# taz.de -- Theaterszene in Beirut: Vorhang zu, Straße auf
       
       > Die Explosion in Beirut vor fünf Monaten zerstörte auch viele Theater.
       > Eine Regisseurin, eine Schauspielerin und eine Clownin machen trotzdem
       > weiter.
       
 (IMG) Bild: Theater im Angesicht der Zerstörung: Schauspielerin und Publikum in Beirut
       
       Nichts hat mich auf das vorbereitet, was ich gesehen habe. Kein
       Science-Fiction-Film kommt jemals auch nur annähernd an diese Visionen der
       Apokalypse heran“, sagt Wafa’a Celine Halawi. Die Schauspielerin zuckt
       hilflos mit den Schultern, schaut direkt in die Kamera und spricht in ein
       Mikro an ihren weißen Kopfhörern den Monolog von Doktor Carine Zeeni:
       
       „Ströme von Menschen, die aus jeglichen verbliebenen [Häuser-]Strukturen
       herauskommen. Benommen, verloren, blutverschmiert, humpelnd, schreiend und
       weinend. Mein Herz klopft so schnell, es fühlt sich an wie eine Million
       Herzschläge pro Minute. ‚Lasst mich durch, ich muss an mein Ziel kommen,
       nur dort kann ich helfen.‘ Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich das
       Krankenhaus und eile in die Notaufnahme.“
       
       [1][Am 4. August 2020 explodierten in Beirut 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat im
       Hafen], der nur durch eine Schnellstraße von Wohnvierteln getrennt ist.
       Durch die Explosion starben mehr als 200 Menschen, mehr als 6.000 wurden
       verletzt, etwa 300.000 obdachlos.
       
       Im Falle einer solchen Katastrophe wird in der Notaufnahme im Krankenhaus
       dem Personal als Erstes mitgeteilt, dass der Notfallplan in Kraft tritt.
       „Aktiviere Desaster“, hat Sahar Assaf, Theaterdozentin der Amerikanischen
       Universität in Beirut (AUB), ihre dramaturgische Lesung daher genannt.
       
       ## Kleine Dinge lösen Angst aus
       
       Das halbstündige Stück hat sie am 4. Dezember, vier Monate nach der
       Katastrophe, uraufgeführt, seitdem ist es online zu sehen. Vier
       Schauspieler*innen sprechen die Monologe von Krankenhauspersonal, das
       in der Nacht der Explosion im Universitätsklinikum der AUB gearbeitet hat.
       
       Die Regisseurin selbst lebt mit ihrem Mann und ihrem kleinem Sohn in den
       Bergen, knapp 30 Autominuten von der Beiruter Innenstadt entfernt. Trotzdem
       merkte sie die Explosion in ihrem Zuhause.
       
       „Ich habe online unterrichtet und dachte, es sei ein Erdbeben. Dann habe
       ich kapiert, dass es eine Explosion war. Ich bin nicht so traumatisiert wie
       andere – aber jedes Mal, wenn das Licht flackert, dann erinnert mich das an
       den Moment der Explosion. Die normalen, kleinen Dinge, die du sonst nicht
       mal bemerken würdest, lösen auf einmal Angst aus.“
       
       Wie viele ihrer Theaterkolleg*innen fühlte sich Assaf zunächst nicht
       in der Lage, wie bisher zu arbeiten. „Viele von uns haben sich paralysiert
       gefühlt. Wir konnten nicht mehr weitermachen. Im Theater sagen wir immer:
       The show must go on. Aber diesmal hat es sich wirklich nicht so angefühlt.“
       
       ## Keine Kohle für Kultur
       
       Denn die Detonation traf die Hauptstadt des Libanon zu der Zeit, in der
       [2][die Coronapandemie und die stärkste Wirtschaftskrise in der jungen
       Geschichte des Landes] das Leben prägten. Bereits vor der Katastrophe
       hatten Tausende ihre Jobs verloren, der Wert der lokalen Währung schrumpfte
       um 80 Prozent, auch Krankenhäuser entließen Personal. Gleichzeitig
       protestierten die Libanes*innen gegen ihre korrupte Regierung, die das
       Land durch Misswirtschaft in den Staatsbankrott geführt hatte.
       
       Die Explosion hat auch die libanesische Kunst- und Kulturszene schwer
       getroffen. Kulturschaffende wurden verletzt und traumatisiert. Die
       Detonation hat viele Kultureinrichtungen und Theater zerstört; Häuser und
       Wohnungen von Kulturschaffenden sind beschädigt. Der Stadt fehlen die
       Gelder für den Wiederaufbau, der libanesische Staat ist pleite.
       
       Obwohl seit der Katastrophe mehr als fünf Monate ins Land gegangen sind,
       ist sie nicht komplett aufgearbeitet. Die Untersuchung hatte zwar [3][zur
       Festnahme] von mindestens 25 Verdächtigen geführt, darunter der Hafenchef
       und der Zolldirektor, jedoch ist kein einziger Politiker zur Rechenschaft
       gezogen worden.
       
       Viele Menschen im Libanon sagen, dass sie nicht wie gewohnt weitermachen
       können oder wollen.
       
       ## Von der Depression zum Desaster
       
       „Ich bin eine starke und leidenschaftliche Verfechterin des Theaters“, sagt
       Assaf. „Aber das war wahrscheinlich das erste Mal in meinem Leben, dass ich
       das Gefühl hatte, dass es keine Rolle spielt. Alles war egal. Und das ist
       so ein deprimierendes Gefühl!“
       
       Gemeinsam mit fast 50 anderen Theatermacher*innen hat sie daher
       zunächst die „Theater-Hilfsgruppe im Libanon“ ins Leben gerufen. „Die Idee
       dahinter war, verletzten Künstler*innen, die ihr Zuhause durch die
       Explosion verloren haben oder deren Familien verletzt wurden, zu helfen“,
       erzählt sie. Die erste Spendenaktion hieß „Beirut, keine Show heute Abend“.
       Mit Spenden von beispielsweise internationalen Theatergruppen konnte die
       Initiative 28 Künstler*innen und sechs Theatern helfen.
       
       Dann hat die Regisseurin eine wissenschaftliche Publikation gelesen –
       Ärzt*innen beschrieben, was sie in der Notaufnahme in der Explosionsnacht
       erlebt hatten. „Als ich das gelesen habe, musste ich weinen. Ich dachte:
       Das sind die Geschichten, die ich als Theatermacherin erzählen möchte. Und
       daraus entstanden ist ‚Aktiviere Desaster‘, das Projekt, das wirklich die
       Künstlerin in mir wieder zum Leben erweckt hat.“
       
       Nicht alle Kulturschaffenden verfielen in Lethargie. Am 18. September, nur
       sechs Wochen nach der Explosion, steht eine Toilettenschüssel mit roter
       Farbe, die Blut darstellt, vor einem Haus, das nur durch ein Stahlgerüst
       zusammengehalten wird. Der Musiker Marc Ernest sitzt daneben und spielt auf
       dem Synthesizer.
       
       ## Ein verschwundener Ort
       
       [4][Das Viertel ist als Ausgehviertel bekannt], Bars, Cafés und Restaurants
       reihen sich aneinander. „Ich habe in dieser Straße die letzten zehn Jahre
       gespielt, war betrunken, habe viele Leute getroffen. Nur 50 Meter entfernt
       ist ein Laden, dort habe ich mit meiner Band gespielt – aber der hat jetzt
       dichtgemacht“, erzählt der Musiker.
       
       Das Viertel ist auch mit seiner persönlichen Geschichte verwoben. „Jetzt
       ist es irgendwie seltsam, zurück zu sein. Es ist eine komische und schwere
       Aufgabe, hier Musik zu spielen. An einem Ort, dessen Teil du warst, der
       jetzt aber verschwunden und eine illusionierte Gegenwart geworden ist.“
       
       Ernest spielt an dem Abend die Musik zum Stück „Jude“. Die
       deutschlibanesische Schauspielerin Dana Mikhael hatte bereits länger die
       Idee, dieses Stück des ivorischen Theaterautors Koffi Kwahulé aufzuführen.
       Den Text hatte sie bereits 2005 entdeckt. „Ich habe angefangen, ihn auf
       Libanesisch zu übersetzen, dann kamen andere Projekte, und immer wieder
       habe ich an diesen Text gedacht und einen Regisseur gesucht.“
       
       Während der Wirtschaftskrise 2020 erzählte sie dem Regisseur Alain Saadeh
       von dem Stück, und nach der Explosion war ihnen klar: „Wir machen es in Mar
       Mikhael, im Epizentrum. Im Angesicht der totalen Zerstörung.“
       
       ## Die Schönheit in der Zerstörung
       
       In der Straße liegen nur noch wenige Glasscherben, doch den Gebäuden fehlen
       die Scheiben. Die meisten Bars haben geschlossen, ein paar Meter weiter ist
       ein Gebäude komplett eingestürzt. Die libanesischarmenische Art-Directorin
       Alexandra Kahwagi wohnt in den USA und ist nach der Explosion eingeflogen.
       Eigentlich wollte sie nicht Teil einer Inszenierung sein, doch nun schwärmt
       die 38-Jährige von dem Setting. „Es ist wirklich inmitten all der Scheiße,
       die passiert. Das ist sehr stark und anziehend.“
       
       Sie steht vor dem orangefarbenen alten Haus mit weißen Rundbögen. Von dem
       Gebäude steht nur noch die Fassade, dahinter klafft ein riesiges Loch. Der
       Himmel färbt sich tiefer blau, während des Stückes wird die Sonne
       untergehen.
       
       „Es hat etwas Poetisches. Es ist wichtig, die Schönheit in der Zerstörung
       zu sehen. In jeder Zerstörung erhebt sich etwas Neues. Es gibt jetzt eine
       Art intellektuellen Vulkan. Alles ist so intensiv. Die Menschen wollen sich
       verändern und etwas erschaffen. Und ich hoffe, dass noch mehr Kunst in den
       Straßen aufpoppt.“
       
       „Die Szenerie vermittelt das Gefühl der Leere und Zerstörung in uns allen“,
       sagt der Regisseur Alain Saadeh. Er steht vor ein paar weißen Stühlen, die
       auf der Straße zwischen gelbem Absperrband aufgebaut sind. Im Mittelpunkt
       der Aufführung steht eine junge Frau, die auf einer öffentlichen Toilette
       mehrere Male vergewaltigt wird – und sich schlussendlich wehrt, indem sie
       ihren Peiniger erschießt.
       
       ## Vom Staat misshandelt
       
       Man könne in dem Stück durchaus Parallelen zum Handeln des Staates Libanon
       ziehen, sagt der Regisseur: „Als Individuen und nach der Explosion, und
       auch als Gruppe, werden wir jeden Tag vom Staat misshandelt und verletzt.“
       
       Von der Kulisse über die Musik, Schminke und das Tonequipment: Das Team hat
       alles selbst finanziert und pro bono gearbeitet. Die Kultur- und
       Theaterszene im Libanon finanziert sich seit jeher selbst, staatliche
       Förderung gibt es kaum, daher sind Kulturschaffende auf alternative
       Geldgeber*innen wie Stiftungen oder Organisationen angewiesen.
       
       Doch nicht nur für die Theaterstätten und Künstler*innen ist kein Geld
       da. Durch die Inflation können sich auch die Besucher*innen kaum noch
       Tickets leisten.
       
       „Wenn man darauf wartet, dass die Menschen zu uns kommen, in einer
       Blackbox, und ein Ticket bezahlen, kann es mit solchen Themen wie in ‚Jude‘
       nicht so effektiv werden. Ich dachte: Wir müssen es auf der Straße
       aufführen, irgendwo in einem populären Viertel mit ganz vielen Menschen“,
       erklärt Schauspielerin Mikhael.
       
       ## Ein anderes Zielpublikum
       
       Während sie den Text dramaturgisch liest, als Jude ihre Unterhose verbrennt
       und auf eine Trommel schlägt, verändert sich das Publikum hinter dem
       Absperrband. Es versammeln sich Menschen, die im Stehen zusehen. Polizisten
       und Lieferboten kommen vorbei, bleiben stehen und schauen zu. „Für diese
       Menschen machen wir das Stück“, sagt Mikhael nach der Aufführung erfreut.
       „Ich habe gar keine Werbung gemacht. Ich habe es nicht mal meiner Mutter
       erzählt. Ich wollte, dass es ein anderes Publikum wird.“
       
       Straßentheater bietet die Möglichkeit, eben nicht die reiche Elite zu
       erreichen. In dem Beiruter Stadtviertel Sin el Fil läuft Sabine Choukheir
       in einem goldenen Glitzerkleid durch die Straße. Sie trägt eine rote Nase
       und hopst auf zwei junge Männer zu, die mit verschmierten Jeans vor einer
       Autowerkstatt arbeiten. Sie schwingt ein regenbogenfarbenes Band vor ihnen,
       lacht und zieht weiter. Mit ihr auf der Straße laufen fünf Clown*innen,
       trommelnd und pfeifend, umringt von vielen Kindern.
       
       Choukheir hat 2011 [5][die Theatergruppe „Clown Me In“] gegründet. Mit
       Workshops und Aufführungen bereiten sie benachteiligten Menschen wie
       Geflüchteten oder ausländischen Arbeiter*innen eine Freude. Mit Geldern
       von Unicef oder der Organisation Clowns ohne Grenzen können sie ihre Arbeit
       finanzieren. Seit September arbeiten sie jeden Monat an mehreren Tagen,
       ziehen auf die Straßen und in die Viertel, die von der Explosion betroffen
       sind.
       
       Der Straßenumzug führt zu einem Spielplatz, auf dem die Gruppe ihre Show
       aufführt. Eine Clownin ruft „Corona-Aa!“, desinfiziert Hände und verteilt
       Masken. Die Kinder finden das witzig, rufen: „Ich habe Corona an meinen
       Händen!“, um etwas vom Spray abzubekommen.
       
       ## Der scheintote Clown
       
       In der Darbietung geht es um das Händewaschen oder Müllrecycling; die
       Clowns tanzen und formen Ballonfiguren. Sabine Choukheir bittet einen
       Vater, ihr Bein möglichst hochzuhalten, während sie einbeinig einen
       Hula-Hoop-Reifen um ihre Hüfte schwingt.
       
       Choukheir ist eine energische Frau, wer sie trifft, bekommt gute Laune. Sie
       kann ihre Stimme ins Quietschende verstellen und macht witzige Geräusche
       nach, während sie redet.
       
       Bei einem Treffen in ihrem Zuhause erklärt sie den ernsten Hintergrund
       ihrer Arbeit: „Wir sind alle traumatisiert. Beginnend mit dem Bürgerkrieg,
       über den Krieg mit Israel 2006 bis zur heutigen Finanzkrise, Covid-19 und
       der Explosion. Und Herumalbern ist ein Weg, unsere mentale Gesundheit zu
       unterstützen. Das mag sich lustig anhören und verrückt – ich sage nicht,
       dass wir nicht all die andere Unterstützung brauchen–, aber das Clownswesen
       gibt uns die Möglichkeit zu lachen. Und lachen selbst ist schon heilend.“
       
       Wenn Menschen traumatisiert werden, falle der Körper in eine Art Starre.
       „Durch das Kaspern und Spielen öffnet sich unser Körper, wir bewegen uns,
       alle zusammen. Das macht Spaß, ist positiv und hilft unserer mentalen
       Gesundheit.“
       
       ## Gegen das Trauma anlachen
       
       Deshalb geht es auch um ernste Themen: In dem Stück stirbt ein Clown, seine
       Freund*innen schluchzen und weinen laut auf – während der Tote unbemerkt
       wieder aufersteht. Die Kinder, die meisten um die zehn Jahre alt, lachen
       laut. Weil das Lachen nur ein kurzer Moment ist, machen die Clowns auch
       Theatertherapie und leisten psychosoziale Unterstützung durch Workshops mit
       Kindern und Jugendlichen.
       
       „Nachdem du eine Stunde lang gelacht hast, fühlst du dich entspannt. Und du
       hast einen ganz entspannten Tag. Es ist aber nicht nur das: Es entsteht ein
       Raum oder ein Gefühl, zu dem du zurückkannst. Und nach ein paar Einheiten
       lernst du Techniken, wie du das wieder abrufen kannst.“ Das Lachen und die
       Erinnerung an ein gemeinsames Erlebnis bleiben.
       
       Die Theaterszene im Libanon sucht nicht nur nach
       Finanzierungsmöglichkeiten, sondern auch nach Wegen, wie sie die
       Gesellschaft unterstützen können. Die Schauspielerin Dana Mikhael hofft,
       mit dem Stück über eine vergewaltigte Frau, die sich schlussendlich rächt,
       den Menschen zu vermitteln, „dass wir etwas verändern könnten, wenn wir es
       wollen“.
       
       Sie ist nicht sicher, ob Theater die Veränderung herbeiführen kann. „Ich
       glaube, das ist gleichzeitig eine große Illusion und eine große Hoffnung“,
       sagt Mikhael und fügt hinzu: „Für uns Theatermacher ist es etwas
       Lebenswichtiges. Wir können nicht einfach stumm bleiben.“
       
       ## Theater: Eine Vor-Revolution
       
       Auch für die Dozentin und Regisseurin Sahar Assaf ist Theater eine
       Notwendigkeit: „Theater ist ein Ort, an dem Gemeinschaft entstehen kann. An
       dem Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Zielen oder Interessen,
       auch mit verschiedenen Politikansichten oder Religionen, zusammenkommen.
       Theater kann ein kollektives Bewusstsein schaffen.“
       
       Theatertherapie sei beispielsweise eine Möglichkeit, kollektiv an Traumata
       zu arbeiten. Assaf gibt jedoch auch zu bedenken, dass Theater keine
       Wundermethode ist, um Traumata zu heilen. „Theater hat die Kraft, dir
       Distanz und Perspektive zu geben, um Ereignisse zu betrachten und dann zu
       beurteilen, was geschehen ist. Wir sollten aber nicht zu viel von Theater
       erwarten.“
       
       Im Hinblick auf die Veränderung, für die Menschen im Libanon seit über
       einem Jahr protestierten, sagt Assaf: „Theater kann keine Revolution
       herbeiführen. Aber es kann uns auf solch einen Wandel vorbereiten.“
       
       31 Jan 2021
       
       ## LINKS
       
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