# taz.de -- Landgrabbing (DIR) Brandenburgs Koalition gibt Projekt auf: Gesetz gegen Landgrabbing scheitert Brandenburgs Regierung kann sich bis zur Landtagswahl nicht auf auf ein Agrarstrukturgesetz einigen. Das sagt der grüne Landwirtschaftsminister Vogel. (DIR) Landgrabbing in Uganda: Urteil besser spät als nie Dutzende Familien in Uganda verloren ihr Land zugunsten der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe. Die Betroffenen hoffen nun auf eine faire Entschädigung. (DIR) Landgrabbing in Sierra Leone: Besetzte Heimat Ausländische Investoren haben Sierra Leones Kleinbauern mit Pachtverträgen über Jahrzehnte Land abgeluchst. Neue Gesetze sollen das nun verhindern. (DIR) Journalistin über Frauen in Sierra Leone: „Frauen haben immer mehr Wissen“ In Sierra Leone wird gewählt. Vor allem für Frauen muss viel getan werden, sagt die Journalistin Aminata Finda Massaquoi. (DIR) Landraub in Brasilien: Kampf um den Acker Im Nordosten Brasiliens liegt ein Hauptanbaugebiet für Soja. Ein Dorf leistet den Großgrundbesitzern hartnäckig Widerstand im Kampf um Landtitel. (DIR) Landgrabbing in Brandenburg: Agrarbetrieb geht an Immobilienhai Ein Brandenburger Hof wird nicht an einen Landwirt, sondern an eine Beteiligungsfirma der Deutsche Wohnen verkauft. Agrarminister Vogel ist dagegen. (DIR) Ausverkauf von Agrarbetrieben: Landgrabbing stoppen! Mit Agrarland lässt sich Rendite machen. Deshalb versucht eine Immobilienfirma, in Brandenburg Flächen aufzukaufen. Die Politik muss das verhindern. (DIR) Landgrabbing in Brandenburg: Immobilienhai will Bauern ausstechen Eine Beteiligungsfirma der Deutsche Wohnen will einen Agrarbetrieb in Brandenburg kaufen. Es wäre das erste Investment dieser Art. (DIR) Landgrabbing in Sierra Leone: Mehr Rechte für die Kleinen In Sierra Leone kaufen Konzerne im großen Stil Land – das Nachsehen haben oft Kleinbauern. Ein neues Gesetz will dagegen nun vorgehen. (DIR) Agrarministerium gegen Privatisierung: Bund soll Äcker behalten Der vorläufige Verkaufsstopp für Felder im Osten soll laut grün-geführtem Agrarministerium bleiben. Die Flächen könnten Umwelt und Biolandbau nützen. (DIR) Investitionen in Boden: Landgrabbing nimmt wieder zu In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Rohstoffpreise versprechen Investitionen in Boden hohe Renditen. Ein Report dokumentiert das Ausmaß. (DIR) Landgrabbing in Niedersachsen: Acker für Heuschrecken Auch in Niedersachsen kaufen Großinvestoren landwirtschaftliche Flächen, während kleine Höfe sterben. Kommt der Mietendeckel für das Ackerland? (DIR) Ugander über Landgrabbing: „Vertreibung war eine Katastrophe“ Der Ugander Peter Baleke Kayiira berichtet über die Vertreibung seines Dorfs zugunsten der Hamburger Kaffeefirma Neumann – und fordert Entschädigung. (DIR) Landgrabbing in Sachsen-Anhalt: Im Reich der Großagrarier Der Boden in Sachsen-Anhalt ist besonders fruchtbar. Eine Reform sollte die Kleinbauern stärken – doch dann nutzten riesige Betriebe ihre Lobbymacht. (DIR) Sachsen-Anhalt erschwert Landgrabbing: Die Äcker denen, die drauf arbeiten Erstmals könnte ein Bundesland Ämtern erlauben, Käufe von Firmen mit großen Agrarflächen zu untersagen. Das plant Sachsen-Anhalts Koalition. (DIR) Linke für Preisbegrenzung bei Ackerland: Neue Wege gegen Landgrabbing Ein Gutachten zeigt, wie man Konzerne aus der Landwirtschaft fernhalten kann. Die Linkspartei will Preise für Agrarland stärker begrenzen. (DIR) Landkonflikt in Brasilien: Soja? So nein! Im Südwesten Brasiliens haben Indigene Land besetzt, von dem ihre Ahnen vertrieben wurden. Die Farmer wollen das nicht hinnehmen. (DIR) Landgrabbing in Ostdeutschland: Aldi-Erben greifen nach Agrarland Immer mehr Großinvestoren steigen in ostdeutsche Landwirtschaftsbetriebe ein. Agraraktivisten sprechen sogar von illegitimer Aneignung von Land. (DIR) Reform der Grunderwerbsteuer: Staat, Mieter und Bauern geprellt Mit Share Deals umgehen Konzerne gerne Steuern sowie Regeln gegen Wohnungsnot. Die Pläne der Regierung würden daran kaum etwas ändern. (DIR) Neuregelung der Grunderwerbsteuer: Scholz will Share Deals erschweren Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung könnte die Spekulation auf dem Wohnungsmarkt eindämmen. Die Unionsfraktion ist aber skeptisch. (DIR) Dennree-Farm im Bioland-Verband: Gut für die Kühe, schlecht für Bauern Den Rindern im größten deutschen Ökomilchviehbetrieb geht es zwar besser. Dennoch sprechen Kritiker von „Landgrabbing im Ökolandbau“. (DIR) Ausverkauf der Landwirtschaft: Die Verräter vom Bauernverband Viele Agrarbetriebe in Ostdeutschland gehen an Großinvestoren. Die Politik könnte gegensteuern, scheitert aber an der Bauernlobby. (DIR) Landgrabbing im Osten: Der Bauer pflügt, der Investor erntet Immer mehr Agrarland in den neuen Bundesländern gehört auswärtigen Investoren. Diese umgehen dabei das gesetzliche Vorkaufsrecht für Landwirte. (DIR) Behörden gegen Landgrabbing: Brandenburg holt sich das Land zurück Der Konzern Munich Re hatte mehr als 2.000 Hektar Ackerfläche gekauft. Nun haben die Behörden einen Teil der Verkaufsgenehmigungen kassiert. (DIR) Kommentar Rechte der Ur-Brasilianer: Etappensieg für Indígenas Das Oberste Gericht in Brasília stärkt die Rechte der indigenen Bevölkerung. Und das ist ein Rückschlag für die Landoligarchie und die Rohstoffindustrie. (DIR) Indigene Schutzgebiete in Brasilien: 300 Jahre Vorsprung Ein Bundesstaat wollte Entschädigung für indigene Schutzgebiete. Doch das Gericht urteilte zu Gunsten der Bewohner – die sind nämlich länger da. (DIR) Schau über Ernährung der Zukunft: Fauliges kultivieren Transhumanismus lautet das Zauberwort der Ausstellung „Food Revolution 5.0“ in Hamburg. Sie will kritisch auf Essgewohnheiten blicken. (DIR) Landgrabbing in Brandenburg: Erbeutetes Bauernland Durch einen zwielichtigen Deal hat der Versicherer Münchener Rück riesige Agrarflächen erworben – und dabei zwei Millionen Euro Steuern gespart. (DIR) Debatte Flucht und Landgrabbing: Allianz der Heuchler Schlepper sind böse, aber Landgrabbing ist öffentlich akzeptiert. Wenn es um Flüchtlinge geht, schlägt der moralische Kompass wirr aus. (DIR) Soziologe über die UNO: „Eine jämmerliche Weltmacht“ Die UN verabschieden ihre neuen Entwicklungsziele. Jean Ziegler, Mitglied im UN-Menschenrechtsrat, findet, die Agenda verschweige die Lösungen. (DIR) Landgrabbing in Deutschland: Chinesen kaufen Äcker Der chinesische Finanzinvestor Fosun beteiligt sich an Deutschlands größtem Ackerbaukonzern KTG Agrar. Die Bauern sind sauer. (DIR) Probleme der UN-Nachhaltigkeitsziele: Ein Erdball zu wenig Umweltexperten warnen davor, dass der Bedarf an Boden die neuen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gefährdet. Das Land wird knapp. (DIR) Landnutzung in Brasilien: Der harte Kampf um den Regenwald In Brasilien wollen die Großgrundbesitzer mehr Land nutzen. Dafür stellen sie bislang verbriefte Rechte der Indigenen infrage. (DIR) Umweltzerstörung in Brasilien: Kampf gegen die Regenwaldmafia Der größte illegale Abholzer des Regenwaldes in Brasilien sitzt in Haft. Das Problem der inzwischen irreparablen Umweltzerstörung ist damit nicht aus der Welt. (DIR) Deutsche Entwicklungspolitik: Nachhaltige Zerstörung Eigentlich soll sie kleinen Unternehmen helfen: Wie die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) in Afrika Landgrabbing unterstützt. (DIR) Spekulative Landwirtschaft: Nordzucker sucht Platz an Sonne Der Zuckerfabrikant will expandieren und plant Rohrzucker-Fabriken unter anderem in Sambia. Umweltschützer befürchten jetzt Landraub. (DIR) Unter Landgrabbing-Verdacht: Nordzucker streckt seine Hand nach Afrika aus Nordzucker plant Fabriken unter anderem in Sambia. Zuckerrüben-Aktionärsverein ist skeptisch, Eine-Welt-Organisationen befürchten Landraub. (DIR) Konflikt um Ackerland im Osten: Die staatliche Enteignung Ökobauern mussten ihre Flächen aufgeben. So wollten es Agrarministerium und Treuhandnachfolger. Die Anatomie einer Zerstörung. (DIR) Landgrabbing in Deutschland: Utopie Wiese Der Bauer Janusz Hradetzky kam nach Brandenburg, weil er sich 20 Kühe wünscht und 90 Hektar Land. „Ihr seid wahnsinnig“, sagen die, die sich hier auskennen. (DIR) Agrarkartelle in Ostdeutschland: Die Saat ist aufgegangen 25 Jahre nach der Wende müsste die DDR Geschichte sein. Auf den Äckern aber existiert sie noch: Es profitieren treue Genossen, die sich das Land sicherten. (DIR) Geld an Gesellschaften, die juristisch nicht existieren: Scheinunternehmen subventioniert Etliche Nachfolgebetriebe von DDR-Produktionsgenossenschaften sind nichtig. Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Agrarminister weiß das seit 2002 – Geschädigte hat er nicht informiert. (DIR) Landraub-Vorwurf gegen Deutsche Bank: Unsaubere Kautschuk-Connection? Erneut gerät die Deutsche Bank wegen fragwürdiger Geschäfte in die Kritik. Das Kreditinstitut soll indirekt an Landgrabbing in Südostasien beteiligt sein.