# taz.de -- Selbstfindung
       
 (DIR) Bei der Tantra-Massage: Warten auf den großen Knall
       
       Unser Autor hat eine Tantra-Massage gebucht, um mehr Leichtigkeit in sein
       Sexleben zu bringen. Ein intimer Bericht aus der Bauch- und Rückenlage.
       
 (DIR) Roman über lesbische Selbstfindung: Bruch mit jeglicher Bürgerlichkeit
       
       Die lesbische Frau tritt auf als einsamer Cowboy. „Love Me Tender“ von
       Constance Debré ist ein beeindruckend kämpferisches Stück
       Selbstfindungsprosa.
       
 (DIR) Ian Penman „Fassbinder“: Radikalität hat ihre Zeit
       
       Der Autor Ian Penman denkt sich in einem Mosaik aus Splittern durch Rainer
       Werner Fassbinders Filme und das eigene Leben: „Fassbinder“.
       
 (DIR) Vom Eishockeyprofi zum Lebenscoach: „Ich war eine Kampfmaschine“
       
       Andreas Renz war einer der härtesten deutschen Eishockeyprofis. Heute ist
       er Lebenscoach für Krisen. Seine Botschaft ist „bedingungslose
       Selbstliebe“.
       
 (DIR) Neuer Kinofilm von Joachim Trier: Die Sache mit Sisyphos
       
       Im Kino-Drama „Der schlimmste Mensch der Welt“ betrachtet Regisseur Joachim
       Trier die Sinnsuche einer jungen Frau, die durch Oslo treibt.
       
 (DIR) Glück als Ideologie: Good Vibes Only
       
       Kaum ein Mantra ist in kapitalistischen Gesellschaften so wenig hinterfragt
       wie das des Glücks. Und wer nicht glücklich ist, scheint selbst schuld.
       
 (DIR) Selbstliebe 2.0: Ich brauche ein Update
       
       Jahrelang hat sich unsere Autorin hinter dem Label „unkompliziert“
       versteckt, für die Selbstsorge ist das Gift. Zeit für ein paar scheinbar
       banale Bedürfnisse.
       
 (DIR) Was Mode ist: Das Spiel der Postfashion
       
       Mode heißt nicht notwendig Konsum. Mode heißt erst einmal: sehen lernen,
       was Kleider machen, und was man dann mit ihnen machen kann.
       
 (DIR) App-Programmierer Andreas Schildbach: Praktische Pirouetten
       
       Die App „Öffi“ kennt jeder. Den Mann dahinter kennt niemand. Dabei arbeitet
       Andreas Schildbach 40 Stunden die Woche daran - unbezahlt.
       
 (DIR) Hörspiel von Robert Musil: Der Geruch ihrer Bauchfalte
       
       Missbrauch, Muttersöhnchen, Masochismus: Robert Musils „Die Verwirrungen
       des Zöglings Törleß“ läuft als Hörspiel im Radio.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Mit Schavan im Vatikan
       
       Dolce Vita! Als Botschafterin am Heiligen Stuhl wird die sinnliche Annette
       zu sich und ihrer Lust finden. Ein Ausblick auf den römischen Frühling
       2015.
       
 (DIR) Ortstermin zur Ost-Identität: Gefangen im Nachwende-Limbus
       
       Die Linkspartei erkundet in Berlin die ostdeutsche Seele – und hängt
       zwischen Himmel und Hölle fest. Seit den 90er Jahren hat sich daran wenig
       geändert.