# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Putin droht Südkorea
       
       > Die Ukraine greift russische Raffinerien mit Drohnen an, Russland meldet
       > aber auch zahlreiche Abschüsse. Südkorea kritisiert Putins Vertrag mit
       > Nordkorea.
       
 (IMG) Bild: Gemeinsam unterwegs, gemeinsam gegen Südkorea: Putin und Kim Jong Un
       
       ## Vier Raffinerien in Russland mit Drohnen attackiert
       
       Das ukrainische Militärs hat nach eigenen Angaben mit Drohnen vier
       Ölraffinerien sowie Radarstationen und andere militärische Ziele in
       Russland attackiert. „Unbemannte Flugzeuge haben die Ölraffinerien Afipski,
       Ilski, Krasnodar und Astrachan angegriffen“, teilt das ukrainische Militär
       über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Zudem seien Radarstationen und
       elektronische Aufklärungszentren der russischen Invasoren in der Region
       Brjansk und auf der besetzten Krim ins Visier genommen worden. Das
       ukrainische Militär habe auch Drohnenlager und andere Anlagen für
       militärische Vorbereitungen in der russischen Schwarzmeer-Region Krasnodar
       attackiert. (rtr)
       
       ## Russland meldet Abschüsse
       
       Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Freitag 114 von der
       Ukraine gestartete Drohnen ausgeschaltet. Russische Luftabwehrsysteme
       hätten 70 Drohnen über der Krim abgefangen und sie zerstört, erklärte das
       Verteidigungsministerium in Moskau. 43 weitere seien über der Region
       Krasnodar und eine über der Region Wolgograd unschädlich gemacht worden.
       Überdies habe die russische Armee sechs ukrainische Marinedrohnen im
       nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres zerstört.
       
       Nach Angaben von Krasnodars Regionalgouverneur Wenjamin Kondratjew wurde
       bei den Drohnenangriffen ein Mensch „infolge der herabstürzenden Trümmer“
       getötet. Wie er im Onlinedienst Telegram mitteilte, wurde ein Angestellter
       einer Heizungsanlage getötet, als eine Drohne die Anlage in der Nähe des
       Bahnhofs Juschnyj traf. Auch wurden demnach mehrere Verwaltungsgebäude
       einer Ölraffinerie im Distrikt Sewerskij beschädigt. (afp)
       
       ## Japan verhängt Sanktionen
       
       Dem japanischen Außenministerium zufolge verhängt Japan neue
       Handelsbeschränkungen gegen in China ansässige Unternehmen. Zu den
       Unternehmen, die von den neuen Sanktionen betroffen sind, gehören Yilufa
       Electronics und Shenzhen 5G High-Tech Innovation. Die Maßnahme gehört zu
       einer neuen Runde von Sanktionen gegen Einzelpersonen und Gruppen, die
       Russlands Krieg gegen die Ukraine unterstützen. (rtr)
       
       ## Südkorea erwägt Waffenlieferungen
       
       Der Nationale Sicherheitsberater Südkoreas, Chang Ho-jin, erklärt in einem
       Briefing an Reporter, dass sein Land die Möglichkeit von Waffenlieferungen
       an die Ukraine überprüfen wolle. Seoul werde gemeinsam mit der
       internationalen Gemeinschaft entschlossen auf jede Handlung reagieren, die
       seine Sicherheit bedrohe, fügt er hinzu. Südkorea hat die Ukraine bisher
       nur mit etwa Ausrüstung zur Minenräumung unterstützt. Die neue Haltung des
       Landes wurde möglicherweise wegen der neuen strategischen Abkommen zwischen
       Russland und Nordkorea ausgelöst. Das südkoreanische Präsidialamt erklärte
       am Donnerstag bereits, dass Russlands Abkommen mit Nordkorea die
       Beziehungen Seouls zu Moskau verschlechtern würden. (rtr)
       
       ## Sachsen schickt Hilfslieferung nach Charkiw
       
       Sachsen unterstützt die ostukrainische Region Charkiw mit einer
       Hilfslieferung. Gespendet werden 36 Generatoren und medizinische Güter wie
       Verbandsmaterial und Verbrennungssprays, teilte die Staatskanzlei am
       Freitag in Dresden mit. Sachsens Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) will
       die Lieferung im Wert von 55.000 Euro gemeinsam mit dem DRK-Landesverband
       Sachsen am Montag auf den Weg bringen.
       
       Die Spenden für das Ukrainische Rote Kreuz in Charkiw wurden unter anderem
       vom Universitätsklinikum Dresden bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz in
       Sachsen unterstützt die Koordination des Transportes in die Ostukraine. Die
       Lieferung ist Teil der laufenden humanitären Unterstützung des Freistaates
       Sachsen für die Ukraine. (epd)
       
       ## Ukraine verlegt Armee-Einheit nach Tschassiw Jar
       
       Die Ukraine verstärkt nach eigenen Angaben ihre Truppen in der strategisch
       wichtigen Stadt Tschassiw Jar in der östlichen Region Donezk. Einheiten der
       24. Mechanisierten Brigade seien „verlegt worden, um die Verteidigung des
       Gebiets Tschassiw Jar zu verstärken“, erklärte die Armee-Einheit am
       Donnerstagabend. Die Lage in und um die Stadt sei „äußerst schwierig“, hieß
       es darin.
       
       „Der Feind organisiert ständig massive Frontalangriffe“, erklärte die
       Brigade weiter. Zudem versuchten die russischen Streitkräfte, die Stadt
       „von Norden und Süden her zu umgehen“. Die Armee-Einheit war zuvor in der
       Nähe der Stadt Torezk stationiert gewesen, einer weiteren Frontregion, in
       der die russischen Streitkräfte nach Angaben von Armeebloggern nach einer
       Pause der Kämpfe an Boden gewonnen haben.
       
       Donezk war seit Kriegsbeginn über zwei Jahre hinweg die Region mit den
       meisten Kämpfen – im Mai startete Russland jedoch eine Bodenoffensive in
       der nordwestlich gelegenen Nachbarregion Charkiw. Die ukrainische Armee hat
       Mühe, sich gegen die besser ausgerüsteten russischen Streitkräfte zu
       behaupten. Die Einnahme der seit Wochen heftig umkämpften Frontstadt
       Tschassiw Jar wäre für Moskau ein bedeutender Durchbruch in der Region
       Donezk auf dem Weg in Richtung der Stadt Kramatorsk. (afp)
       
       ## Südkorea bestellt russischen Botschafter ein
       
       Südkorea hat am Freitag den russischen Botschafter einbestellt und gegen
       einen Verteidigungspakt zwischen Russland und Nordkorea protestiert. Der
       stellvertretende südkoreanische Außenminister Kim Hong Kyun übermittelte
       dem russischen Botschafter Georgi Sinowiew die Haltung Seouls zu einer
       Vereinbarung zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem
       nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un, die am Mittwoch geschlossen wurde.
       
       Nordkoreanische Staatsmedien berichteten am Donnerstag, das
       Partnerschaftsabkommen zwischen Russland und Nordkorea enthalte eine
       militärische Beistandsverpflichtung im Kriegsfall. Beide Länder müssten im
       Fall eines Krieges alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sofortige
       militärische Hilfe zu leisten. Die südkoreanische Regierung verurteilte das
       Abkommen als Bedrohung für die Sicherheit des Südens und erklärte, dass sie
       Waffenlieferungen an die Ukraine in Erwägung ziehen werde, um das Land im
       Kampf gegen die russische Invasion zu unterstützen. (ap)
       
       ## Putin droht Südkorea
       
       Der russische Präsident Wladimir Putin hat Südkorea im Fall von
       Waffenlieferungen an die Ukraine mit schweren Konsequenzen gedroht. Solche
       Lieferungen an Kiew wären ein „schwerer Fehler“, sagte der Kremlchef am
       Donnerstag bei einem Besuch in Vietnam. „Wenn das passiert, dann werden wir
       entsprechende Entscheidungen treffen, die der heutigen Führung von Südkorea
       kaum gefallen werden.“
       
       Die Regierung in Seoul hatte zuvor das Abkommen über eine strategische
       Partnerschaft zwischen Moskau und Pjöngjang als Verstoß gegen UN-Sanktionen
       verurteilt und angedeutet, ihre bisher ablehnende Haltung zu
       Waffenlieferungen für Kiew zu überdenken.
       
       Putin nannte Bedenken Seouls bei einer Pressekonferenz in Hanoi
       unbegründet. Südkorea hätte von dem Partnerschafts- und Beistandsabkommen
       zwischen Russland und Nordkorea nichts zu befürchten, da der Pakt nur
       greife, wenn eins der beiden Länder von einem Drittstaat angegriffen würde.
       Auch in der Ukraine werde er keine nordkoreanischen Soldaten einsetzen,
       versicherte Putin.
       
       Allerdings drohte der 71-Jährige damit, Präzisionswaffen an Nordkorea zu
       liefern. Dies sei eine mögliche Antwort auf die westlichen
       Waffenlieferungen an die Ukraine, sagte er. Der Westen tue so, als ob er
       trotz seiner Waffenlieferungen nicht mit Russland kämpfe. Die Nutzung
       seiner Waffen durch Kiew kontrolliere er angeblich nicht. Im Gegenzug könne
       aber auch Russland seine Rüstungsgüter in andere Weltregionen verfrachten
       und sich nicht weiter darum kümmern, wie diese angewendet würden, sagte
       Putin. (dpa)
       
       ## Putin begründet neue Atomdoktrin mit Bedrohung
       
       Daneben äußerte sich Putin auch zu möglichen Änderungen der russischen
       Atomdoktrin. Er begründete solche Pläne mit einer angeblich niedrigeren
       Hemmschwelle westlicher Staaten beim Einsatz von Atomwaffen. „Speziell
       werden atomare Bomben mit geringer Sprengkraft entwickelt“, sagte der
       Kremlchef. Westliche Experten sähen in der Nutzung solch sogenannter
       Mini-Nukes nichts Schlimmes, wie Russland erkannt habe. „Damit hängt auch
       meine Erklärung darüber zusammen, dass wir über mögliche Veränderungen in
       unserer Strategie nachdenken.“
       
       Im Zuge des russischen Kriegs gegen die Ukraine kamen aus Moskau immer
       wieder Drohungen über einen möglichen Einsatz von Atomwaffen bei einer
       Einmischung des Westens in den Konflikt. Die bisher gültige russische
       Atomdoktrin besagt, dass Moskau nur in zwei Fällen Atomwaffen verwenden
       darf: Bei einem atomaren Angriff auf Russland oder wenn ein Angriff mit
       konventionellen Waffen die Existenz des Landes gefährdet. Die vage
       Definition hat einige Hardliner dazu bewegt, den Kreml zu einer
       Verschärfung der Doktrin zu drängen, um den Westen zu nötigen, die
       Warnungen ernster zu nehmen. (dpa)
       
       ## Russland: Inhaftierter Vize-Verteidigungsminister gefeuert
       
       Mehr als zwei Monate nach seiner Verhaftung wegen Korruptionsverdachts ist
       der russische Vize-Verteidigungsminister Timur Iwanow formal entlassen
       worden. Dies meldeten russische Medien am Donnerstag unter Berufung auf
       eine im Internet veröffentlichte Mitteilung aus Regierungskreisen. Anwalt
       Denis Balujew bestätigte die Entlassung seines Mandanten im Interview der
       Nachrichtenwebseite RBK. Ein Moskauer Gericht ordnete am selben Tag eine
       Verlängerung der Untersuchungshaft für Iwanow um drei weitere Monate bis
       mindestens Ende September an. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu
       15 Jahre Gefängnis.
       
       Iwanow gehörte zu mehreren ranghohen Mitgliedern der Militärführung, die
       mitten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in den vergangenen
       Monaten wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet wurden. Dem bisherigen
       stellvertretenden Verteidigungsminister wird zur Last gelegt,
       Bestechungsgelder in besonders großer Höhe angenommen zu haben. Für das
       russische Militär war er etwa für Bauprojekte und Gebäudemanagement
       zuständig, unter anderem in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol, die in
       der Frühphase des Krieges von russischen Truppen besetzt wurde. Seinen
       Anwälten zufolge beteuert er weiterhin seine Unschuld.
       
       Der 48-Jährige Iwanow galt als enger Vertrauter von Sergej Schoigu, den
       Präsident Wladimir Putin erst im Mai als Verteidigungsminister abberufen
       hatte. Laut Informationen auf der Webseite des russischen
       Verteidigungsministeriums war Iwanow 2016 vom Kremlchef per Dekret ernannt
       worden. Wann genau er offiziell von seinen Aufgaben entbunden wurde, ging
       aus den Medienberichten nicht hervor. (ap)
       
       ## Selenskyj will Solaranlagen fördern
       
       Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will zur Stabilisierung des
       von russischen Angriffen schwer getroffenen Energienetzes den Aufbau von
       Solaranlagen massiv vorantreiben. „Die Regierung wird angewiesen,
       unverzüglich ein Programm zur Förderung der Installation von
       Solarstromerzeugung und Energiespeicherung in der Ukraine vorzulegen“,
       sagte Selenskyj am Donnerstag in seiner täglichen Videoansprache. Bürger,
       die eine Solaranlage einbauen, sollen demnach einen zinslosen Kredit
       bekommen können.
       
       Darüber hinaus sei bei einer Sitzung mit Regierung, Energiewirtschaft und
       Generalstab beschlossen worden, Energieanlagen baulich zu schützen vor den
       ständigen russischen Angriffen aus der Luft. Für die Fertigstellung der
       Schutzbauten seien konkrete Fristen festgelegt worden. Gebäude für
       Verwaltung und kritische Infrastruktur sollen darüber hinaus an eine
       zusätzliche Energiequelle angeschlossen werden, damit im Falle eines
       Stromausfalls solche Einrichtungen weiterarbeiten können. Selenskyj
       versprach den Bau weiterer Anlagen auch zur dezentralisierten
       Energieversorgung.
       
       Die Energiekrise macht sich in der Ukraine derzeit sehr stark bemerkbar.
       Nach mehr als zwei Jahren Krieg und einem systematischen russischen
       Beschuss der Energieanlagen vor allem mit Drohnen und Raketen ist nach
       offiziellen Angaben inzwischen rund die Hälfte der Produktionskapazität
       weggebrochen. Die Behörden haben daher strenge Rationierungen beim
       Energieverbrauch vorgenommen und teilweise täglich stundenlange
       Stromsperren verordnet. Befürchtet wird, dass die Lage sich bei Anbruch der
       kühlen und dunklen Jahreszeit noch einmal drastisch verschlechtern könnte.
       (dpa)
       
       ## Finnland, Norwegen und Schweden für Militärkorridor
       
       Drei Monate nach dem Nato-Beitritt Schwedens hat das Land mit Finnland und
       Norwegen einen gemeinsamen Korridor für Militärtransporte durch die
       Arktisregionen im Norden der jeweiligen Länder vereinbart. Wie der
       norwegische Regierungschef Jonas Gahr Störe am Donnerstag nach einem
       Treffen mit seinem schwedischen Amtskollegen Ulf Kristersson und dem
       finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Oslo sagte, soll dadurch der
       rasche Transport von Truppen und Material von den Häfen Norwegens über
       Schweden bis nach Finnland ermöglicht werden.
       
       Störe sprach von einem „wichtigen Schritt“ für die drei Staaten. Einer
       Erklärung der norwegischen Regierung zufolge werden die
       Verteidigungsministerien der drei nordischen Staaten „die nötigen
       Vorschriften und Gesetze aktualisieren und in die erforderliche
       Infrastruktur investieren, um eine schnelle und effiziente militärische
       Mobilität zu gewährleisten“.
       
       Schweden und Finnland hatten unter dem Eindruck des russischen
       Angriffskriegs gegen die Ukraine mit ihrer jahrzehntelangen Tradition der
       militärischen Blockfreiheit gebrochen und im Mai 2022 den Beitritt zur Nato
       beantragt. Finnland trat dem Bündnis letztlich im April 2023 bei, Schweden
       im März 2024. (afp)
       
       ## USA verzögern Rüstungslieferungen an andere Länder
       
       Die US-Regierung will die Lieferung bestimmter Rüstungsgüter an andere
       Länder aufschieben, um zunächst die Luftverteidigung der Ukraine zu
       stärken. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John
       Kirby, sagte am Donnerstag, angesichts der eiligen Bedürfnisse Kiews habe
       die US-Regierung die „schwierige, aber notwendige“ Entscheidung getroffen,
       bestimmte geplante Rüstungsverkäufe an andere Länder, insbesondere von
       Raketen für die Luftabwehrsysteme vom Typ Patriot und Nasams, zu
       verschieben. Diese sollten stattdessen zunächst an die Ukraine gehen, deren
       Streitkräfte dringend zusätzliche Luftverteidigungskapazitäten bräuchten.
       Die betroffenen Länder seien informiert worden. Um welche Staaten es sich
       handelte, sagte Kirby nicht. Sie alle bekämen, was sie bestellt hätten –
       nur etwas später als ursprünglich geplant.
       
       US-Präsident Joe Biden hatte bereits vor wenigen Tagen bei einer
       gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
       Selenskyj am Rande des G7-Gipfels in Italien entsprechende Pläne in
       Aussicht gestellt. (dpa)
       
       21 Jun 2024
       
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