# taz.de -- Artikel von Sabine Leucht (DIR) Versteckte Bewerbung Der Berliner Alexander Verlag ehrt den Theaterregisseur Christopher Rüping mit einem Buch der Reihe „Nahaufnahme“. In Gesprächen vermittelt sich das Nahbare und Kollaborative seiner Arbeit (DIR) Kinder-Jugend-Theaterfestival in München: Die Kleinen groß denken Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ist Mangelware. Das Münchner Festival Think Big! für Tanz-, Musiktheater und Performance setzt da an. (DIR) Abdel-Maksoud und Schleef in München : In steter Grenzüberschreitung An den Münchner Kammerspielen fühlen Nora Abdel-Maksoud und Marie Schleef mit ihren neuen Theaterinszenierungen der Gegenwart auf den Zahn. (DIR) „Der große Wind der Zeit“ in Stuttgart: Alles ist möglich, alles ist unmöglich Am Schauspiel Stuttgart inszeniert Stephan Kimmig Joshua Sobols Epos „Der große Wind der Zeit“. Es ist das Stück zum Nahostkonflikt. (DIR) Die Mutterrolle im Theater: Die Angst, nie zu genügen Für das Nationaltheater Mannheim hat Laura Linnenbaum den großartigen Roman von Daniela Dröscher „Lügen über meine Mutter“ auf die Bühne gebracht. (DIR) Inklusives Theater in München: Das disruptive Moment Das All Abled Arts Festival zeigt Kunst von Menschen mit Behinderung. Das Programm der Münchner Kammerspiele stimmt nachdenklich und macht Spaß. (DIR) Theaterstück über deutsche Schuld: Grauzone zwischen Recht und Unrecht „Frau Schmidt und das Kind aus Charkiw“ handelt von deutschen Verbrechen in der Ukraine. Anne Habermehl zeigt das Stück an den Münchner Kammerspielen. (DIR) „Pension SchöllerInn“ in München: „Dein wahres Selbst ist boring!“ Die neue Selbstoptimierungs-Normalität ist nah an dem, was wir früher Wahnsinn nannten. Das zeigt „Pension SchöllerInn“ am Münchner Volkstheater. (DIR) Monteverdi trifft Joan Didion: Vom Festhalten und Loslassen Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“. (DIR) Theaterfestival „Female Peace Palace“: Eine Geschichte voller Lücken Wirken im Verborgenen: Das Festival „Female Peace Palace“ an den Münchner Kammerspielen beleuchtet die Rolle von Frauen im und gegen den Krieg. (DIR) Theater in Karl Valentins Echokammer: Tomatensoße zum Weltuntergang Dem Wortzerklauberer Karl Valentin widmet Claudia Bauer einen Abend am Residenztheater München. Mit Unsinn und Tiefsinn kämpft er gegen den Untergang. (DIR) Anne Webers Roman als Theaterstück: Lautstärke und Klamauk „Annette, ein Heldinnenepos“ wird zum Theaterstück. Dušan David Pařízek inszeniert Anne Webers Roman über Widerstand in Stuttgart. (DIR) Schauspielerin über freiberufliches Arbeiten: „Fehler machen dürfen!“ Streiten und Meinungen aushalten, davon lebt auch das Theater. Aber das wird zunehmend schwieriger, wie die Schauspielerin Julischka Eichel erzählt. (DIR) Junges Theater beim „Radikal jung“: Von Disney unterwandert Beim Münchner Theaterfestival „Radikal jung“ ging es um politische Zeichensetzung. Dabei spielten Identitätsdiskurse und Folklore eine große Rolle. (DIR) Theaterstück über Mensch und Schwein: Manch arme Sau „Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort. (DIR) Theaterstück über geflüchtete Kinder: Mimits Kampf mit den Monstern Nikolaus Habjan inszeniert „Fly Ganymed“ in Stuttgart. Puppen übernehmen ästhetisch überzeugend die Rollen von minderjährigen Geflüchteten. (DIR) Theater und Klimakrise: „Gretas Panik“ und „Bills Hoffnung“ Frontalunterricht oder Kunst? Die Klimakrise ist kein einfacher Stoff für das Theater, wie „2027 – Die Zeit, die bleibt“ in Mannheim wieder zeigte. (DIR) Von wegen Gerechtigkeit In ihrer schwarzen Komödie „Jeeps“ stellt Nora Abdel-Maksoud das Projekt Umverteilung mittels einer Erblotterie auf die Probe. An den Münchner Kammerspielen hat sie das kluge und knallkomische Stück nun selbst inszeniert (DIR) Uraufführung in München: Was wir alles verkackt haben Regisseur Jan-Christoph Gockel inszeniert in München Thomas Köcks Stück „Eure Paläste sind leer“ – ein Abgesang auf die Welt, wie wir sie kannten. (DIR) Theaterpremiere „Effingers“ in München: Kaiser-Wilhelm-Bart fürs Heute Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt bewahrt.