# taz.de -- Richard Wagner
       
 (DIR) Die Wahrheit: Ebbe in Walhalla
       
       Auf Wagners Bayreuther Hügel herrscht 2024 Geldmangel. Besuch bei Proben,
       die am Hungertuch nagen, selbst Til Schweiger muss ran.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kraft durch Freunde
       
       Neue Opernpläne für den Grünen Hügel: Wagner soll in Bayreuth nur noch von
       Antisemiten aufgeführt werden.
       
 (DIR) Hessens Hauptstadt Wiesbaden: Im Nizza des Nordens
       
       Nicht in Frankfurt, sondern in Wiesbaden regiert der Ministerpräsident. Ein
       Treppenwitz der Geschichte? Vielleicht. Dafür gibt es warme Quellen.
       
 (DIR) Luis Rubiales nach der Frauen-WM: Verbotene Liebe überall
       
       Frauenfußball mag aufholen und doch mündete auch die Weltmeisterschaft in
       Machismo. Leider haben noch immer die falschen Männer zu viel Macht.
       
 (DIR) Aktualisierter „Tannhäuser“ in Bayreuth: Zwischen den Welten
       
       Tobias Kratzers „Tannhäuser“ begeistert in Bayreuth erneut als totales
       Theater mit Tiefgang. Am Pult debütiert Nathalie Stutzmann.
       
 (DIR) Podcast zu „Ring der Nibelungen“: Merkel über Mord
       
       Die Altkanzlerin spricht im SWR2-Podcast über Motive in Richard Wagners
       Oper „Ring der Nibelungen“ Es geht um Rache, Habgier und Eitelkeit.
       
 (DIR) Wagner in der Komischen Oper: Optisch alles klar
       
       Die Wagner’sche Musik kennt keinen Spaß. Regisseur Herbert Fritsch versucht
       es trotzdem an der Komischen Oper. Die Maske hat alle Hände voll zu tun.
       
 (DIR) „Ring“-Inszenierung in Bayreuth: Vom Knatsch begüterter Familien
       
       Regisseur Valentin Schwarz zeigt in Bayreuth Wagners „Ring“ als toxische
       Familiensaga. Dabei deutet er Figuren und ihre Beziehungen neu. Geht das
       gut?
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Regen und Masken fallen
       
       Emotionales Durcheinander gibt's in der ersten Aprilwoche – sowohl mit den
       neuen Coronaregeln wie auch im Deutschen Historischen Museum.
       
 (DIR) Ausstellung zu Marx und Wagner in Berlin: Ein Unterschied ums Ganze
       
       Das Deutsche Historische Museum möchte sich dem Thema Kapitalismus nähern.
       Erst mit Karl Marx, demnächst wird Richard Wagner folgen.
       
 (DIR) „Ring des Nibelungen“ in Berlin: Die Droge Wagner
       
       Der „Ring des Nibelungen“ ist wieder komplett an der Deutschen Oper in
       Berlin zu sehen. Regisseur Stefan Herheim nimmt Wagner beim Wort.
       
 (DIR) Wagner an der Deutschen Oper Berlin: Der Mann am Klavier
       
       Stefan Herheims „Götterdämmerung“ an der Deutschen Oper Berlin lässt die
       nötige Distanz zum Wagnerschen Unsinn vermissen.
       
 (DIR) Neuer Roman von Felicitas Hoppe: Unbesiegbar und sterblich zugleich
       
       Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr
       Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert.
       
 (DIR) Festspiele Bayreuth: Kartendämmerung
       
       Der Kampf um den „Ring“ tobt für gewöhnlich auch an den Hintertüren des
       Bayreuther Festspielhauses. Doch in diesem Jahr ist einiges anders.
       
 (DIR) Hermann Nitsch in Bayreuth: Mit Schrubbern und Eimern
       
       Bei den Bayreuther Festspielen kommentiert Hermann Nitsch „Die Walküre“ von
       Wagner mit einer gigantischen Malaktion. Das passt erstaunlich gut.
       
 (DIR) Eröffnung Festspiele Bayreuth: Die Geister lahmen
       
       Dmitri Tcherniakov inszeniert Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ als
       Rachegeschichte. Und Oksana Lyniv dirigiert als erste Frau in Bayreuth.
       
 (DIR) Nibelungen am Berliner Ensemble: Wagner in der Psychiatrie
       
       Oft witzig, aber auch aggressiv: Kurz vor der Sommerpause bespielt Ersan
       Mondtag das Berliner Ensemble mit einer Rekomposition der Nibelungen.
       
 (DIR) Museumsdirektor über Wagner-Denkmal: „Das Relief ist dingliche Quelle“
       
       Das Stadtgeschichtliche Museums in Leipzig erwarb ein Relief, das Teil
       eines geplanten Wagner-National-Denkmals war. Der Direktor im Gespräch.
       
 (DIR) Berliner Opernstart mit Wagner: Nichts davon ist ernst zu nehmen
       
       Sieglinde und Siegmund zeugen einen Helden auf dem Klavier. Mit Richard
       Wagners „Walküre“ eröffnet die Deutsche Oper Berlin die Spielzeit.
       
 (DIR) Festival „Berlin is not Bregenz“: Oper an der Weddinger Stadtriviera
       
       Mit Wagner im Strandbad Plötzensee: Hier brachte die Künstlergruppe
       glanz&krawall am Wochenende „Lohengrin vs. Tristan & Isolde“ zur
       Aufführung.
       
 (DIR) Nachruf auf Harry Kupfer: Ein Tor zur Welt geöffnet
       
       Der Opernregisseur Harry Kupfer ist tot. Er war ein Weltstar aus der DDR,
       ein charismatischer Workaholic und Wagner-Wiederholungstäter.
       
 (DIR) Festivalempfehlung für Berlin: Wider das Überwältigungsgewaber
       
       Das Mini-Festival „Berlin is not Bayreuth“ widmet sich in seiner ersten
       Ausgabe ausschließlich einer urdeutschen Legende: Wagners „Tannhäuser“.
       
 (DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Mit der Dragqueen auf Spritztour
       
       Wagners „Tannhäuser“ als Roadmovie? Der junge Opernregisseur Tobias Kratzer
       unterhielt damit das erlesene Bayreuther Publikum bestens.
       
 (DIR) Inklusives Musiktheater: Nacht der Liebe
       
       Im Kollektiv am stärksten: Das inklusive Theater Hora aus Zürich und das
       Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen erzählen „Tristan und Isolde“.
       
 (DIR) Opernwrestling in Hamburg: Zwinkern mit blauem Auge
       
       Richard Wagner? Aufs Maul! In Hamburg zetteln die Nibelungen-Götter bei
       „Ring & Wrestling“ Prügeleien mit Hobby-Catchern aus St. Pauli an.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Im Wurmloch zum Lindwurm
       
       Neue erhellende Erkundigungen im zeitlos dunklen Bayreuth während der jetzt
       endenden Festspielzeit.
       
 (DIR) Dirigent Yoel Gamzou über die Oper für alle: „Ich bin ein absoluter Anarchist“
       
       Yoel Gamzou ist Generalmusikdirektor des Bremer Theaters – aber statt als
       Orchesterdiktator bekämpft er Opern-Ängste lieber als aufsuchender
       Kulturarbeiter.
       
 (DIR) Richard Wagner Reloaded: Die Dynamik der Schuld
       
       Opernregisseurin Tatjana Gürbaca zeigt sich in Wien wieder als
       herausragende Wagner-Deuterin – mit Spürsinn für Widersprüche.
       
 (DIR) Volkskunde im linken Kulturzentrum: In den Wagner gequatscht
       
       Im Bremer Schlachthof-Theater zerlegen Julian Meding und Jasper Tibbe
       Wagners „Tristan und Isolde“ mit Unbehagen aus echtem Interesse.
       
 (DIR) Dresscodes in der Oper: Walküre in Jogginghose
       
       Es ist Opernsaison. Und was ziehen Sie an? Todschick im Etuikleid oder
       Rebell*in im T-Shirt? Kleidung ist Code, ist Habitus. Der Style-Check.
       
 (DIR) Kolumne Gott und die Welt: In der zusammengestürzten Halle
       
       Das 19. Jahrhundert von Richard Wagner und Karl Marx ist noch lange nicht
       vorbei. Das Kapitalverhältnis prägt weiter menschliche Beziehungen.
       
 (DIR) Festspiele Bayreuth: Der Brandstifter
       
       In seiner Inszenierung der „Meistersinger“ setzt sich Barrie Kosky mit
       Wagners Antisemitismus auseinander. Und setzt damit Maßstäbe.
       
 (DIR) Wagner-Festspiele in Bayreuth: Hacke-Richard
       
       Wagner ist kompliziert, Wagner ist lang. In Zeiten von Spotify und YouTube
       vielleicht sogar zu lang. Wie geht das in unserer schnelllebigen Zeit?
       
 (DIR) Jonathan Meese macht Wagner in Wien: Der Übermensch wird zur Ich-AG
       
       Ein Pamphlet als Oper? Meese ist aber kein Schlingensief.
       Neuinterpretationen von Mozart und Wagners „Parsifal“ auf den Wiener
       Festwochen.
       
 (DIR) Antisemitischer Parsifal: Wunschwelt ohne Juden
       
       Dass Richard Wagners Judenhass-Gesamtkunstwerk „Parsifal“ in Bremen zum 75.
       Jahrestag des Beginns der Shoah aufgeführt wird, dürfte nicht sein
       
 (DIR) Auftakt der Festspiele in Bayreuth: Er hatte Versöhnliches im Sinn
       
       Religionskritik ist derzeit eine sichere Bank. Regisseur Uwe Eric
       Laufenberg unterlegt sie seiner Interpretation von Richard Wagners
       „Parsifal“.
       
 (DIR) Autobiografie eines Opernsängers: „Türke, aber trotzdem intelligent“
       
       Selcuk Cara singt auf internationalen Bühnen und promoviert über Wagner.
       Doch er wird immer wieder von Deutschen rassistisch abgewertet.
       
 (DIR) Fotoausstellung „Exil“ in Hamburg: Seelenlandschaften des Exils
       
       Der Ur-Urenkel von Richard Wagner nähert sich mit seinen Fotos komplex
       biographisch und erfrischend offen dem Thema Migration.
       
 (DIR) Kolumne Darum: 130 Minuten Höchststrafe
       
       Wer Kinder bestrafen will, bestraft am Ende nur sich selbst. Allein die
       deutsche Hochkultur hält passende Sanktionen für jeden Zweck parat.
       
 (DIR) Meese wütet wegen Rauswurf aus Bayreuth: „Kulturarschkriecher! Kunsthasser!“
       
       Jonathan Meese darf 2016 nicht den „Parsifal“ inszenieren. Als Replik
       brüllt er auf einem Literaturfest Vorwürfe ins Mikro, bis es
       vollgespeichelt ist.
       
 (DIR) „Parsifal“ 2016 braucht neue Regie: Meese zu teuer für Bayreuth
       
       Eigentlich sollte Jonathan Meese 2016 in Bayreuth den „Parsifal“
       inszenieren. Doch den Festspielen war sein Konzept schlichtweg zu teuer.
       
 (DIR) Kostümdrama „Der Wagner-Clan“ im ZDF: Das Richard-Wagnis
       
       „Der Wagner-Clan“ fesselt erst in der zweiten Hälfte, wenn der Wahnsinn die
       Kontrolle über die Hinterbliebenen des Meisters übernimmt.
       
 (DIR) James Bonds Trinkgewohnheiten: Geschüttelt, gerührt, egal
       
       Das „British Medical Journal“ hat den Alkoholkonsum von James Bond
       analysiert. Er trinkt viermal so viel wie empfohlen und hat vermutlich
       Potenzprobleme.
       
 (DIR) "Parsifal"-Premiere in Braunschweig: Vom Riesen gerettet
       
       Wenn Braunschweigs Staatstheater „Parsifal“ spielt, muss es sich
       durchsetzen gegen die anderen Häuser. Aber es hat auch Oleksandr Pushniak.
       
 (DIR) Eine deutsche Oper: ’ne flotte Runde in der Geisterbahn
       
       Sebastian Baumgarten inszeniert in Bremen Richard Wagners Gruseloper „Der
       Fliegende Holländer“ mit Spaß am Jahrmarktgrauen.
       
 (DIR) Castorf bei den Bayreuther Festspielen: Das Trauma der DDR
       
       Für ihren „Siegfried“ müssen die Freunde Richard Wagners zurück nach
       Ostberlin. Frank Castorf zeigt ihnen, wie es dort einmal wirklich war.
       
 (DIR) Bayreuther Festspiele: Drei Damen vom Pool
       
       Von den mythischen Rheinauen in die USA: Zum Wagner-Jubiläum inszeniert
       Frank Castorf in Bayreuth die ersten Teile des „Rings“, als wäre er nicht
       da.
       
 (DIR) 200. Geburtstag des Komponisten: Hör ich Wagner, denk ich Blutwurst
       
       Am Mittwoch jährt sich der Geburtstag Richard Wagners zum 200. Mal. Eine
       Betrachtung zwischen Nazi-Kult und Bügeleisen.
       
 (DIR) Opernskandal in Düsseldorf: Nackedeis in Plastik-Kuben
       
       Burkhard C. Kosminski hat an der Rheinoper Wagners Tannhäuser inszeniert -
       als NS-Kriegsverbrecherdrama. Der kalkulierte Aufreger ist gründlich
       daneben gegangen.
       
 (DIR) Streit der Woche: „Wagner ist ein Verführer“
       
       Kein anderer Komponist sorgte für so hitzige Diskussionen: Richard Wagner,
       das Genie, der Narzisst. Darf man ihn lieben?