# taz.de -- Navigationshilfe (DIR) Digital unterwegs: Moderne Nomaden Der Kapitalismus hat sich selbst das Aussteigen einverleibt. Dauerreisende irgendwo zwischen Modeln, bezahlter Selbstdarstellung und Bio Food. (DIR) Fernweh in Coronakrise: Es nagt und ruft Der Wunsch auf Reisen zu gehen, kann in diesen Coronazeiten unerträglich werden. Was tun, wenn das Innere unaufhörlich schreit: Ich muss gehen. (DIR) Heimatgefühle auf Reisen: Polyamorie der Heimaten Seit Jahren wieder einmal am Mittelmeer. Die salzhaltige Seeluft, der Duft der Pinien und Zypressen, und sogleich sind Erinnerungen da. (DIR) Abgehängt als Touri in der Schweiz: Finanzpolitik am Tresen Auf dem Splügenpass kurz vor Italien, im Nebel und Nieselregen zwischen Berghängen ging nichts mehr. Ein teurer Zwischenstopp. (DIR) Die Mitfahrgelegenheit: Schweigsame Gesellen Nie ging es um Namen, selten um Persönliches, meist um den Globetrotter-Schwanzvergleich – die Kommunikation unterwegs ist oft beschränkt. (DIR) Begegnung im Süden Frankreichs: Unter Gelbwesten Abendessen mit einer der letzten aktiven Gelbwesten-Gruppe. Sie ist durchmischter als manch vermeintlich progressive Crowd. Eine kuriose Mischung. (DIR) Eine Begegnung unterwegs: Der Herr der Bienen Um beim Reisen Türen zu öffnen, in Kontakt zu kommen und mehr zu erfahren sollte man einfach Fragen stellen. Zum Beispiel einem Imker. (DIR) Andere Sichtweisen: Was uns trennt beim Reisen Wir reisen auch in fremde Länder, um andere Einblicke zu erfahren. Doch nicht alles, was unsere Reisebekanntschaften erzählen, gefällt uns auch. (DIR) Reisen in Zeiten von Corona: Sehnsucht nach Grenze Eine seltsame, fiebrige Gier nach Restriktion hat die Gesellschaft ergriffen. Verbote – nicht nur beim Reisen- werden begrüßt. (DIR) Es ist wieder Karneval: Lass mal da rein! Der Kneipenkarneval in Köln ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Das liegt am Touristenansturm und dem Bierernst beim Karnevalgedöns. (DIR) Unterwegs im Camper: Wie auf dem Dorf Campingplätze sind eine Welt für sich. Ein heimeliger Kosmos. Solidarität untereinander wird großgeschrieben. Sie kann aber auch nervig werden. (DIR) Im Norden Russlands: Idyll der Greise Die Provinz Archangelsk beherbergt viele isolierte oder halb isolierte Dörfer. Im Sommer kommen Kinder auf Besuch zu Oma und Opa. (DIR) Das junge Frankreich: Man spricht Englisch Franzosen können keine Fremdsprachen? Weit gefehlt. Überall parliert man inzwischen national entgrenzt. Das bringt auch ökonomische Vorteile. (DIR) Rauch aus Sibirien: Die Erhebung der Toten Rauchschwaden ziehen von weit her über das Land. Gelöscht wird nicht. Wut und Lethargie lähmen die Menschen in Russland. (DIR) Fressmeile in Lyon: Kutteln, Kalbskopf, Hechtklößchen Rund 4.000 Restaurants soll es in Lyon geben. Die Stadt gilt als Hauptstadt der guten Küche. Doch schon bei der Auswahl fühlt man sich erschlagen. (DIR) Reisen und Schreiben: Bloggercamp auf Usedom Bei Reiseblogs geht es meist ganz groß ums Ich. Sie sind liebes Tagebuch und Service-Ratgeber. Unsere Autorin hat mitgebloggt. (DIR) Touristen-Hotspot in Ungarn: Budapest, wild und weiß Die ungarische Hauptstadt ist voll mit Touristen. Eine „wilde Mischung“, sagt der Gastgeber, doch Vielfalt auf den Straßen sucht man vergebens.