# taz.de -- Artikel von Georg Seeßlen
       
 (DIR) Totale Elite: Hilfe, ich bin elitär
       
       Keine Gesellschaft kommt ohne Eliten aus. Es gilt die Eliten zu
       demokratisieren und die Demokratie zu elitisieren.
       
 (DIR) Bruch in der Zivilgesellschaft: Die Krah-Sekte
       
       Der letzte Auftritt des AfD-Politikers Maximilian Krah war der eines
       politischen Horrorclowns. Seine Tricks sind durchschaubar.
       
 (DIR) Journalistisches Genre: Ode an die Kolumne
       
       Anders als beim Kommentar sind die Autoren und Autorinnen von Kolumnen frei
       zu zweifeln. Sie bringen sich privat ein und dürfen aus der Reihe tanzen.
       
 (DIR) Zivilgesellschaft in Deutschland: Was nun, Demokratie?
       
       Alle gehen auf die Straße und wollen die Demokratie retten. Gut! Aber eines
       muss klar sein: Die Zivilgesellschaft ist antifaschistisch – oder nichts.
       
 (DIR) Haushaltsloch und schwarze Null: Sparmaßnahmen in Schilda
       
       Ein Riesenloch im Haushaltssäckel. Was tun? In Schilda sieht man sich zu
       buchstäblichen Einsparungen gezwungen. Im Dienste der schwarzen Null.
       
 (DIR) Liberale und Säkulare in Israel: Verdammt alleingelassen
       
       Die liberale Zivilgesellschaft braucht Solidarität von außen. Stattdessen
       ist sie aus dem Westen mit einer anti-israelischen Stimmung konfrontiert.
       
 (DIR) Rechtsruck in Bayern: Der Schorsch muss weg!
       
       Wenn die Rechten im Aufschwung sind, wird’s für die Linken immer
       ungemütlicher. Dann sind bald nicht mehr nur die Rechten ihre Gegner.
       
 (DIR) Nationalsoziale Wiedervereinigung: Die Verschwörung der Viererbande
       
       Eine Legende aus dem neuen Mittelalter erzählt von der wunderbaren
       Versöhnung zweier alter Recken. Den Nahkampf überlassen sie Jüngeren.
       
 (DIR) Umgang mit Faschismus: Neben der Vernunft
       
       Wie umgehen mit politischer Paranoia? Denn auch diese Krankheit hat nicht
       nur Symptome, sie hat auch Ursachen.
       
 (DIR) Für eine Achtsamkeit des Denkens: Weniger Meinung, mehr Denken!
       
       Denken ist eine natürliche, jedoch bedrohte Ressource – manipuliert,
       eingeschränkt, durch Meinung ersetzt. Wir brauchen eine Ökologie des
       Denkens.
       
 (DIR) Kulturkampf als rechtes Framing: Kultur schafft sich selbst ab
       
       Die Kultur geht unter, wenn sie rein marktwirtschaftlich geregelt wird.
       Besonders bei rechten Akteuren zeigt sich: Es verschwindet alles, was
       widerspenstig und aufregend ist.
       
 (DIR) Krisen, Kriege, Katastrophen: Bitte mal die Erde retten!
       
       Waldbrände, Überschwemmungen, schmelzende Eisberge und Kriege: Die
       Menschheit könnte aktuell himmlische Hilfe gut brauchen.
       
 (DIR) Krieg in der Ukraine: Luxemburgs Legende
       
       Wo die Debatte über den Krieg zum politischen Spektakel eskaliert, gerät
       der gemeinsame Nenner rasch aus dem Fokus. Andersdenkende werden zu
       Feinden.
       
 (DIR) In der Krisenwelt an Schönes denken: Blues und Bäume
       
       Die ökologische, die politisch-soziale und die kulturelle Katastrophe
       verstärken einander. Kann man da noch an etwas denken, was einfach schön
       ist?
       
 (DIR) Friedliche Weihnachten: Besser mit Bauanleitung
       
       Wie Kaspar, Onkel David und Herr Friedrich Weihnachten feiern. Und warum
       die Lichter am Lego-Kampfraumer von „Star Wars“ nicht angehen.
       
 (DIR) Korrumpierte Linksliberale: Frische linke Luft braucht's
       
       Ins Abseits des politischen Diskurses geraten ist der Linksliberalismus.
       Als Grundlage für einen demokratischen Sozialismus taugt er grad wenig.
       
 (DIR) Krise des Kapitalismus: Radikale Veränderung oder Untergang
       
       Kapitalismus und Demokratie stecken in einer Krise. Der Kapitalismus ist
       auf Wachstum angewiesen. Das kann es nicht geben, aber das sagt niemand.
       
 (DIR) Krieg in der Ukraine: Von dem Putin doch nicht
       
       Es sind die allerletzten Tage der Menschheit. Folgendes Gespräch findet in
       einem mehr oder weniger schattigen Biergarten statt.
       
 (DIR) Theater in Politik und Wirtschaft: Kasperles Spielpause
       
       Die Kulturkasper braucht keiner mehr, denn Kasper gibt es schon genug.
       Heute heißt das Kasperletheater Ampelkoalition, findet unser Autor.
       
 (DIR) Kultur und Sport in Kriegszeiten: Die große Vereinfachung
       
       Zwischen Solidarität und einem Stellvertreter-Nationalismus drohen
       Kulturschaffende eine politische Unschuld zu verlieren – die sie nie
       hatten.