# taz.de -- Album
       
 (DIR) Neues Album von Vince Staples: Besuch vom kleinen Cousin
       
       Vince Staples hat ein neues Album veröffentlicht. Auf „Dark Times“ erzählt
       er von Absurditäten des Alltags und stellt seine eigene Verletzbarkeit aus.
       
 (DIR) Neues Album von Die Verlierer: Gut angezogene Punks
       
       Zwei Jahre nach ihrem Debüt haben Die Verlierer das Album „Notausgang“
       veröffentlicht. Das zeigt, wie gegenwärtiger Deutschpunk klingen kann.
       
 (DIR) Letztes Album von Shellac: Konsequente Klangmathematik
       
       „To All Trains“ ist das letzte Album des US-Noiserock-Trios Shellac. Es
       trägt die Handschrift des kürzlich verstorbenen Masterminds Steve Albini.
       
 (DIR) Die Band Josef K: Gegen Angst und Entfremdung
       
       Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus
       Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
       
 (DIR) Neues Album von Die Partei: Hier kommt die moderne Physik
       
       Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das Kölner Artpopelektronik-Duo Die
       Partei hat mit „Celaviemachinery“ ein neues Album veröffentlicht.
       
 (DIR) Neues Album von Girl in Red: Nicht mehr nur rot
       
       Girl in Red ist das queere Postergirl der Generation Z. Mit ihrem neuen
       Album diversifiziert die norwegische Indiemusikerin Sound und
       Textbotschaften.
       
 (DIR) Neues Album von The Smile: Songs über die verdorbene Welt
       
       Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie-
       und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
       
 (DIR) Synthie-Punk von Baumarkt: Fast so cool wie Bauhaus
       
       Improvisation ist ihre Party. „Kellerduell“ heißt das neue, sensationell
       schräge Album des Chemnitzer Duos Baumarkt.
       
 (DIR) R&B jenseits des Mainstreams: Kraftvoll, laut und sphärisch
       
       Der R&B wurde in den USA 2023 abseits des Mainstreams von progressiven
       Künstlerinnen geprägt. Wie klingen Victoria Monét, Liv.e und Niecy Blues?
       
 (DIR) Re-Release von Nanci Griffith-Alben: Mehr als das große Ich
       
       Das Boxset „Working in Corners“ widmet sich dem Erbe der 2021 gestorbenen
       US-Countrysängerin Nanci Griffith. Ihr Werk wird so dem Vergessen
       entrissen.
       
 (DIR) Neues Album von Moritz von Oswald: Chorparts wie Regenbögen
       
       Hoch verdichtet und sakral klingt „Silencio“ von Moritz von Oswald.
       Emotionen spricht es bei allem konzeptuellen Ansatz ebenfalls an.
       
 (DIR) Japanische Postpunk-Künstlerinnen: Stachlige Musik, stachlige Zeiten
       
       Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision
       auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von
       Saboten.
       
 (DIR) SBTRKT veröffentlicht ein neues Album: Eine Pop-Oper im Miniaturformat
       
       Jahrelang was es ruhig und öde um den Künstler SBTRKT. Auf den 22 Tracks
       von „The Rat Road“ zeigt er, was ihn von anderen Produzenten unterscheidet.
       
 (DIR) Neues Album „Lightning Dreamers“: Sound der Zitteraale
       
       Jazztrompeter Rob Mazurek und das Exploding Star Orchestra haben ein neues
       Album. Es muss ein Leben geben, das sich anfühlt, wie diese Musik klingt.
       
 (DIR) Sänger Hendrik Otremba: Gattungen wie Schall und Rauch
       
       Der Sänger der Gruppe Messer, Hendrik Otremba, kehrt zurück. „Riskante
       Manöver“ heißt sein erstes im Alleingang entstandenes Album.
       
 (DIR) Neues Album von Lana del Rey: Der Tunnel unterm Ocean Boulevard
       
       „Did you know that there’s a tunnel under Ocean Blvd“ heißt das
       lebenshungrige Album von Lana Del Rey. Ihre Songs gehen nun auch in
       Richtung Jazz.
       
 (DIR) Hardbop-Jazzpianist Siegfried Kessler: Die legendäre linke Hand
       
       Der Saarländer Pianist Siegfried Kessler, hierzulande unbekannt, war in
       Frankreich ein Star. Seine sensationellen Alben erscheinen jetzt wieder
       neu.
       
 (DIR) Musikszene in Düsseldorf: Glasgow am Rhein ist modern
       
       Düsseldorfs neue Musikszene ist international konkurrenzfähig. Bands wie
       Stabil Elite berufen sich auch auf Krautrock-Traditionen.
       
 (DIR) Nachlass von David Bowie: Der rote Faden seines Schaffens
       
       Mit „Divine Symmetry“ erscheint ein umfangreiches Boxset aus dem Nachlass
       David Bowies mit unveröffentlichten Versionen seines Albums „Hunky Dory“.
       
 (DIR) Dexys Midnight Runners sind zurück: Mit Baskenmütze auf Speed
       
       „Too-Rye-Ay As It Should Have Sounded“: Das legendäre Soulfolkpopalbum der
       britischen Dexys Midnight Runners wird im neuen Mix wiederveröffentlicht.
       
 (DIR) Debütalbum von Kokoroko: Fusion aus Jazz und Afrobeat
       
       Das Londoner Jazzoktett Kokoroko veröffentlicht mit „Could We Be More“ sein
       Debütalbum – tolle Afrobeatjazzfusion in zeitgemäßem Rahmen.
       
 (DIR) Memoiren der Folk-Sängerin Vashti Bunyan: Die Frau auf dem Pferdewagen
       
       Die britische Musikerin Vashti Bunyan veröffentlicht ihre Memoiren. Darin
       erzählt sie die Geschichte ihres mysteriösen Abtauchens in den 60ern.
       
 (DIR) Free-Jazz-Ikone Albert Ayler: Hoch die agnostische Transzendenz!
       
       Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der
       US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig.
       
 (DIR) Neues Album von Florence + the Machine: Angst, Wut und Tanz
       
       Sängerin Florence Welch entzückt aufs Neue mit Stücken, die Wohlfühlpop
       konsequent links liegen lassen – und schlägt Haken zwischen Dance und Folk.
       
 (DIR) Wiederentdeckung von „The Associates“: Hingabe ist den Dandys fremd
       
       „Sulk“, ein Album des flamboyanten schottischen Popduos The Associates, war
       eines der Werke des Jahres 1982. Was sagt uns diese Musik heute?
       
 (DIR) Kunstform Musikalbum: Das Album lebt
       
       Das Album ist viel mehr als Musik. Es verbindet Songs und Inszenierung. Und
       es ist auch vom Streaming der Songs nicht totzukriegen.
       
 (DIR) Vier Bilanzen des Popjahres 2021: Melancholie in Lichtgeschwindigkeit
       
       Einige wollten es nicht wahrhaben, aber Pop stand 2021 im Zeichen der
       Coronapandemie. Sie lähmte das Biz und machte sich im Sound bemerkbar.
       
 (DIR) Album „I'm Good“ von Nalan: Wach zu Hause
       
       Nalans Stücke auf „I'm Good. The Crying Tape“ zeigen viele Charakteristika
       der Gegenwart. Die Stimmung der HipHop-Tracks ist besonders schwer
       greifbar.
       
 (DIR) Debütalbum von Parris: Nachts funkelt der Bass tiefblau
       
       Seine Musik kommt aus dem Club, lässt sich aber hören wie Pop: Das
       Debütalbum des Londoner Produzenten Parris ist so unkonventionell wie
       großartig.
       
 (DIR) Musikethnologisches Projekt FLEE: Die nach den Tönen forschen
       
       Das Projekt FLEE mit Sitz in Paris verfolgt beim Urbarmachen von alten
       Klangarchiven und Feldaufnahmen aus aller Welt neue Ansätze. Ein
       Porträt.
       
 (DIR) Neues Soloalbum von Damon Albarn: Wikinger in der Schauerromantik
       
       Gorillaz- und Blur-Sänger Damon Albarn veröffentlicht „The Nearer the
       Fountain, More Pure the Stream Flows“. Auf dem Album zeigt er sich
       melancholisch.
       
 (DIR) Bruder und Produzent von Billie Eilish: All die bunten Bonbons
       
       Finneas, der Bruder und Produzent von US-Überpopstar Billie Eilish, hat
       sein Debütalbum veröffentlicht. Was taugt seine Musik?
       
 (DIR) Künstler:innen LUMP über ihr neues Album: „Bis mich die Muse küsst“
       
       Die britischen Künstler:innen Laura Marling und Mike Lindsay reden bei
       der Arbeit nicht viel. Im Interview sprechen sie über Drone-Sounds und die
       Lust zu tanzen.
       
 (DIR) Gegen das System Spotify: Im luftleeren Raum
       
       Valentin Hansen trickst mit seinen Songs den Algorithmus von Spotify aus.
       Auch seine Installation macht höllischen Lärm – und ist völlig unsichtbar.
       
 (DIR) Album „Change“ von Anika: Popsongs mit V-Effekt
       
       Das neue Album der deutsch-britischen Künstlerin Anika vereint Musikstile
       von Folk bis Elektronik. Zudem betrauert es den Niedergang des liberalen
       Englands.
       
 (DIR) Neues Album von Billie Eilish: Was für ein Glück, dass du weg bist
       
       Sogar mit Jazz und Bossa Nova schafft es Billie Eilish, das Lebensgefühl
       ihrer Generation zu vertonen. Ihr zweites Album heißt „Happier Than Ever“.
       
 (DIR) Live-Album von Krautrock-Band Can: Nummern ohne Ende
       
       Aus alten Bootlegs hat Can-Keyboarder Irmin Schmidt ein orgiastisches
       Livealbum kondensiert. Zu hören ist ein Konzert aus Stuttgart, Mitte der
       1970er.
       
 (DIR) Neues Album von Spellling: Musik füllt den Raum
       
       Seventies-inspirierter Kammerpop statt verwaschener Neopsychedelik: Mit
       „The Turning Wheel“ geht Spellling ein bisschen zu sehr in die Vollen.
       
 (DIR) Zwischen Postpunk und Krautrock: Große Erwartungen an die Welt
       
       Das Label bureau b hat das Album „A Night in Cairo“ des Duos Die Fische
       wiederveröffentlicht. Es wirft Schlaglichter auf eine vergessene Zeit.
       
 (DIR) Neues Album von H.E.R.: Talent an der Gitarre
       
       Auf ihrem dritten Album „Back of My Mind“ veröffentlicht Gabriella Wilson
       aka H.E.R. 21 neue Songs. Auf den besten steht die E-Gitarre im Fokus.
       
 (DIR) Debütalbum von Greentea Peng: Harte Schule, weiche Drogen
       
       Die Londoner Künstlerin Greentea Peng veröffentlicht „Man Made“. Ihr
       gefühlvolles Debütalbum changiert zwischen HipHop, Dancehall und R&B.
       
 (DIR) Album „Ambuya!“ von Stella Chiweshe: 20 Metallzungen gegen Herzschmerz
       
       „Ambuya!“, das Signaturalbum der simbabwischen Künstlerin Stekka Chiweshe,
       wird neu veröffentlicht. Ein Rückblick auf ihre Karriere.
       
 (DIR) Neues Album von Pharoah Sanders: Bären haben die Musik
       
       Mit „Promises“ veröffentlichen der Londoner Elektroniker Floating Points
       und US-Jazzsaxofonist Pharoah Sanders eine vibrierende Kollaboration.
       
 (DIR) berlinmusik: Kartoffelstampf mit Kräutern
       
       Die Band Camera machte schon in den zehner Jahren als „Krautrock-Guerilla“
       von sich reden. Nun veröffentlichen sie mit „Prosthuman“ ein neues Album.
       
 (DIR) Compilation zur Berlin-Zeit von Bowie und Pop: War es kosmische Musik?
       
       Was hörten David Bowie und Iggy Pop während ihrer Berliner-Jahre? Die
       Compilation „Café Exil“ sucht eine Antwort darauf.
       
 (DIR) Album von The Bug und Dis Fig: Mit Kopfhörer durch den Tunnel
       
       Die beiden Künstler:innen The Bug und Dis Fig haben beim disruptiven Sound
       von „In Blue“ ihre Vorliebe für verstörenden Lärm gefunden.
       
 (DIR) Album „Jumping Dead Leafs“ von Tolouse Low Trax: Tradition trifft auf Experiment
       
       Mit „Jumping Dead Leafs“ veröffentlicht Detlef Weinrich sein viertes
       Soloalbum. Rausgebracht hat es das Kreidler-Mitglied in seiner Wahlheimat
       Paris.
       
 (DIR) Neues Buch zu Joy Division: Betonpanorama in Schwarz-Weiß
       
       Das Sachbuch „Sengendes Licht“ schildert, wie Manchester den Sound von Joy
       Division prägte. Deren Alben wurden zuletzt neu remastered.
       
 (DIR) Punk und Indie in Washington, D. C.: Puritanismus vs. Polemik
       
       Zwei Alben als Abbild einer musikalisch heterogenen Hauptstadt: „Coriky“
       von Coriky und die Neuauflage von No Trends „Too Many Humans“
       
 (DIR) Neues R&B-Album von Jessy Lanza: Gefühlsbetont unaufdringlich
       
       Die kanadische R&B-Sängerin Jessy Lanza veröffentlicht mit „All the Time“
       ein krisenfestes Album. Über Beobachtungen erschließt sie sich die Welt.