# taz.de -- Artikel von Robert Misik
       
 (DIR) Links  im  Krieg 
       
       Gewalt ist immer eine Herausforderung für das linke Weltbild.
       Kriegsbegeisterung und blinder Pazifismus werden zu Fliehkräften. Ein
       demokratischer Sozialismus könnte helfen
       
 (DIR) Der Rechtsruck und die Arbeiterklasse: Reaktionäre Hinterwäldler?
       
       In den populären Rechtsextremismus-Analysen steckt viel Verachtung für die
       arbeitenden Klassen – und eine Verniedlichung des Faschismus.
       
 (DIR) X-Chef Elon Musk: Immer im Krieg
       
       Twitter verwandelte er erst in X, dann in ein Shithole. Öffentlich stachelt
       er zum „Bürgerkrieg“ auf. Wie Elon Musk König der Cyberhetze wurde.
       
 (DIR) Bauunternehmer Richard Lugner tot: Sie nannten ihn „Mörtel“
       
       Narr, Dadaist, Schlawiner: Richard Lugner, das Wiener Opernball-Original,
       ist mit 91 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
       
 (DIR) Wahlen in GB und Frankreich: Auch die Linke kann siegen
       
       Erst London, dann Paris: Was für eine Woche! Wenn die Linke Botschaften von
       „Hoffnung“ und „Wandel“ hat, dann werden die Rechten nicht durchkommen.
       
 (DIR) Koalitionskrach in Österreich: Die kalkulierte Klimakrise
       
       Knapp vor Ende der Legislaturperiode profilieren sich die österreichischen
       Grünen nun mit Mut gegen den konservativen Partner. Der tobt.
       
 (DIR) Politische Stereotypisierungen: Sinisterer Jude, fanatischer Araber
       
       Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt.
       Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg.
       
 (DIR) Zum Internationalen Arbeiterkampftag: Von Arbeit und Moral
       
       Am 1. Mai wird ein uraltes Arbeitspathos beschworen. So laufen Progressive,
       Sozialdemokraten und Gewerkschaftlerinnen in die Falle der Rechten.
       
 (DIR) Geschichte der Psychoanalyse: Erfolg und Fluch
       
       Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse
       dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
       
 (DIR) Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen: Keine Schule der Solidarität
       
       Sollen die Coronamaßnahmen „aufgearbeitet“ werden? Die erschreckende
       Befürchtung ist, dass vernünftige Diskurse gar nicht mehr möglich sind.
       
 (DIR) Buch über Identitätspolitik: Zwischen Woke und Wahnsinn
       
       Yascha Mounks Buch „Im Zeitalter der Identität“ zeigt, wie noble
       Überzeugungen in Wahnideen eskalieren können.
       
 (DIR) Verletzte Männlichkeit und AfD: Klebrige Kleinstbürgerei
       
       Schluss mit der Verständnishuberei: Wer wissentlich eine rechtsextreme
       Partei wählt, ist ein Rechtsextremist, kein Opfer der Verhältnisse.
       
 (DIR) Empörung ohne Folgen
       
       Wir sind in der Ära der „Hyperpolitik“, diagnostiziert der Historiker Anton
       Jäger
       
 (DIR) Biografie über Lenin: Goodbye, Lenin
       
       Vor 100 Jahren starb Lenin und noch immer spukt er in den Köpfen vieler
       Linker herum. Nun ist eine neue, intellektuelle Biografie erschienen.
       
 (DIR) Westliche Werte: Zahltag für den Westen
       
       Die trotzige Zurückweisung berechtigter Fragen funktioniert nicht mehr. Die
       Verteidigung der Freiheit muss auch Selbstkritik einschließen.
       
 (DIR) Platon und die Dosensuppe
       
       Das Auge hängt am Hirn: Hubert Locher hat eine monumentale Geschichte der
       Kunsttheorien von der Antike bis zur Gegenwart verfasst
       
 (DIR) Verstörender Bellizismus: Fankurve des Krieges
       
       Ja, Krieg ist manchmal gerechtfertigt. Aber der Frieden sollte nicht
       verächtlich gemacht werden, nur weil er faule Kompromisse verlangt.
       
 (DIR) Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen
       
       Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel
       entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und
       Personenregister.
       
 (DIR) Ökonomen warnen vor Rechtsextremismus: Rechtsextremismus frisst Wohlstand
       
       Wirtschaftssorgen stärken Ultrarechte – doch die Ultrarechten schaden auch
       der Wirtschaft. Das Ergebnis: eine Giftmischung für die Konjunktur. 
       
 (DIR) Die rechte Welle brechen: Einfallstor zur Tyrannei
       
       Das allgemeine Unsicherheitsgefühl ist ein gefundenes Fressen für
       Populisten und Demagogen. Der Staat ist gefordert, Schutz zu bieten.