# taz.de -- Deutsches Schauspielhaus (DIR) Porträt der Schauspielerin Lina Beckmann: Wie wahrscheinlich ist das denn? Mit dem Solo „Laios“ ist Lina Beckmann zum Theatertreffen in Berlin eingeladen. Sie kann alles spielen: das ausgesetzte Kind, den Chor und den König. (DIR) Theaterstück „Der Morgenstern“: Größer als das Leben Das Hamburger Schauspielhaus adaptiert Karl-Ove Knausgårds Roman „Der Morgenstern“ als spektakuläre Live-Verfilmung. Die Frage ist nur: wozu? (DIR) Stück „The Mushroom Queen“ in Hamburg: Im Reich der Pilze Der Klimawandel zerstört die Idee, dass sich der Mensch die Erde Untertan machen könnte. Was kommt stattdessen? Das Schauspielhaus gibt eine Antwort. (DIR) Kafkas „Die acht Oktavhefte“ in Hamburg: Nebelhorn im Schattenreich Am Schauspielhaus unternimmt Thom Luz eine Spurensuche in Kafkas Fragmentsammlung. Er löst ihr Rätsel nicht, aber die Detektivarbeit macht Freude. (DIR) Der „Kirschgarten“ und die Welt außenrum: Abzweigung verpasst Für manche gibt es nichts Wichtigeres als Klimaschutz, für andere ist er ein Luxusproblem: Ein Abend im Hamburger Bahnhofsviertel samt Theaterbesuch. (DIR) Organisatorin über Veranstaltungsreihe: „Ein Forum, um zuzuhören“ Am Schauspielhaus Hamburg eröffnet im Theaterkeller der „Salon Arsenalna“. Hier soll ukrainische Literatur und Musik Begegnungen ermöglichen. (DIR) Belarusischer Autor über Krieg und Kunst: „Die Hoffnung liegt im Menschen“ Im Hamburg feiert sein Roman „Revolution“ Theaterpremiere. Viktor Martinowitsch über Unterwerfung, Angst und die Kraft der Literatur. (DIR) Thomas Bernhard-Stück in Hamburg: Im Gelächter untergegangen Kein Platz für ruhige Töne und Gegenwartsbezüge: Am Schauspielhaus inszeniert Herbert Fritsch Thomas Bernhards „Die Jagdgesellschaft“ als Komödie. (DIR) Bonn-Park-Theaterstück nach Schiller: Im Fahrtwind der Freiheit Bonn Parks „Die Räuber der Herzen“, ein assoziatives Schaumbad nach der klassischen Vorlage von Schiller, feiert am Hamburger Schauspielhaus Premiere. (DIR) Gleichstand zum Saisonauftakt: Macht-Freak vs. Möchtegern-Jesus Zweimal triumphales Theater in Hamburg: „Richard the kid & the king“ am Schauspielhaus und „Der Idiot“ am Thalia Theater. (DIR) Rainald Goetz am Schauspielhaus Hamburg: Ein Königsdrama als Hanswurstiade Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld. (DIR) Tschechow am Hamburger Schauspielhaus: Gesellschaft der Gelangweilten Wenn die Schwermut sich kraftlos auf die anderen überträgt: Karin Beier inszeniert „Ivanov“ als Zusammenkunft verlorener Gestalten. (DIR) Nibelungen als trashiger Kostümball: Im Glitzerschuh aus Rheingold Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne. (DIR) Theater von Punk-Diva in Hamburg: Warten auf Gotod In „Rainer Gratzke oder Das rote Auto“ erzählt Jens Rachut im Malersaal vom letzten Patienten eines sterbenden Hospizes. Aber tot sind erst mal alle anderen. (DIR) Ute Hannig über das Theater: „Die Arschlöcher sterben aus“ Die Hamburger Schauspielerin Ute Hannig über ihre Arbeit am Theater und die Aufgabe, parallel dazu vier Mädchen großzuziehen. (DIR) „König Lear“ in Hamburg: Shakespeare schwächelt Das Schauspielhaus erstrahlt in neuem Glanz. „König Lear“, die Eröffnungsinszenierung von Intendantin Karin Beier, bleibt blass – bis kurz vorm Ende. (DIR) Komische Oper: Tour de Force für alle Normales Sprechtheater ge-hta-nde-rs: Herbert Fritsch inszeniert „Valentin“ am Schauspielhaus in Hamburg – mit tollen Big-Band-Sounds und vollem Körpereinsatz (DIR) Klassiker nicht nur für Mittelstufenschüler: Bankrotterklärung an die Aufklärung Am Schauspielhaus inszeniert Michael Thalheimer Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“. So präzise und intensiv kann man das Stück selten sehen (DIR) Preisgekrönte Schauspielerin: Einfach voll auf die Neune Gala Othero Winter, Ensemblemitglied am Schauspielhaus, bekommt diesen Jahr der Boy-Gobert-Preis. Sie ist quasi an einer Theaterschule aufgewachsen (DIR) Theater-Bilanz im Norden: Auf Klaras Krankenstation Performance-Installation, Überforderungstheater und Puppenshow: ein subjektiver Blick auf besondere Momente des Bühnenjahrs 2015 im Norden. (DIR) Vorauseilender Jahresrückblick: So wird’s gewesen sein Die Elbvertiefung wird beschlossen, die Rinne nach Helmut Schmidt benannt, es gibt Mückenplage und Eispreisbremse: das taz-Orakel zum Jahr 2016. (DIR) Monstrositätenschau der Eitelkeiten Auf dem Sonnendeck sind alle Humanisten: Karin Beier bringt die Fellini-Adaption „Schiff der Träume“ im Hamburger Schauspielhaus auf die Bühne. (DIR) Philosoph Žižek in Hamburg: Gastspiel eines Hoffnungsträgers Wenn Slavoj Žižek am Donnerstag ins Schaupielhaus kommt, wird er Hamburg nicht nur mit postapokalyptischen Überlegungen konfrontieren. (DIR) Schutz im Schauspielhaus: „Ich finde das normal“ Hamburgs Schauspielhaus beherbergt Flüchtlinge auf der Durchreise. Selbstverständlich, sagt Intendantin Karin Beier – aber eigentlich Aufgabe der Stadt. (DIR) Björn Bicker über Theater vor Ort: „Das ist doch viel komplizierter“ Das Schauspielhaus geht auf die Hamburger Elbinsel Veddel – ein langer vernachlässigter Stadtteil, in dem eine alte Welt stirbt und eine neue, unübersichtliche entsteht. (DIR) Integration mal andersrum: Elitäre Parallelgesellschaft Karin Beiers „Pfeffersäcke im Zuckerland“ sucht am Hamburger Schauspielhaus nach den Nachfahren der ersten deutschen Einwanderer in Südbrasilien. (DIR) Neue Schauspielhaus-Ära: Weltklasse, aber bitte zum Nulltarif Hamburgs neue Schauspielhaus-Chefin Karin Beier ist die jüngste in einer Ahnenreihe von Intendanten, die immer wieder an der ambivalenten Erwartungshaltung der Hamburger scheiterten