# taz.de -- Geflüchtete im spanischen Ceuta: Gestrandet kurz vor Europa
       
       > Sabah bereitet Suppe zu und stellt Hosen bereit. Ihr Haus steht
       > Geflüchteten offen. Vor Monaten kamen Tausende von ihnen in die spanische
       > Exklave Ceuta.
       
 (IMG) Bild: Sabah Hamah Mohamed im Haus ihrer Eltern, das sie für die Geflüchteten geöffnet hat
       
       Younes Mohamed Ahmed fährt in seinem schwarzen VW Golf an der Küste von
       [1][Ceuta] entlang, der spanischen Exklave in Afrika. Vorbei an den mit
       blauen Mosaiken bestückten Verkehrsinseln, an den gelben Gebäudeblöcken,
       weiter die Straße hoch und wieder hinunter, vorbei an Palmen, einem Strand,
       an einer Reihe Restaurants am Straßenrand. Es ist ein sonniger Tag, der
       Westwind bringt Feuchtigkeit. Es ist ein Tag, der sein Leben verändern
       wird.
       
       Plötzlich springt ein Mann in feuchter Kleidung auf die Straße. Younes
       macht eine Vollbremsung. Der Mann weint und fleht auf Arabisch: „Bitte,
       kannst du mir eine Maske geben?“ Überrumpelt schaut Younes Mohamed Ahmed
       ihn einen Moment lang an, nimmt dann die eigene Maske ab und reicht sie aus
       dem Fenster. Und dann sieht er sie auf sich zukommen.
       
       Mehrere tausend Menschen haben am [2][17. Mai 2021] in Ceuta die
       europäische Außengrenze in Nordafrika überquert. Aus Marokko kommend
       schwimmen oder gehen sie den Grenzzaun entlang, der an beiden Enden des 19
       Quadratkilometer großen Ceuta ins Meer ragt. In Ceuta sind sie zwar immer
       noch auf dem afrikanischen Kontinent, aber auf europäischem Boden. Eine
       Reise von ein paar Minuten, die alles bedeutet. Am nächsten Tag sind es
       nach Angaben der spanischen Regierung insgesamt 8.000 Menschen, die es
       geschafft haben, darunter Familien und schätzungsweise 1.500 Minderjährige.
       
       Madrid schickt Soldaten vom spanischen Festland. Medienvertreter und
       Politiker kommen, um zu kontrollieren, zu erklären und Meinungen kundzutun.
       Beunruhigt schaut Younes Mohamed Ahmed Videos von den Ereignissen auf
       seinem Handy, die Ceuta in solchem Ausmaß noch nie erlebt hat.
       
       Der 32-jährige Friseur, der auf dem Festland in Madrid und Andalusien
       gelebt und gearbeitet hat, ist seit einem halben Jahr zurück in Ceuta. Sein
       Chef in Málaga, ein Syrer, der wegen des Bürgerkriegs nach Europa kam,
       sagte zu Pandemiebeginn: „Ich schließe erst wieder auf, wenn das alles
       vorbei ist.“ So langsam hätte Younes wieder Arbeit, aber er verschiebt die
       Abreise Woche für Woche, weil es noch etwas zu erledigen gibt an dem Ort,
       in dem er aufgewachsen ist, in einem muslimisch geprägten Viertel, neben
       einer Moschee, einem Schlachthof und dem ehemaligen Gefängnis. Und im Haus
       von Sabah, mit ihren vier Kindern, mit den Freunden und der Familie.
       „Dieses Haus war immer offen für alle, so wie auch heute wieder“ sagt
       Younes Mohamed Ahmed und lacht.
       
       An jeder Wand im Haus stehen orientalische Sofas. Im Eingangssalon sind sie
       mit roten Schnörkeln verziert, in den beiden angrenzenden Wohnzimmern ist
       das Muster kaum zu erkennen. Auf ihnen liegen gefaltete Pullover, Hosen,
       T-Shirts. Je zwei dunkle Holztische stehen in der Raummitte. Darauf stapeln
       sich Badehosen und Schuhkartons.
       
       Eine Frau mit schwarzem Kopftuch zeigt drei Jugendlichen, wo sie die
       Unterhosen finden, hält Kleidungsstücke an ihre Körper, um die Größe zu
       schätzen. Dann schickt sie sie zum Duschen, den einen in das untere, den
       anderen in das obere Badezimmer, aus dem soeben eine Haushaltshilfe mit dem
       Wischmopp tritt.
       
       Die Frau geht in die Küche, wo in einem riesigen Topf eine Linsensuppe
       blubbert. Zwei weitere Frauen bewachen das Essen, während sie die Anrichte
       aufräumen, bis kein Krümel mehr zu finden ist. Im Esszimmer sind die
       Sofaschnörkel blau. An einem ovalen Esstisch belegen zwei junge Männer
       Brötchen mit hartgekochten Eiern, Gemüse und Thunfisch, an dem anderen
       Tisch sitzt Sabah Hamed Mohamed.
       
       Die 60-jährige Spanierin trägt ein beiges Kopftuch zu schwarzem Kleid und
       Leggins. Weiße Schuhe mit Riemchen und eine bunte Perlenkette ergänzen das
       Outfit. Auf Spanisch und Arabisch antwortet sie den Menschen, die sie um
       Rat fragen, im Haus und am Telefon. Dabei dreht sie sich immer wieder zu
       dem Fenster in ihrem Rücken um: „Wer parkt da vor meiner Tür?“ Sie ruft
       hinaus, zitiert einen Mann zu sich herein, der die Fassade streichen soll.
       
       Es war nicht ihr Plan, sich in dem leerstehenden Haus ihrer Eltern um die
       obdachlosen Marokkaner zu kümmern, die hier bleiben wollen; auch nicht um
       die anderen, die dringend hier weg wollen. „Aber wenn jemand Hilfe braucht,
       würdest du ihm nicht helfen?“
       
       ## Gefangen in Europa
       
       Letztes Jahr im März hatte Marokko die Grenze zu Ceuta geschlossen.
       Menschen, die morgens zum Arbeiten kamen, konnten abends nicht mehr heim.
       Seither sind Ehepartner und Verwandte gestorben, Kinder geboren und
       verwaist, Häuser verlorengegangen. Die Menschen in Ceuta sind gefangen in
       Europa.
       
       Auf der anderen Seite der Grenze, in Marokko, warten Angestellte, die nicht
       zu ihrer Arbeitsstelle gelangen können. Spanische Familien, die bis dahin
       regelmäßig die Grenze überquerten, weil das einfacher ist, als mit der
       Fähre eineinhalb Stunden auf das spanische Festland zu fahren, erreichen
       nicht mehr ihre Ferienhäuser. Wohlhabende Marokkaner kamen bis dahin zum
       Einkaufen nach Ceuta, arme, um den Sperrmüll abzuholen, den die Ceutís auf
       die Straße stellen. Die Spanier tankten im Nachbarland billig die Autos
       voll und kauften Obst und Gemüse.
       
       „Wir hatten immer eine gute Beziehung zu den Marokkanern. Eine meiner
       Schwestern hat in Tanger studiert“, erzählt Sabah Hamed Mohamed und erwähnt
       auch ihre Lagerhalle und die Kunden in Marokko, die sie nun nicht mehr
       erreicht.
       
       Sabah Hamed Mohamed ist Geschäftsfrau. Sie stellt Geschenkpakete für
       Frischvermählte und junge Mütter zusammen, Pantoffeln, Dessous,
       Kosmetikartikel, die sie aus der Türkei bezieht und dann vor allem an
       Muslime verkauft, die in Ceuta über ein Viertel der Bevölkerung ausmachen.
       An dem Morgen, als Younes Mohamed Ahmed dem Migranten seine Maske gibt, ist
       sie auf dem Weg zu einer der drei verbliebenen Lagerhallen in Grenznähe.
       Sie sieht, wie Migranten Steine über den Zaun auf spanische Soldaten
       werfen, wie Menschen den Hügel herunter- und auf den Zaun zurennen. Sabahs
       Einschätzung zufolge wären bald mehr Migranten als Ceutís in der Stadt
       gewesen, hätte die Regierung nicht das Militär eingeschaltet, um die Grenze
       zu schützen. „Es war beängstigend. Ich dachte, das wird ein zweiter grüner
       Marsch“, sagt sie und spricht aus, was viele denken.
       
       Der „grüne Marsch“ war eine Aktion der marokkanischen Regierung in den
       siebziger Jahren. Um Spanien zur Aufgabe seiner Kolonie, der Region
       Westsahara, zu bewegen, hatte sie 350.000 unbewaffnete Menschen in die
       Wüstenregion geschickt. Auch auf Ceuta erhebt Marokko Anspruch, ebenso wie
       auf die zweite spanische Exklave Melilla, die weiter östlich liegt.
       
       Für die Ceutís ist klar, dass es Marokko bei der Grenzschließung im letzten
       Jahr nicht wirklich um die Abwehr der Coronapandemie ging, wie man
       behauptete. Vielmehr sei das ein Vorwand dafür gewesen, Ceuta weiter von
       Melilla abzukapseln. Als die Regierung im Mai dieses Jahres die Grenze
       öffnet, um Tausende von Migranten nach Ceuta durchzulassen, geht es
       allerdings wieder um die Region [3][Westsahara. Brahim Ghali], der Anführer
       von deren Unabhängigkeitsbewegung, wird zu diesem Zeitpunkt in Spanien
       medizinisch behandelt. Das geht Marokko genauso gegen den Strich. An der
       Grenze zu Ceuta machte Marokko Druck, indem es seinen Beamten eine Pause
       gönnte.
       
       ## Den Eltern bleiben Handy und Schlüssel
       
       Ahmed, der in Wirklichkeit anders heißt und seinen Namen nicht
       veröffentlicht sehen möchte, wird diesen 17. Mai nie vergessen. Er kommt
       aus der sieben Kilometer entfernten Nachbarstadt Fnideg, welche die Ceutís
       auch Castellejos nennen, weil sie bis 1956 so hieß, damals, als sie noch
       spanisch war. Der 21-Jährige gibt seinen Schlüssel und sein Handy einem
       Freund und bittet ihn darum, diese seinen Eltern zu übergeben, sollte er in
       drei Stunden nicht zurück sein. Dann geht er zum Strand. Ahmed spricht
       fließend Englisch und hat die letzten Jahre in der Gastronomie gearbeitet,
       um sich das Studium zu finanzieren. „Ich wusste immer, dass ich raus muss“,
       sagt der junge Mann und freut sich, dass die Leute ihm in Spanien sagen, er
       könnte mit seinen blonden Strähnchen als Deutscher durchgehen.
       
       Weil er homosexuell ist, gilt Ahmed in Marokko als Krimineller, dem bis zu
       drei Jahre Gefängnis drohen können. Nur einmal hatte er einen Freund, im
       Geheimen. Als die Beziehung endete, begann der, Gerüchte zu verbreiten. „Er
       kann es besser faken, hetero zu sein“, sagt Ahmed mit gedämpfter Stimme.
       
       Die ersten Nächte in Ceuta verbringt er im Wald. Dann schließt er sich
       einer Gruppe anderer Geflüchteter an, den falschen, wie er bald feststellen
       muss. Sie stehlen seine Sachen, mobben ihn, und schließlich kommen sie
       darauf, warum er hier ist. „Als sie wussten, was ich bin, haben sie mich
       bedroht und fortgeschickt“, erzählt er. Younes Mohamed Ahmed findet ihn
       eines Abends versteckt auf einem Friedhof. Er ist geschwächt, denn er hat
       sich davor fünf Tage ohne Essen im Wald versteckt, weil er Angst davor hat,
       abgeschoben zu werden.
       
       Aus Furcht vor einer Abschiebung leben auch andere Migranten noch immer auf
       der Straße. Sabah Hamed Mohamed erkennt sie mittlerweile, ihre Schützlinge.
       Sie tragen alle dieselben Badehosen, die ein lokales Unternehmen gespendet
       hat, außerdem Pullis und T-Shirts des internationalen Privatinternats
       Sotogrande auf der anderen Seite der Straße von Gibraltar, wo ein Schuljahr
       zwischen 11.000 und 17.000 Euro kostet. In Ceuta leben die Träger dieser
       Uniformen in aus Sperrmüll zusammengebastelten Hütten.
       
       ## Die Hüttensiedlung im Müll
       
       Auf einem Hügel nicht fern von Sabahs Haus stehen um die 15 davon im
       sonnenverbrannten Gestrüpp. Die Bewohner wollen nicht ins System
       aufgenommen werden, scheinen es aber auch nicht eilig zu haben, illegal
       aufs spanische Festland weiterzureisen. Sie sagen, sie hätten es jetzt
       schon besser als zu Hause, zwischen dem überall verteilten Plastikmüll,
       durch den nachts die Schlangen rascheln. Sie sind den Ceutís dankbar, die
       ihnen Essen und Decken geben und helfen, wo immer es geht. So entsteht das
       kleine Hüttendorf, in dem auch Minderjährige leben. Sie sagen, ihre Eltern
       würden wissen, dass sie in Spanien sind. Sie hätten ihnen ihren Segen
       gegeben.
       
       „Ich frage meinen Sohn immer noch, wo er war und was er macht, und er ist
       40“, sagt Sabah Hamed Mohamed dazu, die das alles nicht nachvollziehen
       kann. Sie beschuldigt die Eltern, die mehr Kinder haben, als sie erziehen
       können, sie beschuldigt den Staat, der Kinder aufnimmt, aber ihnen dann
       nichts beibringt. „Sie leben drei Jahre ohne Ausbildung, und wenn sie
       volljährig sind, werden sie in die Welt geschickt. Was sollen die dann
       machen? Natürlich werden sie kriminell.“
       
       Im letzten Monat haben Sabah Hamed Mohamed und ihre Freunde viele
       Erfahrungen gesammelt. Es gebe viele gute Kinder, die schon gelernt haben,
       den Zebrastreifen zu benutzen, Danke und Bitte zu sagen, die Younes Mohamed
       Ahmed darum bitten, ihnen die Haare so zu schneiden, wie die Spanier sie
       tragen, die sich über das Essen freuen und dafür auch mithelfen wollen,
       berichten sie. Aber es gebe auch viele schlechte, sehr viele. Diese wollen
       Geld, stehen vor den Supermärkten und nutzen die gutmütigen Leute aus.
       Berichte von Diebstählen gehen um, von Alkohol und Drogen.
       
       ## Misstrauen gesät
       
       Die rechtsextreme spanische Partei Vox nutzt diese Entwicklung und
       produziert daraus ihre politische Munition. Zunächst hatte sie viele
       Stimmen von den muslimischen Wählern in Ceuta bekommen, denn sie versprach,
       die Stellung der autonomen Stadt zu stärken. Doch dann änderte sie ihr
       Narrativ. Jetzt hetzt sie gegen den Islam. Sie hat Misstrauen gesät.
       
       Die Gesellschaft von Ceuta, welche sich aus Christen, Muslimen, Juden und
       Hindus zusammensetzt, feiert normalerweise die Feiertage gemeinsam. Das
       Opferfest, Weihnachten, Ostern, Fastenbrechen. Sabah Hamed Mohamed erzählt,
       dass sie oft hinten in der Kirche gesessen und gewartet hätte, bis ihre
       Freundin mit der Messe fertig war. Younes Mohamed Ahmed berichtet, dass die
       Häuser nie verschlossen waren, als er noch klein war. Jetzt ist das anders.
       
       Sabahs Freundin führt einen Jungen in den Raum, es folgt ein schneller
       Wortwechsel auf Arabisch. Der Junge trägt keine Schuhe, in der Hand aber
       einen grünen Plastikbeutel, in dem sich ein Brötchen und eine Wasserflasche
       befinden. Er blickt zu Boden. Auf dem Rücken seines dunkelblauen
       Real-Madrid-Trikots steht die Nummer 10, Robinho. „So was bricht mir das
       Herz“, sagt Sabah Hamed Mohamed, delegiert die Aufnahme des Jungen an ihre
       Gruppe und greift zum Handy. „Ja hallo, ist das die Nationalpolizei? Ja,
       ich habe hier schon wieder einen Minderjährigen.“ Sie verlässt den Raum.
       
       Am Anfang haben sie die Kinder ins Auto gesetzt und selbst zur
       Aufnahmestelle gebracht, aber dann hätten es die Behörden untersagt.
       Deshalb muss Sabah Hamed Mohamed jedes Mal die Polizei anrufen, wenn ein
       Kind oder Jugendlicher bei ihr erscheint, damit diese es abholen kommt. Zu
       Beginn hat Sabah mit ihren Freunden mehrere hundert Menschen verpflegt,
       sagt Younes Mohamed Ahmed. Einerseits, um den Migranten zu helfen,
       andererseits, um die Bevölkerung vor Einbrüchen und Verzweiflungstaten
       durch die wachsende Frustration der Neuankömmlinge zu schützen. Alle haben
       geholfen, die Christen, die Muslime, die Polizei. Die ersten Wochen hätten
       sie kaum geschlafen, waren von elf Uhr morgens bis nachts um zwei im
       Einsatz und haben dafür ihr eigenes Leben auf Halt gesetzt.
       
       Aber nun hat eine lokale Organisation viel Geld von der spanischen
       Regierung bekommen. Sabah Hamed Mohamed wurde mitgeteilt, dass sie die
       Arbeit dieser Organisation überlassen solle. Sie wird es tun, denn sie kann
       nicht so weiterleben. Schweigen breitet sich am Tisch aus, während die
       Haushaltshilfe ein leichtes Abendessen aufträgt. Churros, ein spanisches
       Gericht aus in Fett gebackenen Teigstäben. Dazu gibt es Marmelade und
       Honig, Vanillekipferl und Kaffee.
       
       „Ich frage mich, was sie mit dem Geld machen“, sagt Sabah. Dass in den
       Lagerhallen keine Kinder leben sollten, weiß man schon seit den
       Medienberichten im letzten Monat. Sie sieht keine Verbesserung. Auch Younes
       Mohamed Ahmed ist mit seinen Kräften am Ende. Er kann nachts nicht mehr
       schlafen, sorgt sich um Ahmed, der am 9. Juli seinen zweiten
       Interviewtermin für das Asylverfahren hat. Dazu kommt die Frage, wovon er
       selbst in den kommenden Monaten leben soll.
       
       Fest steht nur, dass Ahmed in seinem Auto wohnen darf, wenn Younes Mohamed
       Ahmed auf das spanische Festland nach Málaga zurückgekehrt ist.
       
       7 Jul 2021
       
       ## LINKS
       
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       ## AUTOREN
       
 (DIR) Maren Häußermann
       
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