# taz.de -- Artikel von Johanna Schmeller
       
 (DIR) Ausstellung in München: Das Wort ist die schärfste Waffe
       
       Warum gibt es Zensur? Diese Frage stellt eine Ausstellung im Münchner
       Literaturhaus. Antworten findet man zwischen Moral, Politik und Religion. 
       
 (DIR) Das Werkstattkino ist krisenfest: Die Freiheit Münchner Mitternächte 
       
       Die letzte U-Bahn ist gefahren, der Späti schließt, aber der Projektor
       läuft: Das Mitternachtskino verstößt gegen die kulturelle Sperrstunde. 
       
 (DIR) Einflussnahme in der Kultur Italiens: Ciao, Sprezzatura!
       
       Die Regierung der Postfaschistin Meloni verschaft sich kulturell mehr
       Einfluss. Dabei nutzt sie machiavellistische Kniffe.
       
 (DIR) Graphic Novel über Simone de Beauvoir: Mit großem Freiheitsdrang
       
       Eine Graphic Novel zeichnet Simone de Beauvoir's Lebensweg bis zur
       gefeierten Philosophin nach. Und setzt der Existenzialistin ein Denkmal.
       
 (DIR) Schau über Plattenfirma Trikont: Wir befreien uns selbst
       
       Eine angemessen wildwüchsige Schau im Münchner Haus der Kunst holt Fotos,
       Plattencover und Bücher des Labels Trikont aus den Archiven.
       
 (DIR) Johanna Schmeller Südlicht: Münchens Kultur holt sich den Himmel zurück
       
 (DIR) Vom Leben afrikanischer Masken: Die Geister der Ahnen und des Mülls
       
       Masken können von vielem erzählen. Stéphan Gladieu hat sie in Benin und in
       Kinshasa fotografiert. Seine Bilder sind jetzt in München ausgestellt.
       
 (DIR) Jüdisches Kammerorchester in München: Ausgerechnet Jazz
       
       Die Münchner Kammerspiele haben derzeit eine ausgewachsene
       Auslastungskrise. Außer, wenn das jüdische Kammerorchester auftritt. 
       
 (DIR) Ausstellung von indischer Fotografin: Bilder gegen die Behäbigkeit
       
       Dayanita Singh, die große Fotografin Indiens, wird mit einer Retrospektive
       in der Münchener Villa Stuck geehrt. Zu sehen sind (semi-)private Porträts.
       
 (DIR) Gleichberechtigung verboten: Der Kampf, Mensch zu sein
       
       In München erinnert eine Ausstellung an Simone de Beauvoir. Im Iran und in
       Afghanistan werden Frauen ihre Rechte mit Gewalt genommen.
       
 (DIR) Theater und Integration : Geschichten, die man erzählen muss
       
       Erinnerungen teilen gehört zur Arbeit am Bild dessen, wer wir sein wollen.
       Die Münchner Kammerspiele widmen sich dem mit einem Festival.
       
 (DIR) Lesungen über Erinnerungsarbeit: Mit den Stimmen der Vergangenheit
       
       Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner
       Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
       
 (DIR) Premiere in Kammerspielen München : Wo bleibt der Sinn für die Sünde?
       
       Die Texte der Surrealistin Claude Cahun sind eine Entdeckung. Pīnar
       Karabulut inszeniert ihr Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen.
       
 (DIR) JR in der Kunsthalle München: Mensch, schaut uns in die Augen
       
       JR ist ein Bote seiner Zeit und mehr Banksy als Basquiat. Der
       Street-Art-Künstler schafft es sogar in die großen Kunsthallen wie jetzt in
       München.
       
 (DIR) Designausstellung in München: Die Routine und ihr Ding
       
       Designobjekte stehen für ein Lebensgefühl. Mit 21 ausgewählten Objekten
       zeichnet die Pinakothek der Moderne zwei Jahrzehnte nach. 
       
 (DIR) Schorsch Kamerun am Residenztheater: Die wunderschöne Togetherness
       
       So viele Gemeinsamkeitsprofis, wie sein Netzwerk hergibt, versammelt
       Schorsch Kamerun. Sie treffen ins vom Lockdown verstaubte Herz.
       
 (DIR) Medienkünstler Tony Cokes in München: Geschichtslücken füllen
       
       In einer Ausstellung im Haus der Kunst und im Kunstverein München
       untersucht Tony Cokes, wie Pop und Medien auf die Gesellschaft wirken.
       
 (DIR) Elektronikproduzentin Lolina in München: Schwebezustand im Trockeisnebel
       
       Die in London lebende russische Elektronikproduzentin Lolina hat im
       Münchner Haus der Kunst Tracks aus ihrem neuen Album aufgeführt.
       
 (DIR) Mülheimer Theatertage: Kritik ist Liebe
       
       Ihre Heimat ist der Widerspruch: Sivan Ben Yishai oszilliert zwischen
       Drastik und Präzision. Ihre Stücke sind auf den Mülheimer Theatertagen zu
       sehen.
       
 (DIR) Neubau Volkstheater München eröffnet: Pinke Zeiten
       
       Der Neubau des Volkstheaters eröffnet mit Christian Stückls Inszenierung
       von „Edward II“. Es ist eine neue Chance für die Münchner Kultur.