# taz.de -- Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein: Machthaber im Ehrenamt
       
       > In Langenhorn geht es im Gemeinderat noch um Windräder und Feuerwehren
       > und kaum um die AfD. Unterwegs mit einem nordfriesischen Bürgermeister.
       
 (IMG) Bild: Wo Demokratie konkret wird: Langenhorns Bürgermeister Olde Oldsen (Mitte) auf der Gemeindevertreterversammlung
       
       Olde Oldsen steuert seinen großen Wagen mit dem Aufkleber „Forstwirtschaft“
       und den Hundetapsen auf der Vorderscheibe durch den Schnee, der an diesem
       Wintertag in weichen, feuchten Flocken fällt. Er fährt in Richtung
       Langenhorn, vorbei am Stollberg, dem höchsten Punkt der Gegend mit immerhin
       64 Metern. Bei besserer Sicht wären von dort aus die flache Marsch mit
       Feldern, Wiesen [1][und Windrädern] und die hügelige Geest zu erkennen.
       Aber das Wetter ist nicht für Guck-ins-Land gemacht. Außerdem hat Oldsen,
       der Bürgermeister, noch Termine.
       
       Eben kommt er aus dem Verwaltungsgebäude in Bredstedt, nun will er zum
       Geschäftsführer des Bürgerwindparks, dann in die Alte Schule, wo der
       Friesenverein tagt, dem Oldsen vorsteht, obwohl er gar kein Friesisch
       spricht, sondern Plattdeutsch. Abends tagen die Vertreter:innen aller
       Gemeinden des Amtes Mittleres Nordfriesland – in Schleswig-Holstein mit
       seinen mehr als 1.000 eigenständigen Kommunen stellen die Ämter eine eigene
       Ebene zwischen Einzelkommune und Kreis dar, in die jeder zugehörige Ort
       Vertreter:innen entsendet.
       
       An diesem Abend muss der Jahreshaushalt des Amtes beschlossen werden, auch
       um die Ausstattung der Feuerwehren wird es gehen, das ist immer ein heikles
       Thema. Immerhin: Vorher gibt es Grünkohl.
       
       Aus der Luft betrachtet besteht Langenhorn vor allem aus einer langen
       Straße, die sich schnurgerade durch die flache Landschaft zieht, nur am
       Ende macht sie einen Schlenker. Und weil Nordfries:innen nicht lang
       rumtüdeln, haben sie ihren Ort so genannt, wie er aussieht: [2][lang, mit
       einem Horn, Langenhorn]. Mehrere Trassen kreuzen die Dorfstraße, auch eine
       Bahnlinie. Aber die meisten Menschen kommen so nach Langenhorn wie nun
       Oldsen: mit dem Wagen, über die Bundesstraße 5, die die Dorfstraße westlich
       im Ortsteil Mönkebüll kreuzt.
       
       Olde Oldsen ist ein schlanker, großer Mann mit einem kurzen grauen Bart und
       grauen Haaren. Wenn er, wie es im Lauf des Tages einige Dutzend Mal
       passiert, seine Brille auf die hohe Stirn schiebt, ist der Kranz feiner
       Lächelfältchen um seine Augen zu sehen, die zeigen, dass er über sich
       selbst und auch über vieles andere lachen kann. Im Hauptberuf arbeitet er
       als Biobauer auf dem eigenen Hof, der Bürgermeisterposten ist ein Ehrenamt.
       Er verstehe sich als Moderator, sagt er: „Ich kann nicht viel, aber das
       kann ich.“ Understatement kann er also auch.
       
       Im Mai 2023 wurde Oldsen wiedergewählt, er ist nun in seiner zweiten
       Amtsperiode als Bürgermeister. Erstmals angetreten ist er bei der
       Kommunalwahl 2018, „und dass ich kandidiert habe, war der richtige Schritt
       für den Ort“. Ja, das klinge vielleicht unbescheiden, aber vorher habe es
       Streit gegeben, die Dinge liefen nicht mehr rund. Es habe einen wie ihn
       gebraucht, der Brücken baut. Sagt er, sagen andere über ihn, zum Beispiel
       Volker Feddersen, Chef der CDU-Fraktion im 17-köpfigen Gemeinderat: „Olde
       ist ein Top-Bürgermeister, den wollten wir unterstützen.“
       
       Die CDU ist die stärkste Fraktion im Rat, Olde Oldsen gehört der SPD an.
       Jemanden aus der anderen Partei zu wählen, sei kein Problem, meint
       Feddersen, der als Mehrheitsführer nur Oldsens Stellvertreter wurde. Das
       Beste für den Ort, darum gehe es ihnen allen. Das galt schon 2018, als im
       Gemeinderat neben CDU und SPD noch zwei Wählergemeinschaften saßen und die
       SPD nur fünf Personen entsandte. Oldsen wurde dennoch zum Vorsitzenden
       gewählt. Seit Juli 2023 ist er zudem Vorsteher des Amtes Mittleres
       Nordfriesland, sozusagen Sprecher der Ehrenamtlichen gegenüber dem
       Hauptmann in der Verwaltung.
       
       Für diesen Posten musste er sich gegen zwei Bewerber:innen durchsetzen,
       doch generell gibt es nicht viel Konkurrenz um Ämter in der Lokalpolitik.
       Die meisten überlegen gründlich, ob sie sich so eine Aufgabe zutrauen und
       zumuten wollen. 1.000 Euro Aufwandsentschädigung im Monat erhält Olde
       Oldsen. Das klingt gut, ist aber nicht viel, wenn Oldsen das Geld in
       Stunden umrechnen würde. Was er nicht tut. Um ausreichend Zeit für das
       Ehrenamt zu haben, tritt der 60-Jährige in seinem Hauptberuf auf dem Biohof
       Oldsen etwas kürzer. Das geht, weil eine seiner Töchter eingestiegen ist
       und einen Teil der Arbeit mit den Schafen und Hühnern leistet. Trotzdem:
       Ehrenamt kostet Zeit und Nerven. Eine höhere Entschädigung brächte nicht
       mehr Menschen in die Gemeindepolitik, glaubt er.
       
       In gewisser Weise ist Oldsen ein altmodischer Mensch – wegen seiner
       Überzeugung, dass Engagement selbstverständlich dazugehört und weil er
       Dinge am liebsten im direkten Gespräch erledigt. Es zähle die „innere
       Verbundenheit mit dem Dorf und ein Wille zur Gestaltung“. Auf
       Social-Media-Kanälen, in denen Hass und Wut auf „die Politik“, auch auf die
       kommunale Ebene, oft ganz unverblümt fließen, ist er kaum unterwegs. Trotz
       der hohen Unterstützung, die er im Gemeinderat und im Ort erhält, waren die
       ersten Tage im Amt schwieriger, als er erwartet hatte: „Die Dienstzeit lag
       gefühlt bei 24/7. Die Leute wollten sogar, dass ich ihren
       Nachbarschaftsstreit löse.“ Das habe an seinem Vorgänger gelegen, der im
       Hauptberuf Polizist und damit zuständig für Zank war.
       
       Privaten Streit schlichtet er nicht, und die übrigen Aufgaben sind
       inzwischen Routine geworden. Der Zeitaufwand bleibt, inklusive die Besuche
       bei hohen Geburtstagen oder Goldhochzeiten, die vom Bürgermeister erwartet
       werden und zu denen Oldsen nicht Nein sagen mag. Zu den regulären Terminen
       zählen neben Gemeinderat und Amtsausschuss weitere gemeindliche Ausschüsse.
       Alle Gremien tagen abends, angepasst an die Zeiten klassischer Lohnarbeit,
       was es für Menschen, die Kinder oder Pflegebedürftige betreuen, schwer
       macht, sich ehrenamtlich zu engagieren. Um die Beschlüsse vorzubereiten,
       fährt Oldsen ins Verwaltungsgebäude in Bredstedt, normalerweise am
       „Bürgermeisterdonnerstag“, wenn viele der Ehrenamtlichen aus den
       umliegenden Dörfern in die Kleinstadt kommen.
       
       Die rund 100 Beschäftigten in der Verwaltung betreuen insgesamt 18
       Gemeinden, die Stadt Bredstedt sowie die amtsfreie Gemeinde Reußenköge. Die
       Hauptamtlichen erledigen das, was das Ehrenamt nicht leisten kann: den
       Haushalt nach doppischer Buchführung aufstellen, juristisch korrekte
       Vorlagen formulieren, Anträge für Fördermittel stellen und so weiter.
       Dennoch muss am Ende der ehrenamtliche Gemeinderat entscheiden, was mit den
       Mitteln geschehen soll, die durch eigene Gemeindesteuern und
       Finanzausgleich zur Verfügung stehen.
       
       Zu den Pflichtaufgaben gehört, die Gemeindestraßen zu erhalten, die
       Feuerwehr auszustatten, Kosten für Bildung aufzubringen, für Sicherheit zu
       sorgen. Wer gut wirtschaftet, Fördermittel auftreibt und Verbünde schafft,
       kann mehr hinbekommen: Radwege bauen, touristische oder ökologische
       Projekte in die Wege leiten.
       
       Langenhorn zählt [3][im Amt Mittleres Nordfriesland] mit rund 3.400
       Einwohner:innen zu den größeren Orten – im kleinsten, Kolkerheide,
       leben nur 68 Menschen – dennoch wünscht sich der Gemeinderat mehr Wachstum.
       Oldsen kämpft derzeit dafür, dass Langenhorn zum Zentralort aufsteigt. Ja,
       früher habe er solche Debatten für formalistisch gehalten. Aber als
       Zentralort bekäme Langenhorn mehr Geld vom Land und dürfe auch neue
       Wohngebiete ausweisen. „Wir wollen wachsen, Stillstand ist Rückschritt“,
       sagt sein Stellvertreter Volker Feddersen beim abendlichen Grünkohlessen.
       
       Dass neue Häuser entstehen, die Schule in gutem Zustand ist, sich
       Arztpraxen ansiedeln, das örtliche Gewerbe wächst und die Feuerwehr alle
       Weile ein neues Fahrzeug bekommt – um solche Dinge geht es im Gemeinderat.
       Die Bundes- oder Landespolitik solle am besten keine Rolle spielen, meint
       Oldsen: „Wir versuchen, die äußeren politischen Umstände herauszuhalten.“
       Allerdings hält sich die große Politik nicht aus Langenhorn heraus. In
       gewisser Weise findet alles den Weg in den Gemeinderat:
       Dorfbürgermeister:innen wie Olde Oldsen müssen sich mit den
       Richtlinien der EU befassen, mit Vorgaben aus Berlin. Wenn das
       Bundesverfassungsgericht den Bundeshaushalt kippt, wackelt im Amt Mittleres
       Nordfriesland der Zuschuss für die Wärmeplanung. Wenn Russland die Ukraine
       überfällt oder wenn in Afrika Bürgerkriege toben, kommen Geflüchtete nach
       Nordfriesland, die Wohnungen brauchen, Kita-Plätze und Sprachkurse. Wenn
       sich das Weltklima ändern, müssen Kommunen damit umgehen. Für Oldsen, der
       seinen Hof bereits 1997 auf Bio umstellte, ist angesichts des Klimawandels
       „die Transformation unseres Lebens alternativlos“. Immerhin: In Langenhorn
       sind sie vorne mit dabei.
       
       Das neue Prestigeprojekt des Ortes liegt, wie fast alles, an der
       Dorfstraße. Auf dem künftigen Parkplatz laufen Kinder Schlittschuh,
       dahinter führt eine schneebedeckte Zufahrt zur Baustelle. Dort entsteht ein
       Elektrolyseur, mit dem die Gemeinde überschüssigen Windstrom in Wasserstoff
       umwandeln will. Eine Wasserstofftankstelle soll sich anschließen.
       
       Die Region erlebt seit einigen Jahren [4][dank der Windenergie] einen
       kleinen Goldrausch. 2011 nahmen die ersten vier Mühlen des Bürgerwindparks
       Ockholm-Langenhorn den Betrieb auf, heute erzeugen 15 Anlagen 150 Gigawatt
       Strom. Damit könne der Park rund 37.500 Haushalte und Betriebe mit sauberer
       Energie versorgen, heißt es auf der Website. Der Wind weht nicht nur
       Einnahmen in die Gemeindekasse, sondern bringt auch Gewinne für 1.250
       Menschen aus der Region, die als Kommanditist:innen am Ertrag
       beteiligt sind. Dank der billigen, sauberen Energie siedeln sich neue
       Firmen an. Und populistische Parolen rechter Parteien weht der Wind
       ebenfalls weg: Wer Geld mit Windrädern verdient, protestiert nicht gegen
       die Energiewende.
       
       „Bürgerwindpark gut, Investorenwindpark schlecht“, bringt es Janne Petersen
       auf eine knappe Formel. Petersen trägt sein Haar in einem kleinen Dutt,
       sein Büro liegt in einem minimalistisch-schicken Neubau in der Ortsmitte.
       Im Hauptberuf ist er Steuerberater und Geschäftsführer des örtlichen
       Windparks, im Ehrenamt Vorsitzender des Gewerbevereins, obendrein
       Wehrführer bei der Feuerwehr und CDU-Mitglied. Vom Bürgermeister erwarte
       er, dass er Prozesse zum Laufen bringt: „Torechtkregen“, hinkriegen, nennt
       er das auf Plattdeutsch.
       
       Im Moment klappe das gut, darin sind sich beide einig: Dem örtlichen
       Gewerbe geht es gut, die Wertschöpfung bleibe in der Region. Rund 30
       Vereine zählt die Gemeindewebsite auf, für Fußball und die Regionalsportart
       Ringreiten, für den Erhalt des Friesentums, Trachtentanz und
       Wildtierschutz. So viele Aktive, alle engagiert – Olde Oldsen ist stolz auf
       den „Langenhorn-Spirit“, und Janne Petersen stimmt ihm zu. Aber, auch das
       stellen sie beide fest, es werde schwieriger, neue Freiwillige zu gewinnen.
       Gerade die Jüngeren fragten, was ihnen der Einsatz bringe.
       
       Ein Thema, das Gemeinderäte in der ganzen Republik beschäftigt, scheint im
       hohen Norden weit weg: „AfD? Nee, die spielen hier keine Rolle“, sagt einer
       der Bürgermeister beim abendlichen Grünkohl-Essen, das im Gasthof Herrngabe
       an der Bundesstraße 5 stattfindet. Draußen ist es dunkel, immer noch fällt
       Schnee, drinnen sitzen die Kommunalpolitiker:innen an langen
       Tischen vor Schüsseln mit Grünkohl, Platten mit Wurst, Kassler und
       Bauchfleisch, dazu gibt es süße Kartoffeln.
       
       Also, die AfD. Volker Feddersen, der CDU-Politiker aus Langenhorn, erwartet
       zumindest auf mittlere Sicht keine Erfolge für die Rechten. Tatsächlich
       entfielen bei der Landtagswahl 2022 in Nordfriesland unter vier Prozent auf
       die AfD, landesweit flog die Partei aus dem Landtag. Allerdings erhielt sie
       bei der Kommunalwahl 2023 in manchen Orten Schleswig-Holsteins um 20
       Prozent, in Nordfriesland im Schnitt 6,3 Prozent. Die AfD sitzt nun im
       Kreistag. Olde Oldsen winkt ab: „In Gemeinderäten geht es um die Sache.
       Wenn man da nicht mitarbeitet, merken das die Leute.“
       
       Die leeren Grünkohlteller werden abgetragen, aber bis zum Beginn der
       öffentlichen Sitzung ist es noch eine Weile hin. Anfangen oder warten?
       Immerhin geht es für die rund 22.000 Menschen im Amtsbereich um wichtige
       Fragen. Aber aus Erfahrung weiß die Runde, dass niemand kommen wird, keine
       Neugierigen, nicht die Lokalpresse. Kommunalpolitik passiert meist ohne
       Zuschauer:innen. Nur bei den ganz großen Streitfragen sind die Säle voll.
       
       Also steht Olde Oldsen auf und eröffnet im weichen Platt in kleinem Kreis
       die Sitzung.
       
       10 Jan 2024
       
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