Das Haus des Vaters ist der Vater selbst. In diesem Haus ist zunaechst nur der Sohn daheim, der von Natur und daher ewig beim Vater ist. Er ist dort daheim, sonst niemand. Allen andern muss der Ort bereitet werden. Er kann nur bereitet werden durch den Sohn ..., der einer aus uns geworden ist und als einer aus uns nun hingeht. Er ist der erste Mensch, der so bei Gott sein kann, und er macht diesen Ort, diese Wohnung, dieses Haus prinzipiell allen Menschen zugaenglich. Wer sich zu ihm haelt, wer an ihn glaubt, fuer den ist der Weg offen. Sein Gehen ist also weniger ein Fortgehen als ein Vorausgehen. Er hoert ja nicht auf, einer von uns zu sein. Er konnte es nur auf Erden werden, aber er bleibt es nun auch fuer immer im Himmel. Und so sehr ist er einer aus uns geworden, dass er nun auch ganz und gar fuer uns ist, alles, was er ist. Ist er beim Vater, in der Herrlichkeit des Vaters, so ist er es eben auch fuer uns: er zieht uns nach (Eugen Walter).