# taz.de -- Schwerpunkt HoGeSa
       
 (DIR) Neonazi-Größe Borchardt gestorben: „SS-Siggi“ ist tot
       
       Die rechtsextreme Ikone Siegfried Borchardt ist laut seiner Partei
       verstorben. Bis zuletzt hetzte er, die Beerdigung könnte ein Szeneevent
       werden.
       
 (DIR) Braunes Erbe: Opa war ein Neonazi
       
       Nach Großvater Richards Tod erfährt seine Familie, dass er Nazis mit Geld
       gefördert hat. Sein Enkel will es genauer wissen.
       
 (DIR) Tod des HoGeSa-Gründers: Rechte wollen „Mörder jagen“
       
       In Mönchengladbach wurde ein Hooliganführer tot aufgefunden. Eine Obduktion
       ergab: er nahm sich selbst das Leben.
       
 (DIR) Rechte Demonstration in Dortmund: Das Naziproblem bleibt
       
       Abgeschottet und mit Verspätung fand am Samstag eine Kundgebung von
       „Gemeinsam stark Deutschland!“ statt. Es kamen weniger als erwartet.
       
 (DIR) Messerstecher in Wuppertal: Haftstrafe für rechte Hooligans
       
       Vor dem Autonomen Zentrum attackierten drei Täter einen Besucher und
       verletzten ihn schwer. Jetzt müssen zwei der Angreifer in den Knast.
       
 (DIR) Einschätzung der Krawalle in Connewitz: Auf dem Pfad der Gewalt
       
       Neonazis feiern die Randale von Leipzig. Die Ausschreitungen sind ein
       weiterer Schritt einer sich derzeit radikalisierenden Szene.
       
 (DIR) Pegida-Aufmarsch in Köln: Ganze 500 Meter
       
       Die Rechten spotten über die Polizei, die eskortiert diese direkt zurück
       zum Bahnhof. Der Gegenprotest setzt mit einem Flashmob ein Zeichen.
       
 (DIR) Rechte Szene in Bremen: Hool-Treff ist dicht
       
       Die Kneipe „Bell‘s“ in Bremen, die zuletzt „Old School‘s“ hieß, ist
       geschlossen. Der Laden galt als zentraler Treffpunkt der Neonazi- und
       Hooligan-Szene.
       
 (DIR) „Hooligans gegen Salafisten“: Köln bereitet Hogesa eine Pleite
       
       Über 10.000 Nazigegner haben sich gegen 1.000 Rechte versammelt. Eine
       Wiederholung der Straßenschlachten des letzten Jahres ist ausgefallen.
       
 (DIR) Kommentar Hogesa-Aufmarsch: Köln ist nicht Dresden
       
       Die „Hooligans gegen Salafisten“ werden bei ihrer Jubiläumsfeier in einer
       deutlichen Minderheit sein. Die Stadt steht zusammen gegen rechts.
       
 (DIR) „Hooligans gegen Salafisten“ in Köln: „Demo mit Gewaltansage“
       
       Die Polizei stellt sich bei der Kundgebung der Rechten auf Ausschreitungen
       ein. Einen Marsch durch Köln gibt es nicht, das hatte ein Gericht
       untersagt.
       
 (DIR) Aufmarsch von Neonazis geplant: „Patrioten“ wollen marschieren
       
       Neonazis und Hooligans mobilisieren nach Hamburg und Köln. Dort wollen sie
       gegen „Überfremdung“ und „Islamisierung“ demonstrieren.
       
 (DIR) Pegida in Wuppertal: Wegen Schlägereien abgebrochen
       
       Am Samstag wollten sowohl Salafisten als auch Pegida in Wuppertal
       demonstrieren. Dabei kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei.
       
 (DIR) Kriminelle Hooligan-Vereinigungen: „Die Kampfsportinteressierten“
       
       Gleich fünf Hooligangruppen mit rechtsextremen Verbindungen geben ihre
       Auflösung bekannt. Grund ist wohl ein Urteil des Bundesgerichtshofes.
       
 (DIR) Neue Struktur der Hooligans: Die Familie zerfällt
       
       Nach internen Querelen suchen Anhänger der HoGeSa Halt. Ein neuer Verein
       plant bereits Aktionen in Ludwigshafen und Erfurt.
       
 (DIR) Protest gegen rechtsextreme Demos: 15.000 Kölner besetzen die Stadt
       
       Tausende Menschen haben in Köln gegen die rechtsextreme Hogesa-Demo
       protestiert. Sie wandten sich auch gegen die erstarkten Pegida-Demos.
       
 (DIR) Rassistische Pegida-Demos in Dresden: Anführer sind in der Polizeidatei
       
       Mehrere Anführer der Pegida-Demos sind laut einem „Spiegel“-Bericht
       polizeibekannt. Außerdem gibt es wohl Verbindungen zu den rechtsextremen
       Hogesa-Demos.
       
 (DIR) Islamfeindliche Pegida in Sachsen: Tillich will Dialog mit Demonstranten
       
       Pegida protestiert gegen eine „Islamisierung des Abendlandes“. Sachsens
       Ministerpräsident Tillich will mit den Demonstranten reden. Nicht nur er.
       
 (DIR) Demo zur Aufhebung des PKK-Verbots: Neben den Weihnachtseinkäufern
       
       Tausende demonstrieren am Samstag in der Kölner Innenstadt gegen das Verbot
       der PKK. Dafür mussten die VeranstalterInnen vor Gericht ziehen.
       
 (DIR) Kommentar Patriotische Europäer: Friedlich, nett und fremdenfeindlich
       
       Xenophobie und Muslimfeindlichkeit sind weit verbreitet hierzulande. Auch
       etablierte Medien und Politiker heizen die fremdenfeindliche Stimmung an.
       
 (DIR) Rechter Populismus in Dresden: Die verängstigten Deutschen
       
       In Dresden gehen rund 5.000 Menschen auf die Straße. Sie sind gegen die
       „Islamisierung des Abendlandes“ und gegen Flüchtlinge.
       
 (DIR) Muslimhass in Dresden: „Pegida“ wächst zur Großkundgebung
       
       Rund 6.000 Menschen demonstrieren in Dresden gegen die „Islamisierung“
       Sachsens. Das Vorbild könnte Nachahmer finden.
       
 (DIR) Geplante Demos in Hannover: Rechte, Hools und Homophobe
       
       Hannover droht ätzender Besuch. Nach Homo-Gegnern hat auch „Die Rechte“
       eine Demo angemeldet. Sie will gegen Angriffe auf HoGeSa protestieren.
       
 (DIR) Mit Nähe zu den Hooligans: Aufmarsch in Wilhelmshaven
       
       In Wilhelmshaven will eine „Bürgerinitiative gegen IS-Terror in
       Deutschland“ protestieren. Die lädt auch die „Hooligans gegen Salafisten“
       ein.
       
 (DIR) Gegendemo zu HoGeSa: Hannover wehrt sich gegen Hooligans
       
       Rund 4.600 Menschen kamen am Samstag in Hannover zusammen, um ihren Unmut
       über Hooligans und Rechte zu äußern.
       
 (DIR) HoGeSa-Demo in Hannover: Hools enttäuschen Hools
       
       Weit weniger Teilnehmer als erwartet kommen zur Kundgebung nach Hannover.
       Die üblichen Parolen verpuffen, Krawalle bleiben aus. Viele reisen früher
       ab.
       
 (DIR) HoGeSa in Hannover: Tausende Beamte gegen Hool-Demo
       
       Rund 700 Teilnehmer sind zur Hooligan-Demo gekommen. Durch die Stadt ziehen
       dürfen sie nicht, es gibt strenge Auflagen. Noch mehr Menschen sind bei der
       Gegendemo.
       
 (DIR) HoGeSa in Hannover am Samstag: Freie Nazis, bewachte Gegner
       
       Die Rechten beschweren sich über die Demoauflagen. Gekesselt werden sie
       nicht, so der Polizeipräsident. Dafür behält die Polizei die
       Gegendemonstrationen im Auge.
       
 (DIR) Kommentar HoGeSa in Hannover: Hool-Demos müssen legal bleiben
       
       Das Verbot der HoGeSa-Demo in Hannover wurde gekippt. Das ist gut so.
       Trotzdem muss der Aufmarsch verhindert werden – nur mit anderen Mitteln.
       
 (DIR) Hooligan-Demo in Hannover: Rumstehen erlaubt
       
       Das Verwaltungsgericht kippt das Demoverbot: Die Hooligans dürfen nicht
       marschieren, aber eine Kundgebung ist unter Auflagen genehmigt.
       
 (DIR) HoGeSa in Hannover: Gericht erlaubt Kundgebung
       
       Rechtsradikale und Hooligans dürfen sich am Samstag in Hannover versammeln.
       Die Polizei erwägt einen Widerspruch vor dem Oberlandesgericht.
       
 (DIR) Kein HoGeSa-Aufmarsch in Hannover: Mit allen möglichen Mitteln
       
       Die Polizei verbietet eine Demonstration rechter Hooligans in Hannover,
       weil diese nur auf Krawall aus seien. Die Bilder aus Köln sind noch
       präsent.
       
 (DIR) Strukturen der HoGeSa: Die Neonazi-Hool-Connection
       
       Nach der Kölner Randale rufen rechtsradikale Hooligans und Neonazis zur
       Demonstration in Hannover auf. Der Zusammenschluss der Gruppen ist nicht
       neu.
       
 (DIR) AfD-Basis streitet über Allianzen: Alternative für Hooligans
       
       Die Basis der AfD streitet sich darüber, ob Parteimitglieder Hooligans
       unterstützen dürfen. Derweil lässt sich Parteichef Lucke von der britischen
       Anti-Europa-Partei Ukip einladen.
       
 (DIR) Rechtsextreme Hooligans: HoGeSa ist auch Fußballphänomen
       
       Wenn sich Neonazis in Fußballstadien breit machen, ist das Teil des Sport.
       Vereins- und Fanvertreter hingegen meinen, das sei ein gesellschaftliches
       Problem.
       
 (DIR) Seiten entfernen auf Facebook: Die Reste der HoGeSa
       
       Von HoGeSa ist auf Facebook nur wenig übrig. Die meisten Seiten wurden
       gelöscht. Eine Seltenheit – denn zu oft lässt das Netzwerk hetzerische
       Inhalte stehen.
       
 (DIR) Verfahren gegen rechte Hooligans: Der Staat schlägt zurück
       
       Nach den Krawallen hat die Staatsanwaltschaft 72 Strafverfahren
       eingeleitet. 49 Polizisten wurden verletzt, die Sachschäden summieren sich
       bisher auf 20.000 Euro.
       
 (DIR) Hooligans demonstrieren: An der Leine „gegen Terror“
       
       Die „Hooligans gegen Salafisten“ wollen statt in Hamburg (und Berlin) nun
       offenbar in Hannover aufmarschieren. Polizei bestätigt die Demo-Anmeldung.
       
 (DIR) Hooligan-Demo in Berlin: Doch gar nicht angemeldet
       
       Erst hieß es, dass 10.000 Teilnehmer zur HoGeSa in Berlin erwartet werden.
       Jetzt hat sich der angebliche Anmelder bei der Polizei gemeldet. Er habe
       nichts angemeldet.
       
 (DIR) Debatte „Hooligans gegen Salafisten“: Die Profi-Leugner
       
       Nach der Kölner Nazidemo geben sich Politik und Polizei die größte Mühe –
       im Entpolitisieren. Innenminister de Maizière geht vorneweg.
       
 (DIR) Hooligan-Aufmarsch in Berlin: 10.000 Teilnehmer angemeldet
       
       Am 15. November wollen Hooligans durch Berlin ziehen. Die Polizei geht von
       10.000 Teilnehmern aus. Doch richtig beurteilen könne man das noch nicht,
       so ein Sprecher.
       
 (DIR) Debatte „Hooligans gegen Salafisten“: Die große Verharmlosung
       
       Medien, Politik, Fußballfans – alle zeigten sich vom Hool-Aufmarsch
       überrascht. Jetzt ist besonders die antifaschistische Ultraszene gefordert.
       
 (DIR) HoGeSa in Hamburg abgesagt: Angst vor der Antifa
       
       Die angekündigte Demonstration „gegen Salafismus“ in Hamburg wird nicht
       stattfinden. Die Veranstalter fürchten mögliche Gegenwehr.
       
 (DIR) Hooligans unterwegs: Gemeinsam geprügelt
       
       Bremer und Hamburger Hooligans reisen gemeinsam zur Demo in Köln. Danach
       streiten sie über die Randale.
       
 (DIR) Hooligan-Krawalle in Köln: „Das ist in allen Städten möglich“
       
       Neue Gesetze seien nicht nötig, sagt Innenminister de Maizière nach den
       HoGeSa-Krawallen. Die Gewerkschaft der Polizei warnt vor einer Eskalation.
       
 (DIR) Kommentar „Hooligans gegen Salafisten“: Frischzellen für Neonazis
       
       Die Hooligans marschierten gegen Andersdenkende und Ausländer, nicht gegen
       Salafisten. Sie wurden unterschätzt – das passiert nicht noch mal.
       
 (DIR) Rechte Krawalle in Köln: Alles super gelaufen vor dem Dom
       
       Die Einsatzleitung in Köln lobt sich. Die parlamentarische Opposition
       jedoch wirft der Polizei vor, unter Realitätsverlust zu leiden.