# taz.de -- Migration
       
 (DIR) Deutschlands Migrationspolitik: Einmal mit Profis
       
       Die Regierung verschärft ihre Asylpolitik immer weiter und die Zustimmung
       für die AfD steigt. Leute, das ist doch keine gute Strategie.
       
 (DIR) Migrationsbeauftragte über Asyldebatte: „Grenzen werden verschoben“
       
       In der Migrationsdebatte gehe es nur um Abschottung, sagt die Beauftragte
       Reem Alabali Radovan. Dabei gebe es auch Erfolge, etwa bei Einbürgerungen.
       
 (DIR) Ausweisung von Terror-Sympathisant*innen: Besser in Deutschland vor Gericht
       
       Gegen Terror-Verherrlichung sollte streng vorgegangen werden – aber vor
       deutschen Gerichten. Die Ausweisung bei Verdachtsfällen hilft nicht weiter.
       
 (DIR) Neues Staatsangehörigkeitsrecht: Schneller zum deutschen Pass
       
       Einbürgerungen beschleunigen, mehr doppelte Staatsbürgerschaften gewähren:
       was ändert sich mit der Reform der Ampel-Regierung ab diesen Donnerstag?
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Auf nach Essen, Faschos fressen
       
       Was tun, wenn alle Parteien den Rechtsruck vorantreiben? Das Bündnis gegen
       den AfD-Bundesparteitag macht es vor: Klassenkampf und ziviler Ungehorsam.
       
 (DIR) Bezahlkarte für Geflüchtete: Koalition steht vor Konflikt
       
       Mit seiner Zustimmung zur 50-Euro-Bargeldgrenze übergeht Berlins
       Regierender Bürgermeister (CDU) einen Senatsbeschluss. SPD kritisiert den
       Alleingang.
       
 (DIR) Berliner Flüchtlingspolitik: Abschieben und drangsalieren
       
       Iris Spranger ist „Abschiebeministerin 2024“. Derweil stimmt Bürgermeister
       Wegner ohne Einigkeit im Senat für eine Bezahlkarte für Geflüchete.
       
 (DIR) Rettung auf dem Mittelmeer: Umkämpftes Gewässer
       
       Die italienische NGO Emergency rettet Geflüchtete auf dem Mittelmeer. Ihre
       Arbeit wird zunehmend eingeschränkt. Unterwegs auf einem Rettungsboot.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Syrien: Gefahr für die syrische Gesellschaft
       
       Auf der Innenministerkonferenz werden Abschiebungen nach Syrien gefordert.
       Straftäter kommen so straffrei davon und gefährden die Bevölkerung vor Ort.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Fahrlässige Symbolpolitik
       
       Geht es nach der Union, sollen Straftäter nach Afghanistan abgeschoben
       werden. Statt der Straftäter werden so Kriegsverbrecher resozialisiert.
       
 (DIR) Migrationspolitik in der EU: Tödliche Außengrenze
       
       Neue Berichte machen Grenzschützer für den Tod von Migranten
       mitverantwortlich. Dieses Jahr sind bereits 1.018 Menschen im Mittelmeer
       gestorben.
       
 (DIR) Migrationspolitik in Deutschland: Eine Verschärfung jagt die nächste
       
       Donnerstag und Freitag treffen sich die Ministerpräsident*innen und
       Innenminister*innen. Das Thema Migration bestimmt dabei die Agenda.
       
 (DIR) Meisternarrativ zu Migration: Verlockend einfach
       
       In Deutschland werden gängige Erzählungen zur Migration nicht gern infrage
       gestellt. Ursache dafür ist das wirkmächtige Meisternarrativ.
       
 (DIR) Griechenlands neuer Migrationsminister: Das rechte Profil stärken
       
       Nikos Panagiotopoulos gilt als Verfechter eines harten Kurses in der
       Flüchtlingspolitik. Für Schutzsuchende sind das schlechte Nachrichten.
       
 (DIR) AfD Hannover setzt Vereine unter Druck: Post von Rechtsaußen
       
       Die hannöversche AfD-Fraktion hat Rechenschaftsberichte von Vereinen mit
       Migrationsberatung angefordert. Die sind nun verunsichert.
       
 (DIR) Roman über Fluchtroute Mittelmeer: Eine Kreuzfahrt mit Folgen
       
       Frau aus der Mittelklasse trifft Geflüchteten: „Das Meer von unten“ von
       Marie Darrieussecq ist eine große Erzählung über die Bedingungen von
       Mitleid.
       
 (DIR) SPD nach der Europawahl: Should I stay or should I go
       
       Nach der Europawahl hadert die SPD mit sich selbst und der Ampel. Kühnert
       will kämpfen, Juso-Chef will mehr Sichtbarkeit. Und Scholz?
       
 (DIR) Fazit des EU-Wahlkampfes: Verlorene Suche nach einem Nenner
       
       Die europäische Idee lebt auch jenseits der EU-Grenzen. Georgien und die
       Ukraine schauen besorgt auf den wachsenden Nationalismus der Mitglieder.
       
 (DIR) Europawahl 2024: Eine demokratische Zumutung
       
       Die Europawahl ist wichtig. Doch Brüssel tut nahezu nichts, um den
       Bürger:innen zu erklären, worum es dabei geht.
       
 (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis
       
       Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen
       Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Worüber wir sprechen sollten
       
       Nach dem Angriff fordern Politiker*innen mehr Härte gegen
       Migrant*innen. Menschenrechte aber gelten für alle.
       
 (DIR) Podcast der taz Panter Stiftung: Die Folgen der Migrationsabkommen
       
       Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen
       gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon.
       
 (DIR) Geflüchtete als Waffe: Strategie der hybriden Kriegsführung
       
       Die Erzählung irregulärer Migration als Gefahr hält sich seit Langem. Die
       EU-Staaten setzen auf Abwehr und spielen damit Diktatoren in die Hände.
       
 (DIR) EU-Paket zur Asylpolitik: Reform für mehr Abschreckung
       
       Jahrelang rang die EU um eine neue Asylpolitik. Menschenrechtler rechnen
       mit mehr illegalen Pushbacks und einem kruden Geflecht an Sonderregeln.
       
 (DIR) Abschiebungen aus dem Kirchenasyl: Streit um Härtefall-Einschätzungen
       
       Niedersachsen möchte in Zukunft nicht mehr aus dem Kirchenasyl abschieben.
       Die Kirche und das Bamf sollen sich besser über Härtefälle verständigen.
       
 (DIR) Einbürgerungen auf Rekordhoch: 200.100 Menschen 2023 eingebürgert
       
       Die Zahl der Eingebürgerten ist hoch. Mehr als ein Drittel kommen aus
       Syrien. Die Zahl der Neubürger aus der Ukraine steigt nur leicht.
       
 (DIR) Verschwörungsideologie in Tunesien: Karthago muss zerstört werden
       
       Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten
       Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für
       Tunesien.
       
 (DIR) 75 Jahre Grundgesetz: Lücke in Sachen Asyl
       
       Keine Feier ohne Wermutstropfen: Geflüchteten bietet das Grundgesetz kaum
       Schutz. Aber es ermöglicht Abschiebungen in „sichere Herkunftsländer“.
       
 (DIR) Prozess zu Schiffsunglück: „Pylos war kein Unfall“
       
       Mehr als 500 Geflüchtete starben 2023 bei dem Unglück im Mittelmeer. Vor
       Gericht stehen nun neun Überlebende, die Schuld der Küstenwache ist
       ungeklärt.
       
 (DIR) Aufnahme von Menschen aus Afghanistan: „Ein echtes Blockadeprogramm“
       
       Die Bundesregierung wollte Schutzbedürftige aus Afghanistan aufnehmen, legt
       ihnen aber große Steine in den Weg. Zuletzt gab es immerhin Hoffnung.
       
 (DIR) Migrationserfahrungen auf der Bühne: Ein bunter Abend über Zerrissenheit
       
       In Osnabrück gibt es viele Menschen mit polnischem Migrationshintergrund.
       Ihre Erfahrungen hat das dortige Theater zu einem Stück verarbeitet.
       
 (DIR) Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara
       
       Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen.
       Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
       
 (DIR) Niederlande verschärfen Asylpolitik: Zuwanderung als „schwere Last“
       
       Migrationsabwehr ist der Kitt, der die niederländische Rechtsregierung
       vereint. Ihr Ziel: mehr Abschiebungen, schärfere Grenzkontrollen.
       
 (DIR) Sachverständigenrat zu Migrationspolitik: Zwischen Restriktion und Öffnung
       
       Der Sachverständigenrat Migration lobt die GEAS-Reform und das
       Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Allerdings gibt es auch Kritik im
       Jahresgutachten.
       
 (DIR) Bericht zu Binnenvertriebenen: Auf der Flucht im eigenen Land
       
       75,9 Millionen Menschen wurden Ende 2023 durch Krieg und Konflikt zu
       Binnenflüchtlingen. Zwei Drittel von ihnen lebten in Gaza, im Sudan und in
       der DR Kongo.
       
 (DIR) Zivilgesellschaft in Tunesien: Kompromisslos gegen Kritiker*innen
       
       Tunesien lässt vermehrt Kritiker*innen verhaften. Vor laufender Kamera hat
       es nun eine prominente Anwältin getroffen. Proteste sind geplant.
       
 (DIR) Podcast der taz Panter Stiftung: Migrationspolitik mitentscheiden
       
       In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein
       großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur
       Wahl?
       
 (DIR) Schließung von Containerdorf in Köpenick: Zukunft ungewiss
       
       Berlins älteste Containerunterkunft für Geflüchtete wird dichtgemacht.
       Viele Bewohner*innen befürchten, ihr vertrautes Umfeld zu verlieren.
       
 (DIR) Caritas-Präsidentin über CDU-Asylplan: „Kann so nicht umgesetzt werden“
       
       Die CDU hält in ihrem Grundsatzprogramm fest, Asylverfahren in Drittstaaten
       führen zu wollen. Die Caritas-Präsidentin sieht weiter Diskussionsbedarf.
       
 (DIR) Kunst und Einwanderung: Vom Rand aus gesehen
       
       „There is no there there“ im MMK in Frankfurt am Main versammelt 30
       Kunstschaffende mit Migrationshintergrund. Sie haben viel zu erzählen.
       
 (DIR) Vormunde für geflüchtete Jugendliche: Bezugspersonen gesucht
       
       Ehrenamtliche Vormunde erleichtern unbegleiteten geflüchteten Jugendlichen
       das Ankommen. Doch es gibt viel zu wenige – eine Initiative will das
       ändern.
       
 (DIR) Italiens Flüchtlingszentrum in Albanien: Problem abgeschoben
       
       Nur nicht erst italienischen Boden berühren lassen. Italien will sich mit
       Flüchtlingslagern in Albanien der Asylverfahren daheim entledigen.
       
 (DIR) Wahl in Panama: Ersatz-Mann Mulino wird Präsident
       
       Der Konservative José Raúl Mulino wird Staatsoberhaupt. Noch in der Nacht
       beteuert er, „niemandes Marionette“ zu sein – was viele im Land denken.
       
 (DIR) Kultur und Migration: „Es geht um Menschlichkeit“
       
       „La Nomad House“ gastiert in Potsdam. Das Theaterprojekt sei ein Statement
       gegen die EU-Migrationspolitik, sagt Harald Glöde von „borderline-europe“.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis
       
       Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen.
       Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt.
       
 (DIR) EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon: Die Verzweiflung dürfte bleiben
       
       Der Flüchtlingsdeal mit Libanon wirft viele Fragen auf. Die EU setzt auf
       ein dysfunktionales und autokratisch regiertes Land.
       
 (DIR) Autorin über Genozid-Aufarbeitung: „Es geht darum, Hass zu verhindern“
       
       Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir
       anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne.
       
 (DIR) Meduza-Auswahl 18. – 24. April: Warum wächst Russlands Wirtschaft?
       
       Das Exilmedium analysiert, warum trotz der Sanktionen die Einnahmen des
       Kreml wachsen. Ein Grund: Einnahmen aus dem Ölgeschäft.
       
 (DIR) Wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit: Klage gegen Ex-Frontex-Chef
       
       Menschenrechtsorganisationen verklagen den Ex-Frontex-Mann und
       Rassemblement-National-Politiker Fabrice Leggeri. Grund: seine Rolle bei
       Pushbacks.
       
 (DIR) Großbritanniens Ruanda-Abschiebungen: Flüchtlingspolitik auf Abwegen
       
       Der umstrittene britische Deal mit Ruanda ist beschlossen. Er wird keine
       Abschreckung erzielen, aber taugt auch nicht als Vorbild für Europa.