# taz.de -- Beschneidung
       
 (DIR) Kunsthochschule Weißensee stellt aus: Wie Lockdown in schick
       
       In der „PLATTE“ zeigen Mode-Design-Studierende ihre Abschlussarbeiten. Eine
       davon setzt sich kreativ gegen weibliche Genitalverstümmelung ein.
       
 (DIR) Projekt gegen Genitalverstümmelung: Helfen auf Augenhöhe
       
       Es gibt viel zu wenig Anlaufstellen im Kampf gegen weibliche
       Genitalbeschneidung. Rheinland-Pfalz will Betroffene nun besser schützen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Beschneidungsfreie Konversion
       
       Ein kleines, gleichsam privatreligöses Ritual führt in Hannover von Frau
       Käßmanns Wirkungsstätte zum Beinahewiedereintritt in die Kirche.
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Deutschland: 15.500 Mädchen gefährdet
       
       Laut Terre des Femmes sind in Deutschland 65.000 Frauen und Mädchen von
       Genitalverstümmelung betroffen. Nötig wäre Präventionsarbeit.
       
 (DIR) Gesetz gegen Gewalt in Somaliland: Hoffnung für Frauen
       
       Ein wichtiger, erster Schritt: Die neu gewählte Regierung in der Republik
       geht gegen Genitalverstümmelung vor. 98 Prozent der Frauen sind
       beschnitten.
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Kenia: Hilfe per Knopfdruck
       
       Fünf Schülerinnen haben eine App entwickelt, um sich gegen drohende
       Beschneidungen zu wehren. Sie wollen Betroffene unterstützen.
       
 (DIR) Manal al-Sharif von „Women2Drive“: Freie Fahrt für freie Frauen
       
       Manal al-Scharif stieg ins Auto und ist weit gekommen. Doch auf dem Weg zu
       mehr Rechten für saudische Frauen musste sie viel zurücklassen.
       
 (DIR) Aids-Prävention in Afrika: Fragwürdige Entwicklungshilfe
       
       Die WHO will mit der Beschneidung von Jungen und Männern HIV-Infektionen
       vorbeugen, Deutschland unterstützt das. Ist das sinnvoll?
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Ägypten: Tod einer 17-Jährigen
       
       Beschneidungen sind in Ägypten seit 2008 verboten, finden aber weiter
       statt. Eine so tief verwurzelte Tradition lässt sich nur schwer verändern.
       
 (DIR) Inklusion ist keine Einbahnstraße: „Christen können feiern“
       
       Rot-Grün fordert per Bürgerschaftsantrag einen islamischen Feiertag in
       Bremen und diskutiert eine Beschneidungspflicht
       
 (DIR) Genitalverstümmelung bei Frauen: 200 Millionen Betroffene
       
       UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert das Ende der Beschneidung von
       Mädchen und Frauen. Doch die Prognosen bis 2020 sind düster.
       
 (DIR) Kolumne German Angst: In der Hose der Anderen
       
       35 Organisationen haben für das Verbot religiöser Beschneidungen
       demonstriert. In der Debatte ging es von Anfang an um mehr als ein Stück
       Haut.
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Uganda: Erstmals Haftstrafen verhängt
       
       Seit 2010 ist die Beschneidung in dem ostafrikanischen Land verboten.
       Durchgeführt wird sie trotzdem. Nun müssen vier Frauen und ein Mann ins
       Gefängnis.
       
 (DIR) Prozess wegen Genitalverstümmelung: „Wir sind halb Teufel, halb Kind“
       
       Erstmals steht in Großbritannien ein Arzt wegen der Beschneidung von Frauen
       vor Gericht – ein Wendepunkt im Umgang mit dem Thema.
       
 (DIR) Ein Jahr Beschneidungsgesetz: Schneidende Kritik
       
       Es hat sich zu wenig geändert. Kinderschutzverbände und Ärzteschaft ziehen
       nach einem Jahr eine vernichtende Bilanz des Beschneidungsgesetzes.
       
 (DIR) Streit um Resolution von Beschneidungen: Israel fordert Rücknahme
       
       Israel ärgert sich über eine Resolution des Europarates, in der es um die
       Beschneidung kleiner Jungen geht. Sie leiste Hass und rassistischen
       Tendenzen Vorschub.
       
 (DIR) Urteil des Oberlandesgerichts Hamm: Beschneidung untersagt
       
       Eine Mutter soll das Wohl ihres 6-jährigen Sohnes nicht berücksichtigt
       haben. Das Oberlandesgericht Hamm verbot deshalb die Beschneidung des
       Kindes.
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Deutschland: Politischer Aktionismus ohne Anlass
       
       Die Beschneidung von Mädchen ist in Deutschland als Körperverletzung
       strafbar. Obwohl bisher kein Fall vor Gericht war, sollen neue Gesetze her.
       
 (DIR) Aktionstag gegen Genitalverstümmelung: Die Mutter ist keine Verbrecherin
       
       Jährlich werden drei Millionen Frauen beschnitten. Auch Faduma Korn ist
       beschnitten. Sie lebt in Deutschland und wehrt sich gegen vereinfachende
       Täter-Opfer-Bilder.
       
 (DIR) Genitalbeschneidung in Indonesien: Religionshüter wollen Verstümmelung
       
       Indonesische Muslimgelehrte wehren sich gegen eine UN-Resolution, die
       weibliche Beschneidung verbietet. Doch dagegen erhebt sich Protest.
       
 (DIR) Schmähgedicht über Juden und Muslime: Landtagsverbot für Grünen-Politiker
       
       Ein grüner Landtagskandidat beschimpft Juden und Muslime weil sie
       Neugeborene beschneiden. Nun wollen die Grünen auf seinen Sitz verzichten –
       auch wenn er gewinnt.
       
 (DIR) Gesetz zur Beschneidung: Nach den Regeln der Kunst
       
       Der Bundestag hat mit selten großer Mehrheit für ein neues Gesetz gestimmt,
       das die Beschneidungen von Jungen aus religiösen Gründen von Geburt an
       erlaubt.
       
 (DIR) UN gegen Mädchenbeschneidung: „Verletzung der Menschenrechte“
       
       Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschließt eine umfassende
       und weltweite Ächtung der Genitalverstümmelung bei Mädchen.
       
 (DIR) Diskussion im Bundestag: Religion vs. Kinderrechte
       
       Der Bundestag streitet darüber, ab welchem Alter Jungen beschnitten werden
       dürfen. Zwei Gesetzentwürfe konkurrieren miteinander.
       
 (DIR) Beschneidungsdebatte: Genderbending für den Penis
       
       Eine verkappte Integrationsdebatte: In Köln wurde die „Akademie der Künste
       der Welt“ mit einer Veranstaltung zur Beschneidung eröffnet.
       
 (DIR) Kolumne Besser: Schnipp, Schnapp, Schnupp
       
       Vielen, die die religiöse Beschneidung ablehnen, geht es bloß um den Wunsch
       nach Maßregelung. Aber die pseudoaufgeklärten Argumente vieler Muslime sind
       auch nicht besser.