# taz.de -- Protestkultur
       
 (DIR) Palästina-Proteste von Studis: From the Job to the Sofa
       
       Sind Studierende dazu berufen, gegen das Unrecht in der Welt ihre Stimme zu
       erheben? Mag sein. Die meisten Menschen kommen aber auch gut allein klar.
       
 (DIR) Letzte-Generation-Aktivisten verurteilt: Das bisschen Sandstein
       
       Weil sie das Brandenburger Tor beschmiert haben, wurden drei Aktivisten der
       Letzten Generation verurteilt. Dabei gibt es ein viel wichtigeres Problem:
       die Klimakrise.
       
 (DIR) Falsche Kritik an Aktivismus: Ich bin kein Protestdienstleister
       
       Wer kritisiert, wie Menschen protestieren, will oft nicht über die
       eigentlichen Themen reden und sich vor ihren politischen Forderungen
       drücken.
       
 (DIR) Feministischer Protest in der Geschichte: Ästhetik des Widerstands
       
       Von Rosa Parks über Hannah Arendt bis zur feministischen Bewegung im Iran:
       Oft sind es Frauen, die Massenproteste initiieren. Ein Abriss.
       
 (DIR) Fan-Protest in der Bundesliga: Tennisbälle für Kitas
       
       Noch immer fliegen Tennisbälle aus Protest gegen DFL-Investoren oder
       „Investorenklubs“. Die taz hat nachgefragt, was die Vereine damit
       anstellen.
       
 (DIR) Was vom Spieltag übrig blieb: Mit der Bitte um Eskalation
       
       Betrachtungen zum Wochenend-Fußball: Warum werfen die Fans keine
       Medizinbälle, und wieso geht es bei Alemannia Aachen rund?
       
 (DIR) Strategiewechsel bei Letzter Generation: Die Hände frei
       
       Die Letzte Generation will keine Straßen mehr blockieren. Sie sagt: Durch
       die große Zahl an Unterstützer*innen habe sie jetzt andere Optionen.
       
 (DIR) Journalist über Protestbewegungen: „Es gelang, Regierungen zu stürzen“
       
       Scheiterten Protestbewegungen der 10er-Jahre und wenn ja, woran? Der Frage
       ist Vincent Bevins in seinem Buch „If we Burn“ nachgegangen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Knippeln am Deckel
       
       Die Befriedung der Gesellschaft ist erreicht – auch mithilfe der
       Verschlusskappen von Tetrapacks oder der allseits beliebten
       Steuerklärungen.
       
 (DIR) Landarbeiter über Bauernprotest: „Die Kleinen sind es, die sterben“
       
       Alles nur rechte Krawall-Landwirt*innen? Im Interview spricht der
       Agrarbeschäftigte Wolf Meyer darüber, wie Bauernprotest von links geht.
       
 (DIR) Letzte Generation plant Blockade: „Massenproteste werden häufiger“
       
       Mit einer angekündigten Besetzung will die Letzte Generation die Straße des
       17. Juni blockieren. Eine Sprecherin erklärt die neue Strategie.
       
 (DIR) Protest gegen Gentrifizierung: Singen gegen Amazon
       
       Eine Protest-Oper arbeitet sich am Amazon-Tower ab und zeigt, dass das
       widerständige Berlin noch nicht Geschichte ist.
       
 (DIR) Protestarchitektur in Frankfurt: Bitte nicht abreißen!
       
       Von Straßenbarrikaden in Paris bis zu Holzbarracken aus Lützerath: Das
       Architekturmuseum in Frankfurt zeigt, wie Protest gebaut wird.
       
 (DIR) Erster Mai in China: Superschlechtes Tauschgeschäft
       
       Immer mehr Menschen in China haben die gesetzlichen Feiertagsregelungen
       satt. Denn für einen freien 1. Mai müssen sie extra einen Sonntag arbeiten.
       
 (DIR) Kleber als Form der Kommunikation: „Immerhin bleibt was hängen“
       
       Welche Chancen und Risiken birgt der Einsatz von Kleber im täglichen
       Miteinander? Ein fiktives Gespräch unter Anzugträgern am Glühweinstand.
       
 (DIR) Berühmte Sängerinnen aus Iran: Was bleibt, ist die Stimme!
       
       Die iranische Popmusik der siebziger Jahre war von großen Künstlerinnen wie
       Googoosh geprägt. Sie machen auch der heutigen Generation Mut.
       
 (DIR) Friedensbewegung damals und heute: Das Standpunkt-Problem
       
       Der Protest vor der Waffenfirma Rheinmetall mit Musik, Tanz und Parolen
       wirkte rührend unzeitgemäß. Aber die Aktivist*innen haben recht.
       
 (DIR) „Wir bleiben mehr“ in Chemnitz: Keinen Millimeter nach rechts
       
       50.000 Menschen feierten am Donnerstag in Chemnitz unter dem Motto beim
       Kosmos-Festival – und diskutierten über ihre Stadt.
       
 (DIR) Forschungsobjekt Protestkultur: Zivile Gesellschaft im Fokus
       
       Am Berliner WZB entsteht ein neues Forschungszentrum, das die neuen
       Protestbewegungen untersuchen und analysieren soll.
       
 (DIR) Attac-Aktivist über Wirtschafts-Elite: Der Aufstand der Provinz-Pumperl
       
       In diesen Tagen tagen die Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften.
       Lothar Höfler kritisiert das Treffen, doch sein Protest stößt auf wenig
       Resonanz.
       
 (DIR) Debatte Dieselskandal und Widerstand: Protestbündnis – aber subito!
       
       Die Demonstrationen gegen die Fahrzeugindustrie waren beim Autogipfel eher
       bescheiden. Wichtige Akteure fanden nicht zueinander.
       
 (DIR) Debatte Gewalt beim Anti-G20-Protest: Lasst euch nicht weglächeln!
       
       Gewalt spielt den Herrschenden in die Karten. Die außerparlamentarische
       Linke sollte lieber auf zivilen Ungehorsam setzen.
       
 (DIR) Barbara Sichtermann über linke Militanz: „Das wird immer umkämpft bleiben“
       
       Am Ende seien Worte wirksamer als Gewalt, sagt Barbara Sichtermann.
       Verständnis für die Wut der Protestierenden hat sie aber doch.
       
 (DIR) Popmusik und G-20-Gipfel: Im Blick das Varieté des Grauens
       
       Wenn die Politik zum Gipfel trommelt, ist der Pop nicht fern. Statt die
       Welt zu einer besseren zu machen, muss er sich als Gegengipfel inszenieren.
       
 (DIR) Darf man an Gedenkstätten protestieren?: Wenn Roma gehört werden
       
       NS-Gedenkstätten sind für Roma-AktivistInnen Orte des Protests für ein
       Bleiberecht in Deutschland. Wie viel Raum soll Politik an solchen Orten
       haben?
       
 (DIR) taz-Serie Verschwindende Dinge (1): Dem Punk fallen die Haare aus
       
       Kunterbunter Iro, Nietengürtel, Sicherheitsnadel in der Wange? Vom Punk ist
       heute nicht mehr viel übrig – und auch der Nihilismus der 80er ist nicht
       mehr angesagt.
       
 (DIR) Kohleproteste 2017: Wie damals im Wendland
       
       Mit einem „Flächenkonzept“ wollen Kohle-Gegner im kommenden Jahr das
       Rheinland erobern. Ihr Vorbild: Die Castor-Proteste im Wendland.
       
 (DIR) Bewegung „Nuit debout“ in Berlin: Ableger ohne Elan und Anlass
       
       Aus einer Demo gegen das Arbeitsgesetz ist in Frankreich die
       antikapitalistische Bewegung „Nuit debout“ entstanden. Weltweiter
       Aktionstag am 15. Mai.
       
 (DIR) Generation Tschernobyl: Die Cäsium-Zäsur
       
       Vom Sit-in in die Machtzentren. Früher Protest sann auf Revolution – heute
       sinnt er oft auf die Erhaltung der Welt. Tschernobyl hat alles geändert.
       
 (DIR) Massenprotest in Frankreich: Arbeitgeber bekommen Gegenwind
       
       Hunderttausende haben gegen die geplante Reform des Arbeitsrechts
       demonstriert. Die Jugend fürchtet um ihre Zukunft, die Regierung um ihre
       Mehrheit.
       
 (DIR) Vor dem Klimagipfel in Paris: Protestieren à la française
       
       Großdemos in Paris oder nicht? Umweltorganisationen bangen um die
       Demonstrationsfreiheit beim Klimagipfel.
       
 (DIR) Blogger über Protestformen: Beleidige nicht meine Generation
       
       Unser Autor ist gelangweilt von den Feuilletonkritiken an seiner
       Generation. Ständig soll sie sich empören. Warum denn?
       
 (DIR) Hintergründe der Revolutionären Zellen: Revolution der Feierabendguerilla
       
       Die Revolutionären Zellen galten in der linksalternativen Szene als die
       Guten, die umsetzten, was man sich selbst nicht traute.
       
 (DIR) Debatte Protestbewegungen: Das ist nicht wie 68
       
       Die Vergleiche neuer Bewegungen wie der vom Istanbuler Gezi-Park mit dem
       Studentenprotest sind Unsinn. Die Einteilung in Täter und Opfer auch.
       
 (DIR) Klage gegen Mischfinanzierung: S21-Gegner scheitern vor Gericht
       
       Ein neuer Versuch, das Megaprojekt in Stuttgart zu stoppen, ist vorerst
       gestoppt. Die Bahnhofs-Kritiker sind trotzdem ziemlich happy.
       
 (DIR) Ultras in Deutschland: Teil einer Jugendbewegung
       
       Ultras sind extreme Fußballfans. In Istanbul, Rio und Kairo sind sie Helden
       des Protests. Hier gelten sie als Krawallos. Sind die wirklich so böse?