# taz.de -- Neues Gerät von Boeing: Was ein Smartphone können muss > Boeing baut ein Smartphone. Das Boeing Black zerstört sich bei > Fremdzugriff selbst. Taz.de schlägt weitere nützliche Features vor. (IMG) Bild: Designerstück: Das Boeing Black wird aufwändig von Hand lackiert. Selbstzerstörung ist ja ganz nett. Aber mit ein paar Zusatzfeatures wird das Boeing Black garantiert noch erfolgreicher. Taz.de hat da ein paar Vorschläge: Fly-Phone: Ist Ihnen Ihr Smartphone abhanden gekommen? Kein Problem, im Boeing Black ist die Kernkompetenz des Herstellers fest verankert: das Fliegen. Bei Verlust flattert Ihr Smartphone von selbst wieder zu Ihnen zurück. Verstecken ist sinnlos, die sensible Geruchserkennung spürt Sie überall auf. Kleiner Tipp: Der Nachtflug-Lock lässt sich von jedem vernünftigen Handyverkäufer ausschalten. Bier-App: Nie mehr durstig telefonieren! Der praktische Fass-Aufsatz erlaubt es, mit dem Boeing Black unterwegs Bier zu zapfen. Doch Vorsicht: Mischgetränke stören die empfindliche Elektronik. Auch die Kühlung geht nach wie vor zu Lasten der Akkuleistung. Außerdem geplant: Das Boeing Black Plus in der Spring Edition 2015 mit Hefeweizen-Feature. Haushalts-App: Träume werden wahr, ein Wisch über das Touchscreen und Ihr Boeing Black wird zum Putzteufel. Die sanften Vibrationen bringen selbst hartnäckigste Fleckenzwerge in Aufruhr. Dank der flexiblen Kautschukbeschichtung wischt der smarte Cleaner auch in den schmalsten Ecken alles blank. Netter Zusatz für kleines Geld: Das Messi-Tool lässt selbst die größte Müllhalde wieder glänzen. Sozio-Phone: Für alle User, die Quality-Time für sich alleine schätzen, hat Boeing ein besonderes Feature parat. Mit dem integrierten 3D-Laserprinter zaubert Ihnen das Boeing Black Ihren Double und steuert ihn intelligent und höflich durch den Alltag. Achtung: Bei den Einstellungen unbedingt IQ- und Empathiewerte richtig programmieren. Die Love-Applikation für besondere Hingabe kostet mehr. Phone-Phone: Telefonieren ist auch in der überarbeiteten Version ein Problem. Bei Nummerneingabe kommt das System ins Schwitzen. Und trotz Epoxidharzversiegelung mit Dolby-Surround-Speakern und aufwendig verchromtem Mic, das Boeing Black streikt bei der Gesprächsanbahnung gerne. So verwegen ist man auch beim Flugzeughersteller nicht. Ein Smartphone, mit dem man einfach telefonieren kann, bleibt der Zukunft vorbehalten. 28 Feb 2014 ## AUTOREN (DIR) Lukas Meyer-Blankenburg ## TAGS (DIR) Boeing (DIR) Smartphone (DIR) Telekommunikation (DIR) Handy (DIR) Malaysia Airlines (DIR) Unfälle (DIR) WhatsApp (DIR) Brasilien (DIR) Airbus ## ARTIKEL ZUM THEMA (DIR) Datensicherheit auf dem Handy: Ein Schloss fürs Smartphone Es tut sich was auf dem Markt der verschlüsselten mobilen Telefonie. Doch nicht nur die Preis-, auch die Qualitätsunterschiede sind groß. (DIR) Vermisstes malaysisches Flugzeug: Motorversagen oder Explosion? Die Suche nach der Boeing 777 im Südchinesischen Meer geht weiter. Die Behörden prüfen mehrere offenbar falsche Identitäten von Fluggästen. (DIR) Statistik zu Unfällen: Schnell noch eine SMS schreiben Noch nie starben so wenig Menschen in Deutschland bei Verkehrsunfällen. Dennoch gibt es kaum weniger Crashs – was auch an Smartphones liegen kann. (DIR) Neue Funktion bei WhatsApp geplant: Reden statt Tippen Nutzer von WhatsApp soll bald kostenlos miteinander telefonieren können. Gründer Koum scherzte am Montag über die Übernahme durch Facebook. (DIR) Folgen der NSA-Affäre für Boeing: Brasilien kauft schwedische Jets Saab hat einen Großauftrag der brasilianischen Luftwaffe erhalten. Boeing ging leer aus – wegen der Spionagetätigkeit des US-Geheimdienstes NSA. (DIR) Airbus vs. Boeing: Seitenwechsel bei Japan Airlines Zum ersten Mal bestellt die japanische Fluggesellschaft bei der EADS-Tochter Airbus Flugzeuge. Damit ist die Vormachtstellung des Rivalen Boeing gebrochen.