# taz.de -- Bayreuther Festspiele (DIR) Die Wahrheit: Ebbe in Walhalla Auf Wagners Bayreuther Hügel herrscht 2024 Geldmangel. Besuch bei Proben, die am Hungertuch nagen, selbst Til Schweiger muss ran. (DIR) Die Wahrheit: Kraft durch Freunde Neue Opernpläne für den Grünen Hügel: Wagner soll in Bayreuth nur noch von Antisemiten aufgeführt werden. (DIR) Eröffnung der Festspiele in Bayreuth: Ablenkung vom Zuhören Jay Scheibs Inszenierung von „Parsifal“ eröffnet die Bayreuther Festspiele. Mit AR-Brillen sucht er das Erlebnis zu erweitern – und schadet der Musik. (DIR) „Ring“-Inszenierung in Bayreuth: Vom Knatsch begüterter Familien Regisseur Valentin Schwarz zeigt in Bayreuth Wagners „Ring“ als toxische Familiensaga. Dabei deutet er Figuren und ihre Beziehungen neu. Geht das gut? (DIR) Festspiele Bayreuth: Kartendämmerung Der Kampf um den „Ring“ tobt für gewöhnlich auch an den Hintertüren des Bayreuther Festspielhauses. Doch in diesem Jahr ist einiges anders. (DIR) Hermann Nitsch in Bayreuth: Mit Schrubbern und Eimern Bei den Bayreuther Festspielen kommentiert Hermann Nitsch „Die Walküre“ von Wagner mit einer gigantischen Malaktion. Das passt erstaunlich gut. (DIR) Eröffnung Festspiele Bayreuth: Die Geister lahmen Dmitri Tcherniakov inszeniert Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ als Rachegeschichte. Und Oksana Lyniv dirigiert als erste Frau in Bayreuth. (DIR) Interview mit schwarzer Dragqueen: „Als ob ich in den Krieg ziehe“ Im „Tannhäuser“ in Bayreuth spielt Le Gateau Chocolat mit. Ein Gespräch über Repräsentation, das Publikum, „Buh“-Rufe und die Regenbogenflagge. (DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Mit der Dragqueen auf Spritztour Wagners „Tannhäuser“ als Roadmovie? Der junge Opernregisseur Tobias Kratzer unterhielt damit das erlesene Bayreuther Publikum bestens. (DIR) Die Wahrheit: Im Wurmloch zum Lindwurm Neue erhellende Erkundigungen im zeitlos dunklen Bayreuth während der jetzt endenden Festspielzeit. (DIR) Bregenzer Festspiele: Mit Bruckner walzt du sie nieder Karl Böhm war ein berühmter Dirigent und politischer Opportunist. Das beleuchtet großartig „Böhm“, ein Stück für einen Puppenspieler. (DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Probleme mit der Energieversorgung Yuval Sharon inszeniert zum Auftakt einen beliebigen „Lohengrin“. Die blau-dräuende Bühne stammt vom Künstlerpaar Neo Rauch und Rosa Loy. (DIR) Dresscodes in der Oper: Walküre in Jogginghose Es ist Opernsaison. Und was ziehen Sie an? Todschick im Etuikleid oder Rebell*in im T-Shirt? Kleidung ist Code, ist Habitus. Der Style-Check. (DIR) Kündigung von Jonathan Meese: Bayreuths verpasste Chance Er war fest für den „Parsifal“ 2016 gebucht. Nach dem Rausschmiss äußert Jonathan Meese Kritik an den Festspielen – und trifft den Kern. (DIR) „Parsifal“ 2016 braucht neue Regie: Meese zu teuer für Bayreuth Eigentlich sollte Jonathan Meese 2016 in Bayreuth den „Parsifal“ inszenieren. Doch den Festspielen war sein Konzept schlichtweg zu teuer. (DIR) Finale Bayreuth: Die Dönerdämmerung Frank Castorfs letzter Teil des Rings: Er möchte gerne die Wall Street abfackeln. Aber er lässt sie dann doch stehen. Das Publikum rast. (DIR) Castorf bei den Bayreuther Festspielen: Das Trauma der DDR Für ihren „Siegfried“ müssen die Freunde Richard Wagners zurück nach Ostberlin. Frank Castorf zeigt ihnen, wie es dort einmal wirklich war. (DIR) Bayreuther Festspiele: Drei Damen vom Pool Von den mythischen Rheinauen in die USA: Zum Wagner-Jubiläum inszeniert Frank Castorf in Bayreuth die ersten Teile des „Rings“, als wäre er nicht da.