# taz.de -- Anarchie (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Anarchie in Potsdam Bei den (A)-Tagen bilden Anarchist:innen andere Anarchist:innen etwa über Gewerkschaften und Medienprojekte. Auch Essen statt Bomben gibt es. (DIR) Tag der Arbeiter*innen in Hamburg: Neuer Dresscode und alte Konflikte Am 1. Mai geht´s im Hamburger Villenviertel um Gerechtigkeit. Im Schanzenviertel ist die Polizei der einzig schwarze Block. (DIR) Anarchistische Mai-Demo in Hamburg: Schwarzer Block wird bunt Die Anarchist*innen rufen dazu auf, am 1. Mai nicht als Black Block zu demonstrieren, sondern bunt. Und es ist richtig, das Dogma aufzubrechen. (DIR) Notizbücher Erich Mühsams von 1926–1933: Mühsams entzifferte Notizen Die Notizbücher Erich Mühsams von 1926–1933 liegen jetzt vor. Sie zeigen die politische Arbeit des Dichters und Anarchisten nach der Haftentlassung. (DIR) Mai-Protest im Hamburger Villenviertel: Anarchie und Umverteilung Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Hamburg am 1. Mai. Die Polizei stört sich an Mund-Nasen-Masken der falschen Farbe. (DIR) Soziale Bewegungen in Berlin: Die Qual der Wahl Für außerparlementarische Bewegungen findet Demokratie vor allem jenseits der Wahlen statt. Auf die Stimmabgabe sollte man dennoch nicht verzichten. (DIR) Roman „Benito“ von Hendrik Otremba: Wir glauben an die Verborgenheit Ein blinder Seher simuliert einen Terroranschlag – warum? „Benito“ heißt der neue Roman von Hendrik Otremba über anarchistisches Denken. (DIR) Sehnsucht nach dem pandemischen New York: Unterm Joch der Normopathen Ein anderer Blick auf die Covid-Pandemie: Jeremiah Moss feiert in seinem Memoir Queerness, Selbstbefreiung und die anarchische Seele New Yorks. (DIR) Sabotageakte in Russland: Mysteriöse Explosionen Saboteure zielen auf russische Infrastruktur, um die Mobilisierung zu schwächen. Menschen in Russland fürchten weitere Anschläge. (DIR) Theaterautorin über Anarchie: „Der Wunsch, ein Clown zu sein“ Wenn das Leben plötzlich schwer ist, hilft es dann, mal ganz anarchisch zu sein? Judith Kuckart über ihr Theaterstück „Kommt ein Clown in ein Hotel“. (DIR) Ampel kurz vor Fertigstellung: Anarchie? Nie! Zum Glück ist das Vakuum in Deutschlands Chef*innenetage bald vorbei. Denn eine Regierung wollen und brauchen wir. (DIR) Erinnern an Erich Mühsam: Anarchie am Holstentor Der Kunsthistoriker Pascal Simm sorgt für Begegnungen mit Lübecks verfemtesten Sohn: Ein interaktiver City-Rundgang erinnert an Erich Mühsam. (DIR) Prozess gegen Anarchist*innen in Hamburg: Haftstrafen für einen Spickzettel Die „Drei von der Parkbank“ sind wegen der Verabredung zu Brandanschlägen am Jahrestag des G20-Gipfels zu Freiheitsstrafen verurteilt worden. (DIR) Verabredung zu Brandanschlägen wegen G20: Dem Parkbank-Trio drohen drei Jahre Der Generalstaatsanwalt fordert drei bis dreieinhalb Jahre Haft für „Die Drei von der Parkbank“. Für ihn sind sie linksextremistische Terrorist*innen. (DIR) Bullshit-Jobs: Arbeiten für die Echokammer Der Tod des US-Anthropologen David Graeber gibt zu denken: Schlägt das Pflegen Alter bei der Frage nach sinnvollen Tätigkeiten nicht das Schreiben? (DIR) Linksradikale über Alternativ-Demo: „Anarchist*innen zum Anfassen“ Am Tag der Arbeit organisiert die anarchistische Gruppe „Schwarz-Roter 1. Mai“ die Demo „MDMA – Mach das mal anders“ durch Hamburg-Harburg. (DIR) Musik zu einem LeGuin-SciFi-Roman: Grenzenlosigkeit beim Komponieren Todd Barton hat mit Ursula K. Le Guin den SciFi-Roman „Always Coming Home“ vertont: „Music and Poetry of the Kesh“ wurde erneut veröffentlicht. (DIR) Schriften zu Anarchie und freier Liebe: Herr Rossi sucht das Glück Giovanni Rossi gründete 1890 in Brasilien die Kolonie Cecilia. Seine Berichte erzählen von einer Utopie, die ein schillerndes Experiment wurde. (DIR) Sams-Autor Paul Maar wird 80: Jenseits aller Konventionen Paul Maar feiert Geburtstag. Seine bekannteste Figur, das Sams, bringt seit über 40 Jahren Anarchie und Optimismus in die Kinderzimmer. (DIR) Hausbesetzungen in München: Wir sind dann mal da und wieder weg In München halten spontane Hausbesetzungen die Polizei in Atem. Wenn die anrückt, sind die Häuser allerdings so leer wie zuvor. (DIR) G20-Krawalle in Hamburg: Der Aufstand Man kann die Ausschreitungen von Hamburg verurteilen – natürlich. Man sollte sie aber auch verstehen. Ein Deutungsvorschlag. (DIR) Spielfilm über Junkie-Freundschaft: Attraktive Loser mit zu viel Zeit Was machen wir heute? Pillen schmeißen. Claudio Caligaris „Tu nichts Böses“ lebt von Anarchie und schlägt sich auf die Seite der Geschundenen. (DIR) Buch über Punks in Israel: Zu Purim in der Nietenweste Von Dschingis Khan zu den Sex Pistols: Avi Pitchons „Johnny Rotten and the Queen of Shivers“ beschreibt die Rebellion gegen zionistische Konformität. (DIR) Anarchist über Wissenschaft: „Es soll immer um Revolution gehen“ Drei Tage lang beleuchtet ein Kongress in Hamburg „Anarchistische Perspektiven auf die Wissenschaft“. Es geht darum, herrschaftsfrei zu denken, sagt ein Veranstalter. (DIR) Dokumentarfilm über das Dark Web: Was seit 1984 im Netz geschah Drogen, Waffen, Kinderpornos, aber auch Schutz vor totalitärer Repression. „Down the Deep, Dark Web“ erkundet virtuelle Anonymität. (DIR) Gesamtwerk von Ton Steine Scherben: Kleines Universum der Anarchie Zehn Jahre lang haben sich die Erben Rio Reisers um die Rechte an dessen Songs gestritten – nun ist das Gesamtwerk neu erschienen.