# taz.de -- Band
       
 (DIR) Neues Album der Band Kunstkopf: Roulette im Walzwerk
       
       Kunstkopf nannte sich eine Band ost- und westdeutsche Musiker in den
       Neunzigern. Nun erschien ihr zweites Album „7 Stücke“.
       
 (DIR) Reality-Show „Kaulitz & Kaulitz“: Hauptsache, alle gucken mich an
       
       Die Brüder Bill und Tom Kaulitz von der Band Tokio Hotel haben einen neuen
       Kanal. In der Realityserie „Kaulitz & Kaulitz“ inszenieren sie sich selbst.
       
 (DIR) Düsteres aus einem Hamburger Keller: Geglückte Verstörung
       
       Der Gothicpostpunk der Band Xmal Deutschland um Sängerin Anja Huwe traf den
       Nerv der 1980er Jahre. Jetzt steht die Wiederentdeckung an.
       
 (DIR) Neues Album von The Smile: Songs über die verdorbene Welt
       
       Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie-
       und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
       
 (DIR) Serie über Musiker der 90er: Ganz schön real
       
       Kim Frank erzählt vom Auf- und Abstieg der Band „Echt“. Das erzeugt große
       Gefühle, auch wenn zunächst bei den Jungs alles nicht authentisch genug
       war.
       
 (DIR) Chilenische Band Armadillo Cactus: Bevor die Gesellschaft austrocknet
       
       Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem
       Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam.
       
 (DIR) Superstars zum Identifizieren: Feministische Held*innen
       
       Die US-Band Boygenius ist eine der populärsten Vertreterinnen der
       Sad-Girl-Szene. Neben Weltschmerz besingen sie aber auch politische
       Missstände.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger: Flucht vor der Verantwortung
       
       Dass die Rockband Rammstein ungerührt weiter auftritt, ist ein
       Armutszeugnis – gerade auch für die Fans, die mutmaßlich Betroffene alleine
       lassen.
       
 (DIR) Japanische Postpunk-Künstlerinnen: Stachlige Musik, stachlige Zeiten
       
       Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision
       auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von
       Saboten.
       
 (DIR) Rockband Kabul Dreams über Afghanistan: „Musik machen ist verboten“
       
       Die Rockband Kabul Dreams lebt seit 2015 im US-Exil. Die Musiker halten den
       Kontakt zu Familie und Freund:innen in der Heimat. Zuhause ist es
       unerträglich.
       
 (DIR) Film über Rockband Dinosaur Jr.: Die Menschen attackieren
       
       Bei der US-Rockband Dinosaur Jr. ging es immer um Übersteuerung und
       Grenzüberschreitung. Das zeigt der Film „Freakscene – The Story of Dinosaur
       Jr.“.
       
 (DIR) Upcycling von alten Basssaiten: Scheiße isses, besser wird’s nicht
       
       Schreien, Wut, Weltschmerz – klar. Aber Punk ist eben auch, wenn man aus
       alten Basssaiten eine Magnettafel in Do-it-yourself-Optik baut.
       
 (DIR) Berliner Underground-Kunstszene: Die Vielfältigkeit eines Tons
       
       Das Projekt Present Square ist mehr als nur eine Band. Ihre
       krautig-minimalistische Musik verbinden die MacherInnen mit Kunstprojekten.
       
 (DIR) Inklusives Bandprojekt Station 17: Knight Rider auf Testosteron
       
       Seit 30 Jahren spielen bei Station 17 Musiker*innen mit und ohne Handicap.
       Eine ganz normale Band: Auf der Bühne geht’s um die Musik, im Tourbus
       geht’s viel um Sex.
       
 (DIR) Neues Album von Chris Cacavas: US-Indierock aus Langensteinbach
       
       Wie es den Wüstensohn Chris Cacavas in die süddeutsche Provinz verschlug
       und warum er dort gelegentlich Waschmaschinen installiert.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Nicht alle so wie sie
       
       Gika und Lucy Wilke sind Mutter und Tochter und haben eine Band, „Blind &
       Lame“. Vorbilder wollen sie nicht sein, sind es aber irgendwie doch.
       
 (DIR) Inklusives Bandprojekt: Auf Station 17
       
       Ein Besuch im Hamburger Proberaum der neunköpfigen Krautrock-Truppe zeigt
       eine gar nicht mal so ungewöhnliche Rockband.
       
 (DIR) Kolumne Unter Leuten: Star des Champeta
       
       Der Musiker Charles King kommt aus Palenque. Ähnlich wie der Hip-Hop in den
       USA ist Champeta in Kolumbien nicht nur ein Musikstil.
       
 (DIR) Neues Album von Friends of Gas: Benzin für wütende Freunde
       
       Friends of Gas hat eines der brachialsten Punk-Alben des Popjahres
       veröffentlicht. Da ist jemand ganz und gar nicht einverstanden mit der
       Welt.
       
 (DIR) Band „Früchte des Zorns“ geht auf Tour: Reflektierte Nachdenklichkeit
       
       Bedächtige Musik, unhippes Auftreten und komplexe Texte machen „Die Früchte
       des Zorns“ zu einem Zitatgeber von Linken und Linksradikalen.
       
 (DIR) Neues Album von „Die Heiterkeit“: Strophe, Refrain, dazwischen zerrissen
       
       Beeindrucken lässt sich Die Heiterkeit keineswegs – auch nicht vom Hype um
       sie. Auf „Pop & Tod I+II“ pflegt die Band größere Gesten.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Lass Blut laufen rot
       
       Mein Schicksal als leidlich akneversehrter Gitarrist einer völlig
       unbekannten Schwermetall-Band aus der niedersächsischen Tiefebene.
       
 (DIR) Neues Album von Mouse on Mars: Koketterie der Klangforscher
       
       Clevere Quälgeister zwischen Avantgarde, Dancefloor und Pop: Mouse on Mars
       gönnen sich zum 21. Jahrestag das Doppelalbum „21 Again“.
       
 (DIR) Ukrainischer Musik-Star: Russendisko war gestern
       
       Slawa Wakartschuk von der ukrainischen Band Okean Elzy beschwört die
       Einheit seines Landes und versprüht Optimismus. Aber nicht in Russland.
       
 (DIR) Akustik-Pop: Die Nordlichter
       
       Das Hamburger Duo Clickclickdecker erzählt unaufgeregte Geschichten
       zwischen nordischer Klarheit und kryptischer Poesie. Nun gehen Kevin Hamann
       und Oliver Stangl mit ihrer neuen Platte auf Tour
       
 (DIR) US-Band Neurosis: Rechte Esoterik
       
       Die kalifornische Band Neurosis sieht sich Faschismus-Vorwürfen ausgesetzt
       – sie gleich mit der neuen Rechten zu assozieren, führt jedoch zu weit.