# taz.de -- NS-Literatur
       
 (DIR) Graphic Novel über Emmie Arbel: „Ich war nicht schwach“
       
       Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden
       Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust.
       
 (DIR) Debatte über Ex-Gestapo-Zentrale: Gedenkort wird neu verhandelt
       
       Ein kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale
       ist gescheitert. Nun laufen Gespräche. Verfolgtenverbände protestieren.
       
 (DIR) Autorin über NS-Morde im Baltikum: „Auf Trümmern der Geschichte leben“
       
       Svenja Leibers Roman „Kazimira“ handelt von einer starken Frau und dem Mord
       an 3.000 Jüdinnen. Ein Gespräch über „Ostkolonisation“ und die Ukraine.
       
 (DIR) Überlebende über NS-Zeit und das Danach: „Nach 1945 waren die Lehrer Nazis“
       
       Die Jüdin Marione Ingram hat den Hamburger Feuersturm erlebt und im
       Versteck überlebt. Heute agitiert sie in den USA gegen Rassismus. Ein
       Protokoll.
       
 (DIR) Shoah-Gedenken bald ohne Überlebende: Die letzten ZeugInnen
       
       Mit Esther Bejarano ist kürzlich eine der letzten Shoah-Überlebenden in
       Hamburg gestorben. Das wird die Gedenkkultur weiter verändern.
       
 (DIR) Historiker über NS-Profiteure: „Zögerliche Aufarbeitung“
       
       Bremer und Hamburger Kaufleute profitierten in der NS-Zeit besonders stark
       im besetzten Osten. Und viele Firmenarchive sind bis heute unzugänglich.
       
 (DIR) Omer Bartov „Anatomie eines Genozids“: Stadt der Toten
       
       Der Holocaustforscher Omer Bartov hat in Archiven das Morden in einer
       Kleinstadt in Osteuropa recherchiert. Dabei hat er Unfassbares ans Licht
       gebracht.
       
 (DIR) Zauberer-Enkelin über ihre Familie: „Ich gruselte mich“
       
       Birgit Bartl-Engelhardt hat die Chronik ihrer Großeltern János und Rosa
       Bartl geschrieben. Die beiden Zauberer führten in Hamburg einen Fachhandel.
       
 (DIR) Theologe kritisiert Volkstrauertag: Heldengedenken gehört abgeschafft
       
       Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel
       vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.
       
 (DIR) Christian Packheiser „Heimaturlaub“: Kirschlikör von der Front
       
       Wehrmachtsoldaten als ganz private Plünderer: Christian Packheisers Buch
       über deutsche Heimaturlauber im Zweiten Weltkrieg.
       
 (DIR) Autor über seine Vatersuche: „Dieses romantische Grundgefühl“
       
       Der Hamburger Autor Alexander Häusser ist nach Norwegen gefahren, wo sein
       Vater im Zweiten Weltkrieg Soldat war – und hat ihn endlich verstanden.
       
 (DIR) Studie über die Straßenkämpfer der Nazis: Militante Männlichkeit
       
       Die Mitglieder kamen aus allen Gesellschaftschichten: Daniel Siemens'
       Standardwerk „Sturmabteilung. Die Geschichte der SA“ klärt auf.