# taz.de -- Demokratisierung (DIR) Nach dem Krieg: Wenn Putin siegt Der Kreml darf keine Chance haben, international wieder hoffähig zu werden, bevor die Machthaber in Moskau eine demokratische Umwandlung vollziehen. (DIR) Nach Abzug aus Afghanistan: Der außenpolitische Sargnagel Die Überraschung deutscher Politiker über den schnellen Sieg der Taliban zeugt von extremer Gleichgültigkeit. Doch Wegschauen löst das Problem nicht. (DIR) Debatte über Politik und Medien: Aus deutscher Tiefe Die Historikerin Hedwig Richter und der „Zeit“-Vize Bernd Ulrich haben das Sonderwegsdenken deutscher Eliten angeprangert – zu Unrecht. (DIR) Attacke auf Sudans Premier: Anschlag verfehlt das Ziel Sudans Premierminister Abdalla Hamdok bleibt bei einem Anschlag unverletzt. Als Organisator des Übergangs zur Demokratie hat er mächtige Feinde. (DIR) Ein Jahr nach Beginn der Massenproteste: Sudans Frauen können stolz sein Die Sudanesen freuen sich, dass ihre vor einem Jahr begonnenen Massenproteste teilweise Erfolg hatten. Aber sie kämpfen noch mit der Wirtschaftskrise. (DIR) Albanien und die EU: Die verkannte Nation Unendlich cool: Albanien könnte Europa noch etwas mehr Gelassenheit lehren. Warum es falsch wäre, dem Land die EU-Mitgliedschaft zu verwehren. (DIR) Zivilgesellschaft und UNO: Das Ohr an den Völkern Über 100 Gruppen starten eine globale Kampagne zur Einführung einer Weltbürgerinitiative. Das soll ein Beitrag zur Demokratisierung der UNO sein. (DIR) Polit-Film „Die andere Seite von allem“: Am Ende werden die Türen geöffnet Srbijanka Turajlić kämpfte einst für ein demokratisches Serbien. In „Die andere Seite von allem“ erzählt ihre Tochter Mila davon. (DIR) Neuer Premierminister in Äthiopien: Halber Machtwechsel Nach Jahren der Unruhe wird ein Vertreter des Oromo-Volkes Regierungschef. Er will Reformen – aber wie viel Spielraum hat er? (DIR) Gefangenenfreilassung in Äthiopien: Ein kleiner Hoffnungsschimmer Äthiopien erkennt die Existenz von politischen Häftlingen an und will sie freilassen. Eine Folteranstalt soll zum Museum werden. Wie kann das sein? (DIR) Vereitelte Konferenz im Kongo: Polizei sprengt Demokratie-Treffen Aktivisten aus verschiedenen Ländern trafen sich in Kinshasa zum Austausch. Kongos Regierung sah darin staatsfeindliche Umtriebe. (DIR) Kommentar Zivilregierung Burkina Faso: Anfang gut, alles gut? Das Militär hat die Macht in Burkina Faso an eine zivil geführte Interimsregierung übergeben. Das ist gut, aber der Weg zur Demokratie ist noch weit. (DIR) Weitläufiges Grün in der Stadt: Offen für alle Seit 100 Jahren sind Gärten in Hamburg nicht mehr nur Sache des Großbürgertums: Mit dem Stadt- sowie dem Altonaer Volkspark feiert jetzt eine Demokratisierung des Grüns ihr Jubiläum. (DIR) Syrischer Bürgerkrieg: Die Frauen der Revolution Syrien kämpft – um Demokratie: ein Besuch bei Aktivistinnen, die sich um eine gewaltfreie Konfliktlösung bemühen – und der Einschüchterung trotzen. (DIR) Kommentar Libyen: Zu kompliziert Noch ist Libyen kein gescheiterter Staat wie Somalia. Doch das könnte sich bald ändern. Denn Europa schaut wieder weg, wie zu Gaddafis Zeiten. (DIR) Kolumne Macht: Parlamente ohne Bedeutung Wählen gehen? Nicht wählen gehen? Das Einzige, was wirklich helfen könnte, wäre eine Bürgerbewegung und eine Demokratisierung der Europäischen Union. (DIR) Kommentar Verfassungskomission Kairo: Effektiv statt demokratisch Die Wahl der Verfassungskomission in Ägypten erfolgte ganz im Sinn von Armeechef al-Sisi. Sie ist effektiv, aber keineswegs demokratisch. (DIR) Debatte Arabellion: Die große Ungeduld Weder in Deutschland noch in Mittel- und Osteuropa verlief die Demokratisierung geradlinig. Für Ägypter mag das frustrierend sein, aber es gehört dazu. (DIR) Wahl in Guinea: Demokratisierung bringt Krise Der erste gewählte Präsident Guineas, Alpha Condé, verheddert sich in Konfrontationen. Kurz vor geplanten Parlamentswahlen eskaliert die Gewalt auf der Straße.