# taz.de -- Deutscher Tierschutzbund
       
 (DIR) Tierschutzgesetz der Ampelregierung: Mehr Rinderschutz in 10 Jahren
       
       Die schmerzhafte Anbindehaltung von Rindern soll verboten werden, aber
       nicht sehr bald. Ein Gesetzentwurf sieht weitreichende Ausnahmen vor.
       
 (DIR) Gesetz zur Kennzeichnung der Tierhaltung: Özdemirs Fleischsiegel kommt
       
       Der Bundestag beschließt am Freitag, dass auf frischem Schweinefleisch
       stehen muss, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer sind unzufrieden.
       
 (DIR) CDU will zu enge Käfige legalisieren: Agrarministerin Klöckners Sauerei
       
       Sauen sollen noch 17 Jahre in Gestelle gesperrt werden dürfen, in denen sie
       nicht die Beine ausstrecken können. Jetzt ist das illegal, aber üblich.
       
 (DIR) Bundestag stimmt Gesetzentwurf zu: Schlachtverbot für hochträchtige Kühe
       
       Jährlich ersticken tausende Föten, weil ihr Muttertier geschlachtet wird.
       Das soll nun zumindest teilweise verboten werden.
       
 (DIR) Initiative Tierwohl ohne Tierschützer: Fleischhändler allein zu Haus
       
       „ProVieh“ tritt aus dem Branchenprojekt für artgerechtere Fleischerzeugung
       aus. Anlass waren Videos über üble Haltungsbedingungen.
       
 (DIR) Kritik an der „Initiative Tierwohl“: Tierschützer sprechen von Betrug
       
       Die „Initiative Tierwohl“ setzt auch in Zukunft auf Quantität statt
       Qualität. Der Tierschutzbund kündigt nun die Zusammenarbeit auf.
       
 (DIR) Betrugsskandal bei Alternativmarke: Razzien bei Neuland-Fleisch
       
       Eine Staatsanwaltschaft prüft Betrugsvorwürfe, die sich jetzt auch gegen
       eine Vertriebsfirma des Siegels für Fleisch aus „artgerechter Haltung“
       richten.
       
 (DIR) Nach dem Etikettenschwindel: Neuländer zerfleischen sich selbst
       
       Der „Neuland“-Verein fordert, wegen eines Betrugsskandals den Manager einer
       Vertriebsfirma zu feuern. Doch das Unternehmen zögert.
       
 (DIR) Kommentar Gütesiegel Tierfleisch: Unfug aus der Umweltecke
       
       Die vielen Siegel verwirren den Verbraucher, der profitiert von den bunten
       Bildern nur wenig. Der Händler hingegen poliert sein Nachhaltigkeitsimage
       auf.