# taz.de -- Lampedusa in Hamburg (DIR) Geflüchtete streiten für Bleiberecht: Geblieben um zu kämpfen Seit zehn Jahren streitet die Gruppe "Lampedusa in Hamburg" für ein Bleiberecht. Der Kampf ist gescheitert, sagt Jeano Elong. (DIR) Lampedusa in Hamburg: Wem gehört das Viertel? In St. Georg stehen sich zwei Anwohner-Initiativen gegenüber. Der Zankapfel: Das Lampedusa-Zelt. Noch ist offen, wer sich durchsetzt. (DIR) Polizeieinsatz am Hamburger Hauptbahnhof: Eskalierter Corona-Konflikt Bei einem Polizeieinsatz am Standort des früheren Lampedusa-Zeltes wird ein schwarzer Mann im Schwitzkasten gehalten und verhaftet. (DIR) Lampedusa-Zelt in Hamburg geräumt: Protest – oder kann das weg? Das Zelt der Lampedusa-Gruppe am Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Corona geräumt. Trotz Einigung zwischen Geflüchteten und Polizei. (DIR) Druck auf Lampedusa-Gruppe: Razzia im Infozelt Die Hamburger Polizei hat das Infozelt der Lampedusa-Gruppe kontrolliert und Schlafsachen sichergestellt. Sie verstießen gegen Behördenauflagen. (DIR) Pastor Wilm über fünf Jahre Lampedusa in Hamburg: „Das hat die Qualität eines Wunders“ Sieghard Wilm, Pastor auf St. Pauli, nahm viele aus der Lampedusa-Gruppe in seiner Kirche auf. Nun hat einer von ihnen Frau und Kind getötet. (DIR) Fünf Jahre Lampedusa in Hamburg: „Meine Zukunft ist ein schwarzes Loch“ Fünf Jahre nach der Gründung der Gruppe, ist ihre Zukunft immer noch ungewiss. Krismani, ein 18-Jähriger aus Ghana erzählt. (DIR) Flüchtling wirft Polizei Misshandlung vor: „Ich schrie vor Schmerzen“ Der Sprecher der „Lampedusa“-Geflüchtetengruppe sieht sich als Opfer von Polizeigewalt. Die Behörde prüft nun die Vorwürfe. (DIR) Lampedusa-Flüchtling über Bleiberecht: „Ich wollte selbstbestimmt leben“ Andreas Listowell war Sprecher der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“, die ein kollektives Bleiberecht fordert. Er entschied sich für einen anderen Weg (DIR) Lampedusa-Mitglied fehlt angeblich soziale Bindung: Kofi bleibt in Haft Geflüchteter Ghanaer und Zeuge der Brandstiftung im Golden Pudel Club bleibt in Abschiebehaft - obwohl er einen breiten Kreis an Unterstützern hat. (DIR) Feministinnen nehmen sich die Bühne: „Eierschaukeln is over“ Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen (DIR) Eklat bei Flüchtlingskonferenz Hamburg: Frauen ergreifen das Wort Die Konferenz sei weder selbstorganisiert noch kämen Frauen ausreichend zu Wort, kritisierten Aktivistinnen. Sie besetzten ein Podium. (DIR) Flüchtlingskonferenz in Hamburg: „Wir alle sind Menschen“ Auf Kampnagel hat eine Konferenz mit über 1.000 Flüchtlingen begonnen. Ein Ziel ist erreicht: Gruppen zu vernetzen und sich nicht bevormunden zu lassen. (DIR) Selbstbestimmtes Radio von Geflüchteten: Stimme und Ohr zugleich Viele Medien haben Geflüchtete als Zielgruppe entdeckt. Die meisten berichten über sie. Das Refugee Radio Network macht es anders. (DIR) Protest am Hamburger Flughafen: Lampedusa-Abschiebung verhindert In Hamburg sollte ein Mitglied der Lampedusa-Gruppe abgeschoben werden. AktivistInnen haben dagegen am Flughafen erfolgreich protestiert. (DIR) 2016 in Hamburg: Refugee Conference: „Uns wird nichts geschenkt“ Abimbola Odugbesan ist Sprecher der Gruppe Lampedusa in Hamburg. Mit anderen Geflüchteten organisiert er eine Konferenz, die im Februar in Hamburg stattfinden soll. (DIR) Monstrositätenschau der Eitelkeiten Auf dem Sonnendeck sind alle Humanisten: Karin Beier bringt die Fellini-Adaption „Schiff der Träume“ im Hamburger Schauspielhaus auf die Bühne. (DIR) Drohende Abschiebung nach Mazedonien: Der Traum vom Bleiben Gamze B. hat ihren Schulabschluss an einer Hamburger Schule gemacht, eine Lehrstelle hat sie auch. Doch die Familie ist von Abschiebung bedroht. (DIR) Roma protestieren in Hamburg: Keinen Schritt zurück In Hamburg demonstrieren Roma für ein Bleiberecht – selbstorganisiert und jedem Trend deutscher Abschiebepolitik zum Trotz. (DIR) Solidarität mit Flüchtlingen: Tausende für gleiche Rechte Viele Menschen demonstrierten gegen Flüchtlingspolitik des SPD-Senat. Sie fordern Arbeitserlaubnisse und ein normales Leben für alle. (DIR) Flüchtlinge in Hamburg besetzen SPD-Zentrale: Nach anderthalb Jahren auf der Straße Flüchtlinge und Unterstützer der Lampedusa-Gruppe dringen in das Foyer des SPD-Hauses ein. Sie wollen ein Bleiberecht durchsetzen. (DIR) Kunstfreiheit: Flüchtlinge als soziale Plastik Auf Kampnagel könnte ein Teil der Lampedusa-Gruppe demnächst ein Quartier für den Winter bekommen. Das müsste nicht einmal genehmigt werden. (DIR) Linke-Fraktionschefin über Oppositionsarbeit: „Olympia ist eine Perversion“ Dora Heyenn, Fraktionschefin der Linken in der Bürgerschaft, über mehr als drei Jahre Oppposition gegen die SPD und die nächste Hamburg-Wahl. (DIR) Lampedusa-Geflüchtete in Hamburg: Der lange Kampf Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.