# taz.de -- Artikel von Shirin Sojitrawalla (DIR) Mirrianne Mahn über Aktivismus: „Ich sehe mich auch als Täterin“ Die Schriftstellerin Mirrianne Mahn schildert in ihrem Debütroman „Issa“ die Erfahrung von Deutsch-Kamerunerinnen mit rassistischen Fragen. (DIR) Friedenspreis für Salman Rushdie: Hirngespinst aus der Opiumpfeife Salman Rushdie wurde der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen. In seiner Rede verteidigte er die Meinungsfreiheit in alle Richtungen. (DIR) „Oh Boy“-Anthologie über Männlichkeit: Lügen und Wunden „Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ versammelt Autor:innen verschiedener sozialer Herkünfte. In vielen Texten kommen Kindheitserinnerungen hoch. (DIR) Festival Theater der Welt Halbzeitbilanz: Gigantisch und furchterregend Inkubationismus als Anker – eine Bilanz des Festivals Theater der Welt in Frankfurt am Main. Chiaki Soma hat das Programm kuratiert. (DIR) Schnitzlers „Traumnovelle“ in Frankfurt: Von der Einsamkeit der Menschen Theaterregisseur Sebastian Hartmann inszeniert Schnitzlers „Traumnovelle“ in Frankfurt. Das ist weniger von Lust als von Endzeitstimmung getrieben. (DIR) Politisches Theater: Ein Loch für die Gerechtigkeit Den Prozess gegen den Mörder von Walter Lübcke hat ein Theaterkollektiv verfolgt. Doch ihr Stück über die Wahrheitsfindung bleibt oberflächlich. (DIR) Roman von Nassir Djafari: Aufregende Zeitreise Der iranisch-deutsche Schriftsteller Nassir Djafari hat mit „Mahtab“ seinen zweiten Roman vorgelegt. Der dritte ist in Arbeit. Zeit für einen Besuch. (DIR) Internationales Theater in Wiesbaden: Vom Schwindel ergriffen Das Theater als Diskurs- und Lehranstalt: Das ist teils angestrengt und unvermittelt auf der Biennale Wiesbaden. Gelingt teils aber auch berührend. (DIR) Schnitzler auf der Ruhrtriennale: Schlamperei der Herzen Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle Fantasie. (DIR) Interview mit Daniela Dröscher: Der Kern des Patriarchats Die Autorin Daniela Dröscher über ihren neuen Roman „Lügen über meine Mutter“ und das Mehrgewicht der eigenen Familie. (DIR) Rimini Protokoll in Mannheim: Auf Wolkenkratzer schauen „Urban Nature“ von Rimini Protokoll in der Kunsthalle Mannheim blickt auf die Stadt und die Gegenwart sozialer Spaltungen. (DIR) „Dschinns“ von Fatma Aydemir im Theater: Die Geister der Vergangenheit Die Familie ist ein schönes und wackliges Konstrukt in „Dschinns“. So heißt in Mannheim ein Theaterabend nach dem Roman von Fatma Aydemir. (DIR) Eine wehmütige Klage Ein Abend über das Sterben und das Altern: „Brief & Beauty“ von Milo Rau gastierte im Mousonturm Frankfurt. Im dem zweiten Teil einer „Trilogie des Privatlebens“ wird das Biografische zum Teil des Theaters (DIR) Johanna Adorján über Roman „Ciao“: „Die größte Umwälzung seit 1968“ In Johanna Adorjáns neuem Roman „Ciao“ geht es auch um den Niedergang des Journalismus. Der Berufsstand habe viel an Attraktivität verloren, sagt die Autorin. (DIR) „Mein Gott, das ist Literatur!“ Um Fragen von Globalisierung und Digitalisierung ging es bei den diesjährigen Litprom-Literaturtagen (DIR) Tanja Handels über den Literaturbetrieb: „Der Text muss gut fließen“ Darüber, wer was übersetzen darf, gab es zuletzt viel Wirbel. Ausschlaggebend sollten Kompetenz und Können sein, sagt Übersetzerin Tanja Handels. (DIR) Geschichte des toten Flüchtlingskindes: Eine ganz normale Familie Das Bild des ertrunkenen Kindes Alan Kurdi löste 2015 weltweit Bestürzung aus. Tima Kurdi erzählt nun die Geschichte hinter dem Bild. (DIR) Indische Autorin Meena Kandasamy: Hinter verschlossenen Türen Meena Kandasamy ist eine politische Autorin und Feministin. Ihr Roman „Schläge“ erzählt von häuslicher Gewalt im intellektuellen Milieu. (DIR) Umstrittener Neubau in Frankfurt : Kulturmeile in der Innenstadt Die Architektur des Schauspiel- und Opernhauses in Frankfurt signalisiert Transparenz. Weil technisch aber veraltet, soll der Bau weg. (DIR) Theaterbuch „Gesellschaftsspiele“: Ein parteiischer Blick Der Kurator und Dramaturg Florian Malzacher untersucht in „Gesellschaftsspiele'“ heutige Formen politischen Theaters. Ein lesenswertes Buch.