# taz.de -- die gute nachricht: Mehr Wärmepumpen heizen Neubauten
       
       Die Wärmewende kommt voran: 96.800 neue Gebäude wurden im Jahr 2023
       errichtet, in fast zwei Dritteln der Gebäude wurde als Hauptheizquelle eine
       Wärmepumpe installiert. Die sind klimafreundlicher als Gas- oder Ölöfen –
       erst recht, wenn der Strom für den Betrieb aus Erneuerbaren stammt. Das ist
       in Deutschland immer häufiger der Fall. Der Anteil an [1][Wärmepumpen] in
       neuen Gebäuden hat sich innerhalb von zehn Jahren verdoppelt, so das
       Statistische Bundesamt. Bei den 2023 genehmigten Neubauten liegt der Anteil
       an Wärmepumpen sogar bei mehr als drei Vierteln. Von den 2023
       fertiggestellten Ein- oder Zweifamilienhäusern verfügen 69 Prozent über
       eine Wärmepumpe, bei Mehrfamilienhäusern sind es 41 Prozent. Die Gasheizung
       dagegen ist ein Auslaufmodell und nur in rund 20 Prozent der neuen Gebäude
       zu finden. Der Klimakiller Ölheizung ist gar vom Aussterben bedroht, 300
       wurden 2023 montiert. Damit die [2][Klimaziele] im Gebäudesektor erreicht
       werden, müssen allerdings auch die bestehenden Häuser umgerüstet werden.
       Die Chancen dafür stehen gut. Seit Februar können Eigentümer:innen von
       selbst genutzten Einfamilienhäusern die Förderung beantragen, seit Mai die
       von Wohnungen. Ab August wird das auch für Vermietende möglich. Anja Krüger
       
       15 Jun 2024
       
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