265

Niphates, persischer Satrap 157

Nisibis in Mesopotamien 265

Nysa, Stadt am Guräos (Pandjkora) 404 u. ff.

Ochos, persischer König 56, 58, 145, 147, 217

Ochridasee 108

Okontobates, persischer Satrap von Gedrosien 251

Olympias, Mutter Alexanders 81 u. ff., 85, 98, 158, 256, 313, 525

Omares, persischer Heerführer 150, 157

Onchai (Syrien) 216

Onchestos (bei Theben) 115

Onesikritos aus Astypaleia, Trierarch 452, 510

Opis, Stadt am Tigris 517 u. ff.

Ora, Festung im Land der Assakener (am Indus) 407 u. ff.

Ordanes, Perser, makedonischer Satrap 472, 501

Oreiten, Stamm am Erythräischen Meer 488 u. ff.

Oresten, makedon. Völkerschaft 70

Orestes, Sohn des makedonischen Königs Archelaos 72

Orontes, Fürst der Landschaft Orestis in Makedonien 79

Orontes, persischer Satrap 55, 56, 79, 251

Orontes, Fluß in Syrien 222, 225

Oropios, König von Sogdiana 382

Orxines, persischer Heerführer 251, 503

Othontopates, persischer Heerführer 170, 175, 201, 219

Oxathres, Bruder des Dareios III., Führer der persischen Reiterei 209, 251, 296 u. ff.

Oxos, Fluß in Baktrien (Amu-Darja in Turkestan) 349

Oxyartes, baktrischer Fürst 347, 351, 353 u. ff., 360 u. ff., 379, 472

Oxyathres, Satrap der Parätakenen 504

Oxydates, persischer Satrap 298, 378

Oxydraker oder Sudraker, Volk am Indus 454 u. ff., 465

Oxykanos (oder Portikanos), indischer Fürst 469

Pammenes, thebanischer Feldherr 57

Pandschnad, Nebenfluß des Indus 466

Pantordanos, Reiterführer 210

Päonen, Volk nördlich von Makedonien 69 u. ff., 75, 209

Parätonion bei Kyrene 256

Paraitakene, Landschaft zwischen Persis und Medien 297, 382

Parmenion, Feldherr Alexanders Seine Herkunft und seine bisherigen Erfolge 80 Vermählung seiner Tochter mit Attalos 87 nach Alexanders Thronbesteigung in Asien gegen die Perser 92 u. ff. höchster Offizier Alexanders 142 seine Expedition gegen Magnesia und am Hellespont 148 u. ff. erhält den Befehl, die Reiterei von Sestos nach Abydos zu führen 150 in der Schlacht am Granikos 154 u. ff. wird nach Phrygien detachiert 159 wird nach Tralleis und nach Phrygien gesandt 163 vor Milet 165 geht nach Sardes 178 entdeckt den Verrat des Lynkestiers Amyntas 181 warnt den todkranken Alexander vor dem Arzt Philipp 200 in der Schlacht bei Issos 209 nach Damaskos gesandt 222 u. ff. vor der Schlacht bei Gaugamela 267, 270 in der Schlacht selbst 274 auf dem Marsch nach Persepolis und Pasargadai 287 in Pasargadai 291 bringt die Schätze aus Persis nach Ekbatana 298 von Medien nach Hyrkanien beordert 309 Befehlshaber in Ekbatana 324 seine Verschwörung gegen Alexander und sein Tod 338 u. ff.

Paropamisusgebirge, Indischer Kaukasus 329, 348, 396 u. ff., 472

Parthien, persische Satrapie (heutiges Chorassan) 306 u. ff., 328 u. ff., 327

Pasargadai (Murghab) 285 u. ff., 499, 503

Pasikrates von Kurion, Fürst auf Cypern 235

Pasitigris (Kleiner Tigris), Fluß in Persis 284 u. ff.

Patara (Lykien) 178

Patron, phokischer Söldnerführer im persischen Heer 276, 296

Pattala, Stadt und Land im Indusdelta 471, 473 u. ff.

Pausanias, Sohn des Aeropos, König von Makedonien 73, 75, 76

Pausanias, der Lynkestier, Philipps Mörder 74 u. ff., 87 u. ff.

Pausanias, makedonischer Heerführer 160

Peithagoras aus Amphipolis 570

Peithon, makedonischer Satrap in Zariaspa und später am unteren Indus 376 u. ff., 458 u. ff., 467, 470, 473, 478, 582

Pella (makedonische Residenz) 67, 70, 73, 79, 80, 121, 131

Pelusion (Ägypten) 60, 215, 246 u. ff., 262

Perdikkas I., makedonischer König 67, 68, 74

Perdikkas III., Sohn Alexanders II., König von Makedonien 74

Perdikkas, Sohn des Orontes, Leibwächter Alexanders 79, 88, 116, 137, 273, 288, 338, 372, 399 u. ff., 419 u. ff., 435, 458 u. ff., 466, 508, 510, 564

Perge (Pamphylien) 181 u. ff.

Perinthos, griechische Stadt an der Propontis 37, 39, 61, 62, 131

Perkota (Kleinasien) 152

Peroidas, Reiterführer 210

Persepolis, Stadt in Persien 55, 285 u. ff., 299, 503

Peschawar, indische Grenzfestung 394, 399 u. ff.

Petines, persischer Satrap 157

Peukela, Fürstentum im nordwestlichen Indien 407, 408

Peukestas, Alexanders Schildträger, später achter Leibwächter 451, 459 u. ff., 499, 510, 582

Peukestas, des Makartatos Sohn, Befehlshaber in Ägypten 262

Peukolaos, Offizier Alexanders 368, 371

Pharasmanes, König der Chorasmier 370

Pharasmanes, Sohn des persischen Satrapen Phrataphernes 308

Pharnabazos, Sohn des Artabazos, persischer Satrap 18, 52, 55, 194 u. ff., 221, 253

Pharnakes, Satrap des Dareios 157

Pharnuches, Lykier 365 u. ff.

Phaselis (Lykien) 13, 179 u. ff.

Phegeus, indischer Fürst 438

Pherendakes, persischer Satrap in Ägypten 61

Phila, Schwester des Fürsten Derdas von Elymiotis, Gemahlin König Philipps 80

Philippopolis in Thrakien 130

Philipp II. von Makedonien (359-336), Sohn Amyntas' III. Philipp und sein Verhältnis zu seinem Vater und seinen Brüdern 71 wird nach dem Tode Perdikkas' III. König (359) 75 Sicherstellung seines Königtums 31 Erweiterung der Grenzen 32 Organisierung des Heeres 77 Erziehung und Bildung des jungen Adels 78 Feste am Königshof in Pella 79 sein Charakter 81 Vermählung mit Olympias 82 Kampf mit den griechischen Staaten 33 u. ff. an der Spitze der Amphiktyonen 36 seine Politik 37 Feldzug gegen die Skythen 38 im »heiligen Krieg« 39 Sieg bei Chaironeia 40, 84 Durchzug durch den Peloponnes 42 Schutz- und Trutzbündnis mit den Griechen 42 Hochzeit mit Kleopatra, Olympias und Alexander verlassen ihn 43 Ernennung zum Feldherrn der Hellenen gegen die Perser 43 seine Ermordung 88

Philippos, Sohn Alexandros' I., Bruder Perdikkas' II. 69

Philippos, Sohn des Machatas, Satrap von »Indien« 137, 325, 415, 431, 452, 454, 465, 502

Philippos, Arzt Alexanders 199

Philokles, athenischer Stratege 534, 536 u. ff.

Philophron, griechischer Söldnerführer 60

Philotas, Sohn Parmenions 80, 86, 107 u. ff., 138, 167, 174, 288, 324, 336 u. ff.

Philotas aus Thrakien, Sohn des Karsis, einer der Edelknaben 391 u. ff.

Philoxenos, Schatzmeister Alexanders, Sohn des Ptolemaios von Aloros 74, 263, 282, 535 u. ff.

Phokion, athenischer Staatsmann 57, 120, 312, 318, 528

Phradasmenes, Sohn des Phrataphernes 515

Phrasaortes, Satrap von Persis 295, 503

Phrataphernes, Satrap von Parthien 251, 296, 306 u. ff., 348, 369, 378, 432

Pieria, Landschaft in Makedonien 67

Pinara (Lykien) 178

Pinaros (Fluß bei Issos) 205 u. ff.

Pitane (Kleinasien) 149

Pixodaros von Karien 86, 170

Platon 22, 27, 30, 62, 78

Pleurias, illyrischer Fürst 84, 100

Pnytagoras, König von Salamis 224 u. ff., 232 u. ff.

Polemon, Admiral Alexanders 262, 341 u. ff.

Polydamas, makedonischer Leibwächter 341, 525

Polysperchon, Oberst Alexanders 79, 137, 372, 419, 525

Poros (Paurava), indischer Fürst im Pundjab 304, 397, 415 u. ff., 422 u. ff., 432, 437, 452

Poros II., Großneffe des Königs, indischer Fürst 429, 431

Prästier, indischer Stamm am unteren Indus 469

Priapos (Kleinasien) 152

Proexes, Perser, makedonischer Satrap im indischen Kaukasus (Paropamisus) 350, 398

Prophtasia in Drangiana (Farrah in Afghanistan) 328, 341

Proteas, makedonischer Flottenführer 196, 231

Protomachos, Unterfeldherr Alexanders 209

Psammon, Priester im Ammonion 261

Ptolemaios von Aloros, Vormund von Perdikkas und Philipp 74 u. ff.

Ptolemaios, Philipps Sohn 155

Ptolemaios, Sohn des Lagos, Leibwächter 86, 174 u. ff., 340, 353 u. ff., 392, 401 u. ff., 410, 420, 436, 456, 489, 508, 510, 564

Ptolemaios, Sohn des Seleukos, Leibwächter 177, 212

Pundschir, Stromsystem in Afghanistan 349

Pura, Residenz der Satrapie Gedrosien (Bunpur im südwestlichen Persien) 493

Ragai (Rei, südwestlich von Teheran) 296, 298, 301

Rakotis, ägyptischer Grenzposten 247

Rambakia, Ort im Land der Oreiten (Belutschistan) 489

Rhebulas, Sohn des Seuthes 315 u. ff.

Rheomithres, persischer Führer 211

Rhodos 56, 57, 193, 219

Rhoiteion (Kleinasien) 149 u. ff.

Roisakes, Satrap von Lydien 60, 156

Römergesandtschaft an Alexander 568

Roxane, Tochter des sogdianischen Fürsten Oxyartes 380 u. ff. Vermählung mit Alexander 383

Sabakes, Satrap von Ägypten 211, 215

Sabiktas, makedonischer Satrap 198

Sagalassos (in Pisidien) 185 u. ff.

Sakasener, Volk im Kaukasus 251

Saker, turkestanisches Reitervolk 251

Samarkand (Marakanda) 350

Sambos, indischer Fürst 468, 470 u. ff.

Samos 167, 168, 193

Sanbakat, persischer Statthalter in Samaria 239

Sangaios, indischer Fürst 407 u. ff.

Sangala, Hauptstadt der Kethäer (Amritsar im Pandschab bei Lahore) 434

Sardes, lydische Residenz 8, 53, 160 u. ff., 178, 197

Satibarzanes, Satrap von Areia 251, 296, 306, 325 u. ff., 347 u. ff., 351, 369

Sefid-Kuh, Grenzgebirge in Afghanistan (Indien vorgelagert) 399

Seistan in Persien 327 u. ff.

Seleukos, Führer der Hypaspisten 420, 425, 508, 582

Selymbria, griechische Stadt an der Propontis 131

Sestos, griechische Stadt am Hellespont (Kleinasien) 131, 151

Seuthes, Fürst in Thrakien 316

Siber, indischer Stamm am Indus 455 u. ff.

Sibyrtios, Satrap in Karmanien 487, 501, 502

Side (Pamphylien) 183

Sidon 59, 60, 147, 224 u. ff.

Simmias, Stratege Alexanders 342

Sindh, Land am unteren Indus 468

Sindomana, Hauptstadt des Fürsten Sambos (am unteren Indus) 470

Sinope am Pontos 198

Siphnos, Insel im Ägäischen Meer 196, 220

Sirrhas, Fürst der Elymiotis in Makedonien 72

Sisikottos, indischer Fürst 396, 412, 431

Sisimithres, baktrischer Fürst 377

Sissines, Sohn des persischen Satrapen Phrataphernes 181, 308, 515

Sisygambis, Mutter Dareios' III. 63, 213, 249, 287, 303

Sitalkes, Führer der Thraker 141, 185, 200, 209, 274, 341, 498, 502

Skardos, Gebirge in Makedonien 66

Skilluta, Insel an der Indusmündung 477

Skione, griechische Stadt in Thrakien 131

Skythen (in Europa), Gesandtschaft an Alexander 568

Skythen, in Turkestan 359 u. ff.

Sochoi, syrische Stadt 202 u. ff.

Sogdiana, persische Satrapie 251, 351 u. ff.

Sogdoi (oder Sodroi), indisches Volk am Indus 467

Soloi in Kilikien 201

Sopeithes, indischer Fürst 438

Sopolis, Unterführer Alexanders 139, 379

Sostratos, Sohn des Tymphäers Amyntas, einer der Edelknaben 391 u. ff.

Spitakes, indischer Fürst 416 u. ff., 428

Spitamenes aus Sogdiana 347, 351 u. ff., 359 u. ff., 365 u. ff., 376 u. ff.

Spithridates, Satrap 150, 155 u. ff.

Stamenes, makedonischer Satrap in Babylon 379

Stasanor von Areia, makedonischer Satrap 351, 369, 378, 498

Stateira, Gemahlin Dareios' III. 213, 249

Stateira, Tochter Dareios' III., wird Gemahlin Alexanders 508

Straton, Sohn des Gerostratos 225

Strymon, Fluß in Makedonien 66 u. ff.

Surkab, Fluß in Afghanistan 349

Susa, Residenz des Perserkönigs 18, 37, 52, 55, 61, 282, 507 u. ff.

Susia, Stadt in der persischen Satrapie Areia (Kuschk in Afghanistan) 325

Syllion, Bergfestung in Kilikien 183

Syrmos, Triballerfürst 104, 106

Syrphax, persischer Satrap 162 u. ff.

Tab (Arosis?), Fluß in Persien 284

Tachos, ägyptischer König 26, 57 u. ff.

Tamos, Ägypter, Führer der persischen Flotte 53, 54

Tanais (Jaxartes, jetzt Syr-Darja), Fluß in Turkestan 357

Tänaron, Gebirge 4, 66, 215

Tang-i-Tobak, Gebirge in Persis 285

Tapurier, Volk in Parthien 307

Tarsos in Kilikien 199

Taulantiner, Volk in Illyrien 100 u. ff.

Tauron, Führer der Bogenschützen 421, 425

Tauros, Gebirge 199 u. ff.

Taxila, Reich und Residenz des indischen Fürsten Taxiles 414 u. ff.

Taxiles, indischer Fürst im Pandschab 396, 399 u. ff., 407 u. ff., 413 u. ff., 428, 432, 452, 502

Telmissos (Lykien) 178

Temenos, Heraklide 67

Tenedos, Insel 196, 219

Tennes, Fürst von Sidon 58, 59

Teos (Kleinasien) 164

Teres, König der Odrysen 101

Termessos, in Pisidien 184

Thapsakos in Syrien 216, 264

Thara (Abdakabâd in Chorassan) 300, 301, 307

Theben 95 u. ff., 114 u. ff.

Theodektes (Dichter) 178

Theopompos, Historiker 79, 82, 505

Thera bei Halikarnassos 171

Thermäischer Busen (Golf von Saloniki) 67

Thersippos, Gesandter Alexanders 217

Thessalien 94 u. ff.

Thessaliskos, thebanischer Gesandter 222

Thessalonike (Saloniki) 67

Thessalos, Schauspieler 86

Thoas, Führer der Reiterei 491, 493, 501

Thraker 103 u. ff., 315 u. ff.

Thrasybulos, Athener 171

Thymondas, hellenischer Söldnerführer 208

Tigris 252, 264 u. ff.

Tiridates, persischer Schatzmeister 289

Tleopolemos, makedonischer Befehlshaber in Parthien 306, 501

Tralleis (Kleinasien) 163, 176, 178

Triballer, illyrisches Volk 99, 102 u. ff.

Tripolis, Hafen an der syrischen Küste 59, 195, 224

Troja 7, 149, 151

Tulpaß, Paß von Afghanistan 349

Turan 307, 327

Tyana (Kleinasien) 199

Tymondas, Mentors Sohn, Neffe des Memnon 195

Tymphäer, makedonischer Stamm 70

Tyriaspes, Satrap am Paropamisos 398, 430, 472

Tyrus 147, 224 u. ff.

Uratübe, Ferghanagebiet (in Turkestan) 357

Uxier, Volk in Persien 284

Xanthos (Lykien) 178

Xenippa in Baktrien 377

Xerxes 52, 151

Zadrakarta, Hauptstadt Hyrkaniens (im Elbursgebirge) 307 u. ff.

Zariaspa in Baktrien 360, 368 u. ff., 376

Zeleia (Kleinasien) 150, 152

Zopyrion_, makedonischer Stratege am Pontus 315 u. ff.


Verdeutschung häufig vorkommender Fachausdrücke des makedonischen Heeres

Agema = Garde Agrianer = leicht bewaffnetes Hilfsvolk Akontisten = Speerwerfer Chiliarch = Führer von 1000 Mann Epibaten = Seesoldaten Hetairen = »Genossen«, besonders die makedonische Ritterschaft Hipparch = Reiterführer Hopliten = schwer Bewaffnete Hypaspisten = Zwischenstufe zwischen schwerem und leichtem Fußvolk Ile = Eskadron Ilarch = Reiterführer Lochos = Kompagnie Nauarch = Admiral Peltasten = ähnlich den Hypaspisten Pezetairen = »Genossen zu Fuß« -- schwere makedonische Infanterie Phalanx = schwere makedonische Infanterie mit der langen Lanze Sarissophoren = mit dem langen Spieß Bewaffnete Somatophylakes = Leibwächter (Generaladjutanten) Alexanders Somatophylakia = Korps der königlichen Knaben Taxis = Regiment Taxiarch = Oberst Toxarch = Führer der Schützen Trierarch = Schiffskapitän


Stammbaum Alexanders des Großen

Amyntas III. (390-369) vermählt mit Eurydike --------------------- | | | Alexandros II., Perdikkas III. +359, | Philipp II., 359-336, vermählt mit Olympias, vermählt mit Kleopatra, | ------------------------------------------- Nichte des Attalos | | ----------------------- | | | Amyntas | | unter Vormundschaft Philipps, | | mit dessen Tochter Kynna | Arrhidaios vermählt, später hingerichtet | | Kynna, Alexander der Große 336-323, Kleopatra ---------------------------


Inhalt Seite

Vorwort von Dr. Sven von Hedin VII

Einleitung von Dr. Arthur Rosenberg XIII

Erstes Buch

Erstes Kapitel: Die Aufgabe -- Der Gang der griechischen Entwicklung -- König Philipp II. und dessen Politik -- Der Korinthische Bund von 338 -- Das Perserreich bis Dareios III. 3

Zweites Kapitel: Das makedonische Land, Volk, Königtum -- König Philipps II. innere Politik -- Der Adel; der Hof -- Olympias -- Alexanders Jugend -- Zerwürfnis im Königshause. Attalos -- Philipps II. Ermordung 66

Drittes Kapitel: Gefahren von außen -- Der Zug nach Griechenland 336 -- Erneuerung des Bundes von Korinth -- Das Ende des Attalos -- Die Nachbarn im Norden -- Feldzug nach Thrakien, an die Donau, gegen die Illyrier -- Zweiter Zug nach Griechenland -- Zerstörung Thebens -- Zweite Erneuerung des Bundes von Korinth 91

Zweites Buch

Erstes Kapitel: Die Vorbereitungen zum Kriege -- Das Münzwesen -- Die Bundesverhältnisse des Königtums -- Die Armee -- Übergang nach Asien -- Schlacht am Granikos -- Okkupation der Westküste Kleinasiens -- Eroberung von Halikarnaß -- Zug durch Lykien, Pamphylien, Pisidien -- Organisation der neuen Gebiete 125

Zweites Kapitel: Persische Rüstungen -- Die persische Flotte unter Memnon und die Griechen -- Alexanders Marsch über den Taurus -- Okkupation Ciliciens -- Schlacht bei Issos -- Das Manifest -- Aufregung in Hellas -- Die Belagerung von Tyrus -- Die Eroberung Gazas -- Okkupation Ägyptens 192

Drittes Kapitel: Die persischen Rüstungen -- Alexanders Marsch nach Syrien, über den Euphrat, nach dem Tigris. Schlacht bei Gaugamela -- Marsch nach Babylon -- Besetzung von Susa -- Brand von Persepolis 248

Viertes Kapitel: Aufbruch aus Persepolis -- Dareios' Rückzug aus Ekbatana -- Seine Ermordung -- Alexander in Parthien und Hyrkanien -- Das Unternehmen Zopyrions, Empörung Thrakiens, Schilderhebung des Agis, seine Niederlage, Beruhigung Griechenlands 295

Drittes Buch

Erstes Kapitel: Verfolgung des Bessos -- Aufstand in Areia -- Marsch des Heeres nach Süden, durch Areia, Drangiana, Arachosien, bis zum Südabhang des indischen Kaukasus -- Der Gedanke Alexanders und Aristoteles' Theorie -- Die entdeckte Verschwörung -- Die neue Heeresorganisation 323

Zweites Kapitel: Alexander nach Baktra -- Verfolgung des Bessos, dessen Auslieferung -- Zug gegen die Skythen am Jaxartes -- Empörung in Sogdiana -- Bewältigung der Empörer -- Winterrast in Zariaspa -- Zweite Empörung der Sogdianer -- Bewältigung -- Rast in Marakanda -- Kleitos' Ermordung -- Einbruch der Skythen nach Zariaspa. Winterrast in Nautaka -- Die Burgen der Hyparchen -- Vermählung mit Roxane -- Verschwörung der Edelknaben -- Kallisthenes' Strafe 347

Drittes Kapitel: Das indische Land -- Die Kämpfe diesseits des Indus -- Der Übergang über den Indus -- Zug nach dem Hydaspes -- Der Fürst von Taxila -- Krieg gegen den König Poros -- Schlacht am Hydaspes -- Kämpfe gegen die freien Stämme -- Das Heer am Hyphasis -- Umkehr 393

Viertes Kapitel: Die Rückkehr -- Die Flotte auf dem Akesines -- Der Kampf gegen die Maller -- Alexander in Lebensgefahr -- Die Kämpfe am unteren Indus -- Abmarsch des Krateros -- Die Kämpfe im Indusdelta -- Alexanders Fahrt in den Ozean -- Sein Abmarsch aus Indien 448

Viertes Buch

Erstes Kapitel: Der Abmarsch -- Kämpfe im Lande der Oreiten -- Zug des Heeres durch die Wüste Gedrosiens -- Ankunft der Reste des Heeres in Karmanien -- Nearchos in Harmozia -- Zerrüttung im Reich -- Strafgerichte -- Rückkehr nach Persien -- Zweite Flucht des Harpalos -- Die Hochzeitfeier in Susa -- Neue Organisation des Heeres -- Aufbruch nach Opis 485

Zweites Kapitel: Der Soldatenaufruhr in Opis -- Zurücksendung der Veteranen -- Zersetzung der Parteien in Athen -- Befehl zur Rückkehr der Verbannten -- Harpalos' Umtriebe in Athen, der harpalische Prozeß -- Die innere Politik Alexanders und ihre Wirkungen 516

Drittes Kapitel: Alexanders Zug nach Medien -- Hephaistions Tod -- Kampf gegen die Kossaier -- Rückkehr nach Babylon -- Gesandtschaften -- Aussendungen ins südliche Meer, Rüstungen, neue Pläne -- Alexanders Krankheit -- Sein Tod 558

Anmerkungen 587

Personen- und Sachregister 597

Verdeutschung der Fachausdrücke im makedonischen Heer 615

Stammbaum Alexanders des Großen 616


End of the Project Gutenberg EBook of Geschichte Alexanders des Grossen, by Joh. Gust. Droysen

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1.F.3. LIMITED RIGHT OF REPLACEMENT OR REFUND - If you discover a defect in this electronic work within 90 days of receiving it, you can receive a refund of the money (if any) you paid for it by sending a written explanation to the person you received the work from. If you received the work on a physical medium, you must return the medium with your written explanation. The person or entity that provided you with the defective work may elect to provide a replacement copy in lieu of a refund. If you received the work electronically, the person or entity providing it to you may choose to give you a second opportunity to receive the work electronically in lieu of a refund. If the second copy is also defective, you may demand a refund in writing without further opportunities to fix the problem.

1.F.4. Except for the limited right of replacement or refund set forth in paragraph 1.F.3, this work is provided to you 'AS-IS' WITH NO OTHER WARRANTIES OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO WARRANTIES OF MERCHANTIBILITY OR FITNESS FOR ANY PURPOSE.

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1.F.6. INDEMNITY

- You agree to indemnify and hold the Foundation, the trademark owner, any agent or employee of the Foundation, anyone providing copies of Project Gutenberg-tm electronic works in accordance with this agreement, and any volunteers associated with the production, promotion and distribution of Project Gutenberg-tm electronic works, harmless from all liability, costs and expenses, including legal fees, that arise directly or indirectly from any of the following which you do or cause to occur: (a) distribution of this or any Project Gutenberg-tm work, (b) alteration, modification, or additions or deletions to any Project Gutenberg-tm work, and (c) any Defect you cause.

Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg-tm

Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of electronic works in formats readable by the widest variety of computers including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from people in all walks of life.

Volunteers and financial support to provide volunteers with the assistance they need, is critical to reaching Project Gutenberg-tm's goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will remain freely available for generations to come. In 2001, the Project Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations. To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4 and the Foundation web page at http://www.pglaf.org.

Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation

The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit 501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at http://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent permitted by U.S. federal laws and your state's laws.

The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S. Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered throughout numerous locations. Its business office is located at 809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact information can be found at the Foundation's web site and official page at http://pglaf.org

For additional contact information: Dr. Gregory B. Newby Chief Executive and Director gbnewby@pglaf.org

Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation

Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide spread public support and donations to carry out its mission of increasing the number of public domain and licensed works that can be freely distributed in machine readable form accessible by the widest array of equipment including outdated equipment. Many small donations ($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt status with the IRS.

The Foundation is committed to complying with the laws regulating charities and charitable donations in all 50 states of the United States. Compliance requirements are not uniform and it takes a considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up with these requirements. We do not solicit donations in locations where we have not received written confirmation of compliance. To SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any particular state visit http://pglaf.org

While we cannot and do not solicit contributions from states where we have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition against accepting unsolicited donations from donors in such states who approach us with offers to donate.

International donations are gratefully accepted, but we cannot make any statements concerning tax treatment of donations received from outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.

Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation methods and addresses. Donations are accepted in a number of other ways including checks, online payments and credit card donations. To donate, please visit: http://pglaf.org/donate

Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic works.

Professor Michael S. Hart is the originator of the Project Gutenberg-tm concept of a library of electronic works that could be freely shared with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support.

Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S. unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily keep eBooks in compliance with any particular paper edition.

Most people start at our Web site which has the main PG search facility:

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This Web site includes information about Project Gutenberg-tm, including how to make donations to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.


Alexanders des Grossen, by Joh. Gust. Droysen

A free ebook from http://manybooks.net/