# taz.de -- Ekel (DIR) Die Wahrheit: Die Fruchtfliege Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Hier darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem erfreuen, das ein flatterndes Wesen behandelt. (DIR) Wie umgehen mit Bettwanzen?: Konfrontation mit mir selbst Unsere Autorin hatte eigentlich den Anspruch, keine Speziesistin zu sein. Dann kamen die Bettwanzen. (DIR) Rauchen, Pupsen, Lügen: Wir brauchen Tabus Ständig geht es um Enttabuisierung, doch viele Tabus braucht es für ein harmonisches Miteinander. Ein Plädoyer für fünf, die wir beibehalten sollten. (DIR) Psychologe über Emotionen: „Schon Babys zeigen Ärger“ Angst, Wut, Ekel und andere Emotionen hatten einen evolutionären Nutzen – und steuern auch heute noch unser Handeln, sagt der Psychologe Arvid Kappas. (DIR) Ekelessen Pizza-Leberkäse: Fleisch! Püriert! Jetzt mit Eiter! Pizza-Leberkäse ist das neue glibberige Ding im Männer-Ernährungssegment aka Fleisch- und Wurstmarkt. Es ist so widerlich, wie es klingt. (DIR) Außergewöhnliches Berliner Food-Museum: Was man alles essen kann Eine kulinarische Entdeckung: Im frisch eröffneten „Disgusting Food Museum“ kann man überprüfen, was man beim Essen eklig findet. (DIR) Ekel-Bodensatz in Wasserflaschen: Erst Gluckgluck, dann Spuckschluck Was vom Tage in einer Wasserflasche übrigbleibt, sind Sekrete, Mikropartikel, Reste, Schleim. Ein Horror, den die Sodamaschine noch potenziert. (DIR) Ekelessen Hühnerei: Das Rohe und das Ungekochte Nicht aus Schweinefleisch besteht das deutsche Herz, sondern aus Ei. Der Proteinfetisch wurde längst vom Nazi-Opa an die Fitness-Enkel vererbt. (DIR) Surrealistischer Spielfilm auf DVD: Widerwärtigen die Spitze nehmen Der Film „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ fabuliert mit schwarzem Humor. Inszeniert ist er virtuos und mit viel Effekt. (DIR) Ekelplastik im Küchenkosmos: Zartgiftige Amidanteile Die Verwendung von Plastik zur Essenszubereitung ist keine Klassenfrage. Sie ist schlicht abscheulich – lasst euch doch vom Komodowaran beißen! (DIR) Die Wahrheit: Jahresabschlussfrage Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Nach den Feiertagen dürfen sich die Leser an Poesie über die Realität erfreuen.