# taz.de -- Unterdrückung
       
 (DIR) Ausstellung über Belarus: Zermürben und zerstören
       
       Eine Ausstellung im Bundestag ist dem belarussischen Menschenrechtler Ales
       Bialiatski gewidmet. Sie erinnert an die 1.400 politischen Gefangenen dort.
       
 (DIR) „Bottom Girls“: Manipulierte Täterinnen
       
       „Bottom Girl“ werden Frauen wie Ghislaine Maxwell genannt, die Täter von
       Missbrauch unterstützen. Für Prominente rekrutieren und manipulieren sie.
       
 (DIR) Proteste in Georgien: Jung, kreativ und im Widerstand
       
       Erst wurden in Georgien die Kulturinstitutionen auf Linie gebracht. Jetzt
       soll mit der Zivilgesellschaft das Gleiche geschehen. Doch die wehrt sich.
       
 (DIR) Australischer Pavillon in Venedig: Das Unsichtbare sichtbar machen
       
       Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung
       der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen
       Löwen.
       
 (DIR) Unterdrückung in orthodoxer Gemeinschaft: Eine ezidische Rebellin
       
       Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge
       Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.
       
 (DIR) Todestag von Jina Mahsa Amini: Stachel im Fleisch des Regimes
       
       Der Tod von Jina Mahsa Amini löste Massenproteste aus, die das Regime mit
       extremer Gewalt niederschlug. Wie steht es heute um die Protestbewegung?
       
 (DIR) Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd: Tochter fürchtet baldige Exekution
       
       Gazelle Sharmahd durfte nach zwei Jahren mit ihrem im Iran zum Tode
       verurteilten Vater sprechen. Der Anruf könnte ihr letztes Gespräch gewesen
       sein.
       
 (DIR) Kurz vor den Wahlen in Simbabwe: Patriotismus als Pflicht
       
       Wer in Simbabwe „nationale Interessen“ schädigt, macht sich nun strafbar.
       So sorgt die Regierung für einen linientreuen Wahlkampf.
       
 (DIR) Politischer Roman von NoViolet Bulawayo: Die Verkommenheit mächtiger Tiere
       
       Die Autorin NoViolet Bulawayo aktualisiert George Orwells „Farm der Tiere“.
       Ihr Roman „Glory“ ist eine politische Parabel über Simbabwe.
       
 (DIR) Buchpremiere: Auch der Hass ist überall
       
       Şeyda Kurt schreibt über Hass und Herrschaft. Am Dienstag hat sie ihr neues
       Buch in Berlin vorgestellt.
       
 (DIR) Schulverbote für Mädchen in Afghanistan: Weiterlernen streng verboten
       
       Mädchen in Afghanistan dürfen keine weiterführenden Schulen mehr besuchen.
       Die 16-jährige Marwa Hamidi nimmt illegalen Onlineunterricht.
       
 (DIR) Proteste in Iran: Ab in die historische Mülltonne
       
       Das iranische Regime ist nicht reformierbar und gehört abgelöst. Es braucht
       eine überzeugende Alternative und die Ausweitung der Proteste.
       
 (DIR) Proteste für Frauenrechte in Iran: Wer hat Angst vom freien Kopf?
       
       In Iran protestieren Frauen gegen die Zwangsverschleierung als
       Unterdrückungswerkzeug. Die Linke sollte nicht zögern, ihr Anliegen zu
       unterstützen.
       
 (DIR) Debatte um iranischen Feminismus: Westliche Besserwisserinnen
       
       Feministische Kulturrelativistinnen kritisieren den Kampf der Iranerinnen
       gegen den Hidschab-Zwang. Wie konnte der Westen nur so unsolidarisch
       werden?
       
 (DIR) Frauenrechte in Afghanistan: Frauen statt Taliban
       
       Die internationale Gemeinschaft verhandelt mit den Taliban. Das ist falsch:
       Sie sollte sich an die Afghaninnen wenden – im Exil und vor Ort.
       
 (DIR) Feministische Kämpferin gestorben: Rebellin wider den Zeitgeist
       
       Die feministische Autorin Jutta Heinrich ist vorige Woche in Hamburg
       gestorben. Aufgefallen war sie durch klare Analysen der
       Geschlechterverhältnisse.
       
 (DIR) Geschichte des Rassismus: Das Machtsystem
       
       Rassismus ist auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer
       Unterdrückung. Seine Ideengeschichte reicht bis in die Antike und wirkt bis
       heute fort.
       
 (DIR) Jennifer Kents „The Nightingale“ auf DVD: Geblieben ist Verzweiflung und Wut
       
       In Jennifer Kents „The Nightingale“ übt Clare Selbstjustiz im Jahr 1825 in
       Australien. Neben Gewalt erzählt der Film von Empathie mit den Opfern.
       
 (DIR) Afroamerikanische Feministin: Maryland Underground
       
       In den USA ist Harriet Tubman eine Legende. Die „Underground Railroad“-Tour
       führt zu den Schauplätzen ihres Lebens.
       
 (DIR) Die Mode und das Patriarchat: Von wegen Sünde
       
       Seit Jahrzehnten versucht der Begriff „Modesünde“ vom Patriarchat
       gepeinigte Menschen zu diffamieren. Doch die Mode ist darüber erhaben.
       
 (DIR) Kolumne Fremd und befremdlich: Der Druck steigt
       
       Religion darf nicht als Grund genommen werden, andere zu unterdrücken. Das
       gilt für den Islam ebenso wie für das Christentum.
       
 (DIR) Nach den Protesten in Weißrussland: Der Präsident und die Faulenzer
       
       Tausende Menschen demonstrierten im März gegen Präsident Lukaschenko. Der
       Unmut bleibt, doch die Opposition ist gespalten.
       
 (DIR) Muslimische Mode: Hijab is Punk
       
       Das Kopftuch trendet in High-Fashion und Popkultur. Das fordert westliche
       Vorstellungen über muslimische Kleidungsstile heraus.
       
 (DIR) Kommentar zum „Pick-Up-Artist“: Klub der Frauenhasser
       
       „Pick-Up-Artist“ Daryush Valizadeh will Vergewaltigungen legalisieren. Ihn
       als Spinner abzutun, ist gefährlich.
       
 (DIR) „Pick-up-Artists“ in Deutschland: Da zieht er den Schwanz ein
       
       Mit Seminaren in verschiedenen Städten wollte Roosh V Männer im
       Arschlochsein schulen. Nun zeigt er seine weiche Seite.
       
 (DIR) Protest: Unverblümt revolutionär
       
       Das Verschwinden der 43 Studenten aus Mexiko hat auch ein kulturelles
       Nachspiel: Immer mehr Künstler engagieren sich mit Videos, Plakaten und
       Liedern.