# taz.de -- Artikel von Caroline Kraft (DIR) Kollektive Trauer in Zeiten der Pandemie: Trauern heißt lernen Krieg ist heute, Pandemie war gestern. Da ist nur wenig Zeit zum Innehalten. Doch Trauer ist unabdingbar, weil sie zum Nachdenken anregt. (DIR) Über Existenz und Menschlichkeit: Eine Prise bewusste Sterblichkeit In ihrer letzten Kolumne appelliert unser Autorin daran, sich bewusster mit dem Tod auseinanderzusetzen. Auch für eine bessere Gesellschaft. (DIR) Falsche Bilder vom Sterben : Der Joint am Abend Was wir alle brauchen, um einen guten Tod zu haben, sind Spezialisten für Lebensqualität. Und Überraschung: Im Hospiz gibt es sie. (DIR) 40 Jahre MTV: Pop und Trash für die Jugend Erst war MTV Plattform der Musikindustrie, später Sender kreativer Realityshows. Dann kam das Internet. Erinnerungen an die globale Popkulturmaschine. (DIR) Begleitprozess nach dem Tod: Die Angst vor dem Danach Die meisten Menschen begleiten ihre Liebsten nach dem Tod nicht. Für einen wirklichen Abschied kann dieses Ritual aber wichtig sein. (DIR) Vorbereitungen für die Beisetzung : Der Tod und die Bürokratie Nach dem Tod sind die leiblichen Angehörigen für die Beisetzung verantwortlich. Wenn man dies nicht möchte, muss man Vorbereitungen treffen. (DIR) Mitgefühl in der Pandemie: Blankliegende Nerven, harte Urteile Uns droht ein Empathieverlust durch Fingerzeigen. Alle sind schuld an irgendwas. Wenn Solidarität an Bedingungen geknüpft wird, ist sie hinfällig. (DIR) Palliativmedizin und assistierter Suizid: Noch mal einen Schluck Whiskey Jede krankenversicherte Person in Deutschland hat Anspruch auf Palliativversorgung. Das wissen nur leider die Wenigsten – und das ist nicht gut. (DIR) Über Sex reden nach dem Tod des Partners: Das doppelte Tabu Warum spricht eigentlich nach einem Trauerfall niemand über den Verlust von Intimität? Diese Form der Trauer ist überhaupt nicht anerkannt. (DIR) Der Tod in Corona-Zeiten: Jenseits des Privilegs Vor welchen Fragen wir uns im neuen Jahr nicht drücken dürfen: Welches Sterben halten wir für menschenwürdig und wie können wir es gewährleisten. (DIR) Bebilderung von Tod und Sterben: Stockfotos aus der Hölle Medialen Bilder prägen unsere Vorstellung vom Tod. In deutschen Medien dominieren dabei Bilder, die an Tristesse kaum zu überbieten sind. (DIR) Trauer als Schulfach: Was wirklich hilft Obwohl der Tod eines geliebten Menschen alle treffen wird, wissen doch die wenigsten, wie man trauert oder Trauernde tröstet. Das muss gelernt werden. (DIR) Familien und Trauer: Kinder bei der Beerdigung Wenn Familienmitglieder oder Freunde sterben, stehen viele vor einer wichtigen Frage: Soll und darf man Kinder mitnehmen zu einer Beisetzung? (DIR) Selbstbestimmte Trauer-Rituale: Würde der Bestattung ist antastbar Die Zeit zwischen Tod und Bestattung ist wichtiger, als viele glauben. Und die Wahl der richtigen Bestatter*in ist existenziell. (DIR) Kosten von Bestattungen: Nicht mal im Tod sind wir gleich Eine Bestattung kostet mehrere tausend Euro. Viele können sich das gar nicht leisten. Wieso wird auch noch beim Sterben mit zweierlei Maß gemessen? (DIR) Weg zur Sterbebegleitung: Kein Helfersyndrom Macht es traurig, sich ständig mit dem Tod zu befassen? Zeugt es von einem ausgeprägten Helfersyndrom? Beides nicht, sagt eine Sterbebegleiterin.