# taz.de -- Häftlinge
       
 (DIR) Historiker über polnische DP an der Ems: „Die Harener fanden es ungerecht“
       
       Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische
       Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger
       Ritter.
       
 (DIR) Palästinensische Häftlinge: Unter Jubel empfangen
       
       Im Westjordanland wird die Freilassung von dutzenden palästinensischen
       Häftlingen gefeiert. Zugleich geht dort die Gewalt weiter.
       
 (DIR) Theater mit Gefangenen: Ein Stück weit in die Welt kommen
       
       In Berlin macht das Projekt „aufBruch“ mit Häftlingen Theater. Was bedeutet
       es den Gefangenen? Was motiviert sie? In der JVA Tegel spielen sie Brechts
       „Arturo Ui“.
       
 (DIR) Urteil zu Gefangenenvergütung: Ohne Geld keine Verantwortung
       
       Gefangene arbeiten für Minilöhne. Karlsruhe erklärt das für zwei Länder als
       verfassungswidrig. Diese müssen nun „widerspruchsfreie“ Regelungen
       vorlegen.
       
 (DIR) Urteil zu Gefangenenvergütung: Was Häftlinge verdienen
       
       Ist es angemessen, für einen Stundenlohn von 1,78 Euro arbeiten zu müssen?
       Am Dienstag entscheidet Karlsruhe über eine Klage von Häftlingen.
       
 (DIR) Knastzeitung aus Berlin-Tegel: taz hinter Gittern
       
       Der „Lichtblick“, Deutschlands einzige unzensierte Gefangenenzeitung,
       bekommt eine neue Redaktion. Die taz Panter Stiftung hilft beim Aufbau.
       
 (DIR) Zustände in der JVA Fuhlsbüttel: Nur trocken Brot in Santa Fu
       
       Im Hamburger Männerknast ist Corona ausgebrochen – nun kämpfen die Insassen
       gegen die Haftbedingungen. Die Justizbehörde weist alle Vorwürfe zurück.
       
 (DIR) Weihnachten im Gefängnis: Kekse im Knast
       
       Ein Verein organisiert Geschenksendungen ins Gefängnis. Unsere Autorin
       macht mit, fragt sich aber: Hat der Häftling mein Geschenk wirklich
       verdient?
       
 (DIR) Zustände in der JVA Fuhlsbüttel: „Mittlerweile unerträglich“
       
       Was in der JVA Fuhlsbüttel so alles passiert, kommt derzeit bei einem
       Prozess um eine Sex-Erzählung zu Tage – und in einem Brandbrief der
       Häftlinge.
       
 (DIR) Brutale Kämpfe in Gefängnis in Ecuador: Über 100 Tote bei Ausschreitungen
       
       Mit Pistolen und Macheten gehen Gang-Mitglieder in einem Gefängnis in
       Guayaquil aufeinander los. Präsident Lasso ruft Ausnahmezustand in
       Gefängnissen aus.
       
 (DIR) Häftlinge fordern Anrecht auf Telefonate: Dünner Draht in die Außenwelt
       
       Gefangene sind auf Telefonate angewiesen, um den Kontakt zu ihren Familien
       nicht zu verlieren. Bayern erlaubt das nur in „dringenden Fällen“.
       
 (DIR) Impfungen von Häftlingen: Nicht gefährdet genug
       
       In Gefängnissen gelten strenge Coronaregeln. Bei den Impfungen müssen
       Häftlinge aber noch warten, obwohl viele schwere gesundheitliche Probleme
       haben.
       
 (DIR) Gefängnisse in der Coronakrise: Eingesperrt und isoliert
       
       Der Lockdown traf Inhaftierte in deutschen Justizvollzugsanstalten
       besonders hart. Droht jetzt die erneute Isolation?
       
 (DIR) Gemeinnützige Arbeit für Häftlinge: Schwitzen statt Sitzen
       
       SPD und Grüne wollen, dass Hamburger Häftlinge, die wegen nicht gezahlter
       Geldstrafen inhaftiert sind, ihre Strafe durch gemeinnützige Arbeit
       abgelten können.
       
 (DIR) YouTuber im Gefängnis: „Resozialisiert euch selber!“
       
       Ein Inhaftierter sendet seit über einem Monat unerlaubt Videos aus der JVA
       Berlin-Tegel. Sein Argument: Das hilft bei seiner Rückehr nach draußen.
       
 (DIR) Ralph Giordanos Bücher jetzt öffentlich: Die Bibliothek eines Mahners
       
       Seit heute zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Bücher des in Hamburg
       geborenen Publizisten und Holocaust-Überlebenden Ralph Giordano.
       
 (DIR) Selbstmord in Untersuchungshaft: Suizid vor laufender Kamera
       
       Ein 26-Jähriger tötete sich in U-Haft offenbar mit einer Schnur – obwohl er
       sich in einer Suizid-Präventionszelle befand. Die WärterInnen schauten
       gerade nicht hin
       
 (DIR) Haftbedingungen in Israel: Gefangene treten in den Hungerstreik
       
       1.500 politische Gefangene verweigern die Nahrungsaufnahme. Sie fordern
       häufigere Familienbesuche und medizinische Versorgung.
       
 (DIR) Debatte um FPÖ-Zeitschrift „Aula“: Häftlinge rechtmäßig verunglimpft
       
       Eine rechtsextreme Zeitschrift bezeichnet KZ-Überlebende als „Landplage“.
       Die Staatsanwaltschaft Graz findet das nachvollziehbar.
       
 (DIR) Arbeitskampf im Knast: Soli-Demo für streikende Gefangene
       
       Häftlinge des Butzbacher Knasts fordern Mindestlohn und Rentenansprüche.
       Angehörige und die Gefangenengewerkschaft unterstützen sie.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen von Häftlingen: Hungerstreik in der JVA Butzbach
       
       In Hessen werden Gefangene zur Arbeit gezwungen. Seit dem 1. Dezember
       kämpfen einige von ihnen für Mindestlohn und Rentenansprüche.
       
 (DIR) Arbeitnehmerrechte für Inhaftierte: Häftlinge kämpfen gegen Altersarmut
       
       Die Gefangenengewerkschaft fordert eine Rentenversicherung für arbeitende
       Häftlinge. Die JustizministerInnen beraten noch.
       
 (DIR) US-Urteil zu Ex-Guantánamo-Häftling: Kein Kriegsverbrechen erkannt
       
       Ein US-Gericht hebt das Urteil gegen einen australischen
       Guantánamo-Häftling auf. David Hicks sei zu Unrecht zu sieben Jahren Haft
       verurteilt worden.
       
 (DIR) Gericht über Wahlrecht in Großbritannien: Häftlinge müssen wählen dürfen
       
       Großbritannien muss seinen Häftlingen erlauben, wählen zu gehen. Das geht
       aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshof von Dienstag hervor.
       
 (DIR) Sicherheitspolitik in den USA: Guantanamo-Häftlinge frei
       
       Vier afghanische Gefangene wurden in ihre Heimat entlassen. Die Freilassung
       der Insassen und die Schließung des Lagers haben für Präsident Obama
       „nationale Priorität“.
       
 (DIR) Justiz in Tadschikistan: Tausende Häftlinge kommen frei
       
       Der Präsident will zum 20. Jahrestag der postsowjetischen Verfassung 10.000
       Gefangene aus der Haft entlassen. Vor allem Frauen, Minderjährige und
       Ausländer sind darunter.
       
 (DIR) Debatte Gefängnisse: Isolationshaft in den USA
       
       Das Reden über Freiheit ist das eine, menschenunwürdige Haftbedingungen
       sind das andere. Und das betrifft nicht nur Guantánamo.
       
 (DIR) Guantánamo-Häftling: Keine schnelle Entscheidung
       
       Ob Deutschland einen Guantánamo-Häftling aufnehme, sei weiter offen, sagt
       Bundesinnenminister de Maizière am Rande von Gesprächen zur IT-Sicherheit
       in Washington.
       
 (DIR) Häftlinge fliehen aus Moabit: Ausbruch alter Schule
       
       Aus der JVA Moabit sind am Montag zwei Untersuchungsgefangene entkommen.
       Der Justizsenator ist von der sportlichen Leistung beeindruckt.
       
 (DIR) Freilassung eines US-Häftlings: Ein halbes Leben einfach geklaut
       
       1984 ging Glenn Ford als Zeuge zur Polizei und landete in der Todeszelle.
       Trotz zahlreicher Ermittlungsfehler kam er erst jetzt wieder aus dem
       Gefängnis.
       
 (DIR) Häftling in Guantanmo: Anschlag auf Öltanker mitgeplant
       
       Der Angriff auf den Frachter „MV Limburg“ ist zwölf Jahre her. Ein
       Inhaftierter in Guantanamo gestand nun seine Beteiligung. Er machte einen
       Deal mit der Anklage.
       
 (DIR) Zwangsarbeit und Blutspenden: „Knastware für den Klassenfeind“
       
       DDR-Häftlinge arbeiteten nicht nur für Ikea. Auch Aldi und VW profitierten
       von der Zwangsarbeit. Für das Bayerische Rote Kreuz mussten die Häftlinge
       sogar bluten.
       
 (DIR) Friedensbemühungen in Israel: Tausche Häftlinge gegen Siedlungen
       
       Die Regierung in Jerusalem lässt 26 Gefangene frei. Gleichzeitig will sie
       aber 1.400 neue Wohneinheiten in Siedlungen bauen.
       
 (DIR) Häftlinge in Guantánamo: Heimreise nach zwölf Jahren
       
       Im Dezember haben die USA sechs Guantánamo-Gefangene entlassen. Vielen
       Menschenrechtlern und Anwälten reicht das nicht.
       
 (DIR) Wahlrecht für Häftlinge: Ein Mörder hat die Wahl
       
       Er sitzt lebenslänglich im Knast. Trotzdem will Uwe Kros unbedingt seine
       Stimme abgeben. Für seine Kinder und um im Leben zu bleiben.
       
 (DIR) Eklat in Guantánamo: „50 Shades of Grey“ aufgedrängt
       
       Einem muslimischen Gefangenen im US-Militärknast Guantánamo soll ein
       Erotik-Bestseller aufgedrängt worden sein. Ein „schlechter Scherz“, meint
       sein Anwalt.
       
 (DIR) Eintauchen im Gefängnisbesuchsraum: Macken vom Knast
       
       Auf knast.net schreiben sich die Freundinnen von Häftlingen den Frust von
       der Seele. Manch eine weiß nicht einmal, wie lange ihr Liebster sitzen
       muss.
       
 (DIR) Anhörung von Guantamo-Häftlingen: Gespräche mit den Entrechteten
       
       Das Gefangenenlager auf Kuba hat 166 Insassen. Bei einigen von ihnen sollen
       die Haftgründe geprüft werden. US-Präsident Obama hatte dies im März 2011
       angeordnet.
       
 (DIR) Häftlinge in Guantanamo: Neue Regeln für Leibesvisitationen
       
       Gefängniswärter dürfen die Häftlinge in Guantanamo nicht mehr im Anal- und
       Genitalbereich durchsuchen. Gefangene hatten über diese Praktiken
       berichtet.
       
 (DIR) Ramadan in Guantánamo: Zum Verstoß gezwungen
       
       Auch im Fastenmonat werden Häftlinge in Guantánamo zwangsernährt. Der
       Rhythmus des Ramadan soll bedacht werden, logistisch scheint das unmöglich.
       
 (DIR) Proteste nach Häftlingstod: Gegenangriff auf Gaza
       
       Der Tod eines kranken palästinensischen Häftlings führt zu Protesten. Zum
       ersten Mal seit November griff die israelische Luftwaffe wieder Ziele im
       Gazastreifen an.
       
 (DIR) Aserbaidschan: Politische Häftlinge begnadigt
       
       Fast 80 Gefangene wurden in Aserbaidschan entlassen, darunter auch
       politische. Menschenrechtlern im Lande reicht das bei weitem nicht aus.