# taz.de -- Artikel von Ines Pohl
       
 (DIR) Wahrheit von der Lüge unterscheiden
       
       Fake News, gefälschte Videos, gezielte Desinformation in den sozialen
       Medien – Journalisten müssen im Kampf um die Pressefreiheit stets Vorbild
       sein
       
 (DIR) US-Botschafter Emerson im Gespräch: „Viele Deutsche sind enttäuscht“
       
       US-Botschafter John Emerson über die NSA-Affäre, ihren Einfluss auf die
       Beziehungen zu Deutschland, Rassismus in der Gesellschaft und Obamas
       Regierungsbilanz.
       
 (DIR) Kommentar Tote Flüchtlinge: Schmerzhaft besetzte Leerstelle
       
       Der Umgang mit Toten gehört zu den Grundfesten von Kulturkreisen. Die
       Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ zeigt, woran es bisher
       mangelt.
       
 (DIR) Kommentar Hackerangriff auf Bundestag: Notwendige Schocktherapie
       
       Nicht einmal der Bundestag kann seine IT schützen. Aus dieser Erkenntnis
       können Abgeordnete und auch die Wählerinnen und Wähler nur lernen.
       
 (DIR) Politikwissenschaftler über Journalisten: „Ich nenne sie Kopolitiker“
       
       Journalisten mischen sich auf undurchsichtige Art in die Politik ein, sagt
       Thomas Meyer. Klassische linke Themen spielen keine Rolle mehr – die
       Entpolitisierung wächst.
       
 (DIR) Kommentar Deutsche Nichtwähler: Erosion der Demokratie
       
       Die sinkende Wahlbeteiligung ist ein Warnsignal: Denn wenn die Politik die
       Wähler nicht mehr mitnimmt, dann entsteht ein gefährliches Gemenge.
       
 (DIR) Kommentar Bespitzelung von Reportern: Im Namen der Waffenlobby
       
       Das Verteidigungsministerium bittet den Geheimdienst MAD, Journalisten zu
       bespitzeln. Das sagt viel über den Geist, der im Ministerium herrscht.
       
 (DIR) Kommentar falscher Bericht „Rolling Stone“: Sorgfalt muss unverrückbar bleiben
       
       Dass das US-Magazin einen Artikel zurückziehen muss, schadet nicht nur
       Opfern sexueller Gewalt. Es geht auch um die Berechtigung von Journalismus.
       
 (DIR) Kommentar Belastungen für Piloten: Von der Verantwortung
       
       Depressionen dürfen nicht stigmatisiert werden. Die Krankheit verlangt aber
       nach einer Betreuung, die zur kritischen Selbsteinschätzung befähigt.
       
 (DIR) Kommentar Blockupy-Proteste: Kein Recht auf Krawall
       
       Es ist richtig, gegen Ausgrenzung zu demonstrieren. Trotzdem ist die Gewalt
       bei Blockupy ärgerlich. Die Veranstalter hätten es anders regeln müssen.
       
 (DIR) In eigener Sache – Datenklau: Redaktionsgeheimnis: Ein hohes Gut
       
       Das Wichtigste für uns ist, den Datendiebstahl in der Redaktion aufzuklären
       und das Vertrauen in die taz zurückzugewinnen.
       
 (DIR) Europa, Russland und Minsk II: „Was hier geschieht, ist schamlos“
       
       Die Juristin Constanze Stelzenmüller sieht die europäische Friedensordnung
       in Gefahr. Ein Gespräch über Putin, Obama und rote Linien.
       
 (DIR) Norbert Röttgen über Minsk II: „Putin hat keine Vision für sein Land“
       
       Der Westen läuft den Krisen hinterher. Der Vorsitzende des Auswärtigen
       Ausschusses des Bundestages wünscht sich eine vorausschauendere Politik.
       
 (DIR) Kommentar Diplomatieoffensive: Eine gute Reise
       
       Ein militärisches Eingreifen des Westens in der Ukraine ist abwegig. Umso
       wichtiger ist der Versuch, eine diplomatische Lösung zu finden.
       
 (DIR) Kommentar Karneval & „Charlie Hebdo“: Mehr Wagen wagen
       
       Das Kölner Karneval-Festkomitee hat einen Wagen zu „Charlie Hebdo“ verboten
       – weil Bürger in Sorge sind. Aber was sind diese Sorgen eigentlich?
       
 (DIR) Kommentar Pegida und der Dialog: Strikte Weigerung hilft nicht
       
       Pegida ist ein Sammelbecken für eine diffuse Gruppe der Unzufriedenen. Ihr
       den Dialog zu verweigern, ist das falsche Konzept.
       
 (DIR) taz-Dossier „Comeback der Folter“: „Strafrechtliche Aufarbeitung tut not“
       
       Das Schweigen der Deutschen zur Folter in Guantánamo war ein Fehler, sagt
       der Ex-Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning.
       
 (DIR) Kommentar Marsch der Mächtigen: Kein Bad in der Menge
       
       Es ist naiv zu glauben, dass Spitzenpolitiker wie normale Bürger bei einer
       Demo mitlaufen. Eine Inszenierung bleiben die Bilder von Paris dennoch.
       
 (DIR) Politikerfotos vom Trauermarsch in Paris: „Das Mitmarschieren ist konstruiert“
       
       Die Medien hätten die Inszenierung der Politikerfotos aus Paris
       kenntlichmachen müssen, sagt Lutz Tillmanns, Geschäftsführer des Deutschen
       Presserats.
       
 (DIR) Kommentar Demos in Frankreich: Die undenkbare Allianz
       
       Die weltweite Geste der Solidarität war wichtiger als die vielen
       Differenzen. Demonstrations- und Pressefreiheit sind ein Gut, das es zu
       schützen gilt.