# taz.de -- Vertreibung (DIR) Sozialarbeiter:innen über Drogenpolitik: „Vertreibung schafft Konflikte“ Bremer Sozialarbeiter:innen fordern definierte Orte für Drogenabhängige statt Vertreibung. Polizeipräsenz sehen sie kritisch. (DIR) Vertreibung von Maasai in Tansania: Brutales Greenwashing Für den Naturschutz kooperiert Tansania mit Investoren, die Großwildjagden und Luxusurlaube anbieten. Die dort lebenden Maasai werden vertrieben. (DIR) Geheimtreffen mit Rechtsextremen: AfD-Kader diskutieren Vertreibungen Einflussreiche AfD-Politiker sollen mit Rechtsextremen einen Plan für rassistische Massenvertreibungen diskutiert haben. „Correctiv“ berichtet darüber. (DIR) Resolution des Europäischen Parlaments: Gegen die Vertreibung der Maasai Das Europäische Parlament hat in einer Resolution die Vertreibung von Maasai in Tansania verurteilt. Diese sollen einem Naturschutzgebiet weichen. (DIR) Buch über vertriebene Juden: Das Schtetl in Oberbayern Alois Bergers Buch „Föhrenwald“ erzählt eine ganz andere Heimatgeschichte. Sie handelt von vertriebenen Juden in einer Siedlung südlich von München. (DIR) Landgrabbing in Uganda: Urteil besser spät als nie Dutzende Familien in Uganda verloren ihr Land zugunsten der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe. Die Betroffenen hoffen nun auf eine faire Entschädigung. (DIR) Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln. (DIR) Umbau und Abrisse in Saudi-Arabien: Die Unerwünschten Saudi-Arabien baut die Großstadt Dschidda radikal um. Weichen müssen dafür vor allem migrantische Viertel – mit weitreichenden Folgen für die Bewohner. (DIR) Maasai in Tansania: Tourismus verdrängt Lebensraum Im Norden Tansanias soll ein Wildtiergehege entstehen, damit Touristen auf Safari gehen können. Maasai, die dort leben, will die Regierung loswerden. (DIR) Schwarzer Gurt mit 88 Jahren: „Hau rein, Lilli“ Ottilie Kopetz hatte immer ein bewegtes Leben. Als sie sich nicht mehr gut die Socken anziehen konnte, lernte sie Taekwondo. Denn was ist schon Alter? (DIR) Gedichte von Ronya Othmann: Noch immer August Ronya Othmann leistet mit ihrem ersten Gedichtband „die verbrechen“ poetische Erinnerungsarbeit. Sie gibt der Gegenwartslyrik damit einen neuen Ton. (DIR) Ugander über Landgrabbing: „Vertreibung war eine Katastrophe“ Der Ugander Peter Baleke Kayiira berichtet über die Vertreibung seines Dorfs zugunsten der Hamburger Kaffeefirma Neumann – und fordert Entschädigung. (DIR) Regisseur über „Neues aus der Welt“: „Dem Hass entgegegenwirken“ Der Film „Neues aus der Welt“ von Paul Greengrass erinnert an Western. Warum er dieses Genre für aktuell hält und wie er auf Helena Zengel stieß. (DIR) Kommentar Flüchtlingspolitik in Europa: Fraglos schreiten wir voran Wir Europäer sind stolz auf unsere Zivilisation. Gleichzeitig tun wir so, als ginge uns das Elend der Welt nichts an und schauen weg. (DIR) 200.000 Menschen auf der Flucht: Angola jagt Kongolesen Bis zu 1.000 Menschen erreichen stündlich die kongolesische Grenzstadt Kamako. Sie sind Opfer staatlicher Vertreibung aus Angola. (DIR) Gastkommentar Vertreibung aus Palästina: Hoffnungslos und alleingelassen Für die Palästinenser war die Gründung des Staates Israel vor 70 Jahren eine Katastrophe. Die dauert heute noch an. Und ein Ende ist nicht abzusehen. (DIR) Vertreibung von Obdachlosen: Die Stadt soll glänzen Die Stadt Hannover will aggressives Betteln unterbinden. Eine Obdachlose berichtet, dass auch sie weg soll, obwohl sie nur ruhig auf der Straße sitzt. (DIR) Dorf bei Jerusalem kämpft um Ruinen: Unerwartete Allianz Jerusalems Stadtverwaltung will das Dorf Lifta komplett umbauen. Gegen die Pläne wehren sich Palästinenser und Israelis gemeinsam. (DIR) Wohnungsbau: Schreber gegen Oberschreber In Eimsbüttel sollen 35 Kleingärtner umgesiedelt und 56 preiswerte Wohnungen abgerissen werden. Dafür sollen teurere Wohnungen her (DIR) Vertreibung von Obdachlosen in Hamburg: Zu Hause unter der Brücke Der Bezirk Mitte will Obdachlose von der Helgoländer Allee vertreiben. Viele von ihnen kommen aus Osteuropa und bekommen keine Unterstützung. (DIR) Gedenken an Flüchtlinge und Vertriebene: „Der Vorbehalt bröckelt immer mehr“ Kann man Vertriebenen und Flüchtlingen gleichzeitig gedenken? Ja, sagt der Historiker Stephan Scholz, denn schon jetzt gibt es ein Gefühl der Verbundenheit. (DIR) Kohleabbau in Kolumbien: Kritik ohne Konsequenzen In Kolumbiens Zechen werden Menschenrechte verletzt, räumt die Bundesregierung ein. Auflagen für deutsche Konzerne plant sie aber nicht. (DIR) Konflikt in Zentralafrika: Ein versehrtes Dorf Fast alle Muslime sind aus Zentralafrika vertrieben. Die Bewohner des Örtchens Gbakara hoffen, dass sie nie mehr wiederkommen. (DIR) Krasnaja Poljana und seine Bewohner: Dasein am Rande Die Alteingesessenen in den Bergen über Sotschi haben von Olympia nicht profitiert. Sie müssen damit leben, was ihnen vorgestzt wird. (DIR) Tscherkessen in Russland: Auf den Gräbern der Vorfahren Der Genozid an den Tscherkessen durch russische Eroberer wird totgeschwiegen. Daran hat sich vor und während Olympia in Sotschi nichts geändert. (DIR) Leidgeprüfter Nordkaukasus: Spielball der Mächtigen Unter Stalin wurden die Tschetschenen zwangsumgesiedelt, nach dem Zerfall der Sowjetunion waren sie vielerorts nicht mehr willkommen. (DIR) Video der Woche: Kein Wintermärchen Obdachlose werden zunehmend aus dem öffentlichen Raum vertrieben. Der Verdrängung aus dem Blickfeld folgt die Verdrängung aus dem Bewusstsein.