# taz.de -- Budapest
       
 (DIR) Inhaftierte Antifa-Person: Linke besuchen Maja T.
       
       Die antifaschistische Person sitzt seit Juni in Haft in Budapest. Dort
       kritisierten Martin Schirdewan und Martina Renner die Haftbedingungen.
       
 (DIR) Antifaschist*in in Ungarn: Maja T. muss in Haft bleiben
       
       Antifaschist*in Maja T. bleibt bis Ende Oktober in ungarischer
       Untersuchungshaft. Anwälte legen Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein.
       
 (DIR) Auslieferung von Maja T.: Staatsanwälte fürchteten Proteste
       
       Mit dem Helikopter ausgeflogen: Generalstaatsanwaltschaft erklärt die
       schnelle Auslieferung von Maja T. nach Ungarn mit erwarteten
       „Störaktionen“.
       
 (DIR) Auslieferung von Antifaschist*in: Verfassungsgericht greift ein
       
       Wegen Angriff auf Neonazis gesuchte Thüringer Antifaschist*in wird nach
       Ungarn abgeschoben. Karlsruhe schreitet ein – aber zu spät.
       
 (DIR) Aus dem Knast nach Brüssel: Italienische Antifaschistin sitzt ein
       
       Ilaria Salis ist in Budapest in Haft, weil sie Neonazis zusammengeschlagen
       haben soll. Sie kandidiert trotzdem für die Grün-Linke Allianz in Italien.
       
 (DIR) Gesuchte Linksautonome über Verfolgung: „Die Strategie wird nicht aufgehen“
       
       2023 sollen Autonome bei einem Nazi-Marsch in Ungarn rechte Teilnehmer
       attackiert haben. Warum sie sich nicht stellen, sagt eine von ihnen im
       Gespräch.
       
 (DIR) Nach Angriffen in Budapest: Autonome in Nürnberg festgenommen
       
       Ungarische und deutsche Behörden suchen seit Monaten nach Autonomen – nun
       nahmen sie eine 29-Jährige fest. Die linke Szene reagiert mit Demo.
       
 (DIR) Nach Angriffen auf Rechte in Budapest: Haftbefehl verhängt
       
       2023 hatten Vermummte Teilnehmer einer rechtsextremen Demo teils schwer
       verletzt. Nun hat der Bundesgerichtshof einen Haftbefehl verhängt.
       
 (DIR) Ermittlungen nach Angriff auf Neonazis: Karlsruhe übernimmt Budapest-Fall
       
       Zehn Deutsche werden gesucht. Nun hat die Bundesanwaltschaft das Verfahren
       an sich gezogen – und könnte eine Auslieferung verhindern.
       
 (DIR) Fahndung nach deutschen Autonomen: Gesuchte Linke wollen sich stellen
       
       Seit einem Jahr werden neun Autonome gesucht, die in Budapest Neonazis
       verprügelt haben sollen. Nun wollen sich einige stellen – unter
       Bedingungen.
       
 (DIR) Antifa-Aktivist über Nazi-Treffen: „Ein internationales Massenevent“
       
       Am Samstag wollen Tausende Neonazis durch Ungarn marschieren. Diese
       „Wandertage“ seien nicht zu unterschätzen, erklärt Florian Gutsche.
       
 (DIR) Prozess gegen Autonome: Deutungskampf nach Angriff
       
       Antifaschist*innen sollen in Budapest neun Personen angegriffen haben.
       Waren die Opfer nur Passant*innen, wie rechte Medien behaupten?
       
 (DIR) Urteil gegen deutschen Autonomen: Kurzer Prozess in Budapest
       
       Vor einem Jahr attackierten deutsche Autonome einen Neonazi-Aufmarsch in
       Ungarn. Nun begann ein Prozess – und endete bereits mit einem ersten
       Urteil.
       
 (DIR) Leichtathletik-WM in Budapest: Immer mehr, mehr, mehr!
       
       Weltverbandspräsident Sebastian Coe fordert eine Verdichtung des
       Wettkampf-Kalenders. Die Folgen sind bei den Weltmeisterschaften zu sehen.
       
 (DIR) Nachtzug von Budapest nach Berlin: Snacks und Sonnenuntergang
       
       Der Nachtzug von Budapest nach Berlin ist modern und leise. Auch für andere
       Stationen ist diese Strecke praktisch. WLAN gibt es allerdings keins.
       
 (DIR) Konflikt zwischen Ungarn und EU: Kürzung von EU-Mitteln droht
       
       Das EU-Parlament spricht Ungarn den Demokratiestatus ab und nennt Budapest
       eine „Wahlautokratie“. Noch kann Ungarn das Ruder rumreißen.
       
 (DIR) Wasserspringer bei der WM: Weltmeisterschaft als Zugabe
       
       Die Wasserspringerin Tina Punzel will in Budapest von ihrer größeren
       Entspanntheit profitieren. Das Ziel ist wie bei Olympia eine Medaille.
       
 (DIR) Protokoll einer Flucht aus der Ukraine: Der Sound des Krieges
       
       Viele Menschen in der Ukraine wurden vom Angriff der russischen Armee
       überrascht. Protokoll einer überstürzten und gefährlichen Flucht.
       
 (DIR) Eine Nacht an der Donau: Wenn Orbán zur Fußnote verkommt
       
       Das alternative Budapest schert sich nicht um einen Autokraten. Warum?
       Unsere EM-Kolumnistin weiß es.
       
 (DIR) Männer-Kompetenz im Fußball: Hängende Zehn und so
       
       Ehrlichkeit und sporadisches Nichtwissen gelten nicht, wenn über Fußball
       gesprochen wird. Zum Glück bietet die EM noch mehr Themen.
       
 (DIR) Kommunalwahl in Ungarn: Denkzettel für Orbán
       
       Bei der Kommunalwahl muss die Regierungspartei Fidesz seit langem wieder
       Verluste einstecken. Grund sind Korruptionsskandale – und ein Sexvideo.
       
 (DIR) Historisches Fußballspiel: Als Bayern München spielen lernte
       
       Vor hundert Jahren trat der FC Bayern München gegen MTK Budapest an. Das
       1:7 war eine beeindruckende Lehrstunde mit großen Nachwirkungen.
       
 (DIR) Touristen-Hotspot in Ungarn: Budapest, wild und weiß
       
       Die ungarische Hauptstadt ist voll mit Touristen. Eine „wilde Mischung“,
       sagt der Gastgeber, doch Vielfalt auf den Straßen sucht man vergebens.
       
 (DIR) Überstundengesetz in Ungarn: Tausende protestieren in Budapest
       
       400 Überstunden im Jahr zu leisten – das soll nach einer neuen Regelung in
       Ungarn bald möglich werden. In Budapest demonstrieren Tausende dagegen.
       
 (DIR) Gastkommentar Soros-Stiftung in Berlin: Diese Ohrfeige hat Orbán verdient
       
       Von der Hauptstadt der Illiberalität in die Hochburg der kreativen Elite:
       Der Umzug der Open Society Foundations schadet Budapest – und nutzt Berlin.
       
 (DIR) Wahlkampf in Ungarn: Die Rache des Viktor Orbán
       
       Vor zehntausenden Getreuen schürt Ungarns Regierungschef Angst und Hass.
       Das Hauptziel seiner Rede ist Einschüchterung.
       
 (DIR) Bildung in Ungarn: Angriff auf die freie Wissenschaft
       
       Eine Bildungsreform könnte für die Central European University das Aus
       bedeuten. Das ist auch ein Angriff auf deren Gründer George Soros.
       
 (DIR) Kommentar Ungarns Absage an Olympia: Die wollen nicht spielen
       
       Budapest zieht sich aus dem Rennen um die Olympischen Sommerspiele 2024
       zurück. Das ist ein Erfolg. Die Zumutung Olympia aber bleibt.
       
 (DIR) Olympische Sommerspiele: Nolympia für Budapest
       
       266.151 Unterschriften sammelte eine Bürgerin gegen das sportliche
       Großereignis. Eine peinliche Niederlage für Ungarns Regierung.
       
 (DIR) Russlands Präsident Putin in Ungarn: Zu Gast beim gelehrigen Schüler
       
       Für Wladimir Putin ist der EU-Quertreiber Victor Orbán ein nützlicher
       Idiot. Dem Kreml geht es darum, seinen Einfluss in Europa auszubauen.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Ungarn: Orbán will ein Exempel statuieren
       
       Der Syrer Ahmed H. steht am Mittwoch in Budapest vor Gericht. Er ist wegen
       illegalen Grenzübertrittes angeklagt. Ihm drohen 20 Jahre Haft.
       
 (DIR) Rechtsextremismus in Ungarn: Razzien gegen Neonazis
       
       Die Polizei nahm elf Personen vorläufig fest und stellte Schusswaffen sowie
       Munition sicher. Sie ermittelt wegen gruppenbezogener Gewalt und illegalem
       Waffenbesitz.
       
 (DIR) Kritik aus der Degrowth-Bewegung: Zu viel Dystopie, zu wenige Lösungen
       
       Bei der Degrowth-Konferenz in Budapest träumten die Besucher von einer Welt
       ohne Wachstum. Für manche war das zu viel Träumerei.
       
 (DIR) taz-Serie Nachtzüge: Es klemmt im Donauknie
       
       Der Euro Night Line Berlin–Prag–Budapest fährt im Dezember zum letzten Mal.
       Trotz mäßigen Komforts werden ihn viele vermissen.
       
 (DIR) Aktivist über Degrowth-Konferenz: „Der Planet hat Grenzen“
       
       In Budapest geht die Degrowth-Konferenz zu Ende. Veranstalter Vincent
       Liegey über die Neuigkeiten seit der vergangenen Konferenz in Leipzig.
       
 (DIR) Ökonom über Degrowth-Konferenz: „Wachstum wird immer schwieriger“
       
       32-Stunden-Woche, Mindest- und Maximallohn fordern Teilnehmer der
       Degrowth-Konferenz. Das ist nicht utopisch, sagt der Ökonom Giorgos Kallis.
       
 (DIR) Intendant am Budapester Neuen Theater: Rechtsextremist Dörner bleibt
       
       Seine erste Ernennung führte 2011 zu Protesten, seither hat das Neue
       Theater in Budapest an Renommee verloren. Doch György Dörner darf
       weitermachen.
       
 (DIR) Sziget-Festival in Budapest: Der Suff und die Politik
       
       Beim Popfestival Sziget geht es um Flucht und Migration – nur leider nicht
       auf den Hauptbühnen. Da performen David Guetta und Rihanna.
       
 (DIR) Diskussionen in der Slowakei: Regenbogenfahne sorgt für Wirbel
       
       Der slowakische Botschafter in Ungarn hisste zum Budapest Pride die
       Regenbogenfahne. Für seinen Regierungschef ist das ein „inakzeptabler
       Exzess“.
       
 (DIR) Nachruf Imre Kertész: „Damit du leben kannst“
       
       Der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész starb im Alter von 86
       Jahren. Er überlebte Auschwitz und das prägte sein Schaffen.
       
 (DIR) Ungarischer Literatur-Nobelpreisträger: Imre Kertész gestorben
       
       Der ungarische Schriftsteller Imre Kertész starb am Donnerstag im Alter von
       86 Jahren. Im Jahr 2002 erhielt der Auschwitz-Überlebende den Nobelpreis
       für Literatur.
       
 (DIR) Geflüchtete Frauen in Budapest: Noch längst nicht angekommen
       
       Ungarn war für viele Geflüchtete ein Durchreiseland. Nur wenige sind
       geblieben. Zu Besuch in einem Sprachkurs speziell für Frauen.
       
 (DIR) Doku mit Ex-Dschingis-Khan-Sänger: Reden wir über Politik
       
       Leslie Mandoki zeigt in „Schmelztiegel Budapest“ seine Heimat. Der Film ist
       auffällig unpolitisch. Dabei streitet der Musiker gern darüber. Ein
       Treffen.
       
 (DIR) Flüchtlinge brechen in Ungarn auf: Wieder Hunderte zu Fuß nach Westen
       
       Flüchtende ziehen weiter von Ungarn nach Österreich . Doch anders als in
       der Vornacht stellt Ungarns Regierung den Migranten keine Busse mehr zur
       Verfügung.
       
 (DIR) Geflüchtete in Ungarn: Gesetze gegen Einwanderer verschärft
       
       Auch aus Bicske machen sich Flüchtlinge zu Fuß auf den Weg nach Österreich.
       Ungarns Parlament macht derweil den illegalen Grenzübertritt zur Straftat.
       
 (DIR) Geflüchtete in Ungarn: Ausbruch und Fußmarsch
       
       Mehrere hundert Menschen fliehen aus einem Auffanglager. Weitere
       Flüchtlinge machen sich von Budapest zu Fuß auf den Weg nach Österreich.
       
 (DIR) Flüchtlinge am Budapester Bahnhof: Paneuropäisches Picknick
       
       Der erste Zug mit Flüchtlingen fährt um 11.17 Uhr von Keleti ab.
       Währenddessen bezeichnet Viktor Orbán die Flüchtlinge als „deutsches
       Problem“.
       
 (DIR) Kommentar Flüchtlinge in Budapest: Schickt Sonderzüge, jetzt!
       
       In Budapest spielt sich eine humanitäre Krise ab. Jetzt geht es nicht mehr
       um Verteilungsfragen, sondern nur noch um Soforthilfe.
       
 (DIR) Fliehende auf dem Budapester Ostbahnhof: Kein Zug nach Westen nimmt sie mit
       
       Auf dem Budapester Ostbahnhof herrschen chaotische Zustände. Die Polizei
       hat ihn zeitweise komplett gesperrt. Rund 2.000 Fliehende feiern Merkel.
       
 (DIR) Flüchtlinge im Budapester Ostbahnhof: Warten auf den Zug nach Westen
       
       Auf den Budapester Bahnhöfen leben Flüchtlinge. Während die Regierung
       Stimmung gegen sie macht, werden sie von den Ungarn meist ignoriert.