# taz.de -- Public Viewing
       
 (DIR) Rudelgucken zur EM: Ohne „Wir“ im ruhigen Biergarten
       
       Unser Autor findet fürs Halbfinale einen Biergarten ganz ohne
       Trikotträger:innen und Fahnen. Das wirkt wie aus der Zeit gefallen.
       
 (DIR) Queer Public Viewing: Peace, Love, Erdnussflips & Schland
       
       Im Poststadion lädt das „Pride House“ während der EM zum queeren Public
       Viewing ein. Das läuft weitaus harmonischer ab als auf der Fanmeile.
       
 (DIR) Die EM auf Kleinbildschirm: So schwör hat’s der Redakteur
       
       Von winzigen Fußballern, einem kleinen Michael Ballack und der vergeblichen
       Suche nach EM-Stimmung im Dönergrill draußen vor der Stadt. Ein Klagelied.
       
 (DIR) Messerattacke in Sachsen-Anhalt: Polizei erschießt Angreifer
       
       Am Freitag hat ein Mann in Wolmirstedt eine Person mit einem Messer
       getötet, mehrere wurden verletzt. Attackiert wurde laut Behörden auch eine
       private EM-Feier.
       
 (DIR) Fußball-EM in der Hauptstadt: Berlin ballaballa
       
       Vier Wochen lang wird die EM Berlin ihren Stempel aufdrücken. Fanmeile,
       Hooligans, Pride House und Bierpreise – die taz sagt, was wichtig ist.
       
 (DIR) Ukraine-Fans bei EM 2024: Die Powerbanks sind aufgeladen
       
       Die Ukraine kann der Welt bei der EM zeigen: Wir leben, wir kämpfen, wir
       gewinnen. Ihre Fans müssen schwierigen Bedingungen trotzen.
       
 (DIR) Fußball-EM in Berlin: Die Welt zu Gast bei Spranger
       
       Kunstrasen und ein gigantisches Tor: Berlin wird zur Kommerzkulisse für die
       Fußball-EM. Die Verantwortlichen im Senat können den Anpfiff kaum erwarten.
       
 (DIR) Fußballfieber in Australien: Wie der Ball ans Ende der Kugel kam
       
       Wer denkt, Fußball finde nur auf dem Feld statt, liegt falsch.
       Krankheitsbedingt hat unsere Autorin außerhalb der Stadien das Turnier ganz
       neu erlebt.
       
 (DIR) Australien im WM-Ausnahmezustand: Höhenflug der Hysterie
       
       Im Vorfeld des WM-Halbfinales der australischen „Matildas“ gegen England
       ist jede und jeder ein Fußballfan – sogar in 11.000 Meter Höhe.
       
 (DIR) Fußball-WM 2023 ist bald vorbei: Der diskrete Charme dieses Turniers
       
       Kein Public Viewing, kein Platzfreihalten. Auch dank der ungewöhnlichen
       Spielzeiten hat diese WM etwas Entspanntes.
       
 (DIR) Australische Fußballbegeisterung: Euphoriewellen und Toilettengänge
       
       In Australien wächst die Begeisterung an den eigenen Fußballerinnen, die
       nun ins Halbfinale einziehen. Das lässt sich an erstaunlichen Statistiken
       ablesen.
       
 (DIR) Die WM aus österreichischer Perspektive: In und aus der Ballsaison
       
       Deutschland erlebt bei der Frauenfußball-WM ein Déjà-vu. Aber die Ösis sind
       gar nicht dabei. Was das mit der Stimmung macht.
       
 (DIR) Public Viewing Bachmannpreis: Klagenfurt in Kreuzberg
       
       Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin
       organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“
       
 (DIR) Public Viewing im Privaten: Rudelgucken im 5. Bezirk
       
       Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in
       Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.
       
 (DIR) Public Viewing bei der EM: Nicht für die Türkei, gegen Deutschland
       
       Unseren Autor lässt das deutsche Ausscheiden bei der EM kalt. Weniger geht
       es dabei um nationale Identität oder „Integration“: Es geht um Oben und
       Unten.
       
 (DIR) Rudelgucken bei der Fußball-EM: Flatscreens und Flipcharts
       
       Manche haben noch nicht mitbekommen, dass wieder Fußball ist. Dafür ist das
       erste Post-Corona-Public-Viewing im Prenzlauer Berg herrlich entspannt.
       
 (DIR) Public Viewing in Berlin: Das verträgt die Fußballseele nicht
       
       Kneipen und Biergärten bereiten sich auf die Fußball-Europameisterschaft
       vor. Ein Fieber ist nicht zu spüren – nicht nur wegen der Abstandsregeln.
       
 (DIR) Kolumne Herbstzeitlos: Seitlich dran vorbei gehen
       
       Fußball ist für unseren Autoren in erster Linie ein Geräusch, das erklingt,
       wenn er irgendwo vorbeigeht, wo andere öffentlich gucken.
       
 (DIR) Fußball schauen, aber wo?: Besser Späti als nie
       
       Die Vorschriften zur legalen Nutzung von Straßenraum vor Spätis sind
       kompliziert. Das tut der Stimmung auf vielen Nebenstraßen keinen Abbruch.
       
 (DIR) WM in einer fußballfreien Kneipe: Niemand sieht das Drama
       
       Dem Fußball zu entkommen ist nicht schwer: einfach irgendwohin, wo es
       keinen Fernseher gibt. Aber so einfach ist es selbst in Berlin dann doch
       nicht.
       
 (DIR) EMtaz: Pöbelnde Schland-Fans: „Nie wieder Public Viewing“
       
       M. guckt in einer deutschen Kneipe ein EM-Spiel – und wird beleidigt und
       bedroht. Der Deutsch-Italiener über Nationalismus, Aggressionen und
       Fansein.
       
 (DIR) Besuch auf der Fanmeile: Deutschland. Ein Trauermärchen
       
       Auf der Berliner Fanmeile ist bei dieser EM nichts vom 2006er
       „Schwarz-Rot-Geil“ übriggeblieben. Das ist gut so. Traurig macht ein Besuch
       trotzdem.
       
 (DIR) Public Viewing: Alles sicher für die Fans
       
       Am 12. Juni wird die EM eröffnet. Für die Fanmeile am Brandenburger Tor
       liegt ein neues Sicherheitskonzept vor. An den Eingängen gibt es mehr
       Kontrollen.
       
 (DIR) Champions-League-Endspiel ohne Fanfest: Abpfiff vor dem Finale
       
       Während des Champions-League-Endspiels am Samstag findet weder ein
       zentrales Public Viewing noch das geplante Fanfest am Breitscheidplatz
       statt.
       
 (DIR) Public Viewing an der Copacabana: Ostsee, Alter. Usedom!
       
       An der Copacabana betrachteten tausende Brasilianer bei Regen und Donner
       ihr großes Verderben. Es war so trist wie Usedom.
       
 (DIR) Kommentar Deutschlandspiele: Wo wir Schland gucken
       
       Public Viewing ist schwer angesagt. Aber sind der deutsche Jubel und das
       Fahnengewedel überhaupt zu ertragen? Vier Einschätzungen.
       
 (DIR) Kolumne Hier spricht Brasilien: Der Fußball, der Hahn und ich
       
       Brasilien gewinnt auf jeden Fall die WM! Und wenn nicht, dann werden wir
       trauern. Doch es geht auf jeden Fall auch ohne Sieg weiter.
       
 (DIR) WM-Fußballunterricht im Internet: Fußball für Dummies
       
       Damit während der WM auch jeder mitdiskutieren kann, erklären diverse
       Videos im Netz die Welt des Fußballs. Das kann lustig sein – oder auch
       nicht.
       
 (DIR) Kolumne Rambazamba: Gefühlt ein 5:5
       
       Obwohl die furiosen Türken nicht dabei sind, ist diese WM bislang ein
       Knaller. Viele Tore, keine nervigen Diskussionen – so geht gute
       Unterhaltung.
       
 (DIR) Nach dem Anschlag in Nigeria: Tödliche Fußballleidenschaft
       
       Mindestens 21 Menschen starben in Nigeria beim Anschlag auf ein Public
       Viewing des Spiels Brasilien gegen Mexiko. Das schürt Angst im Land.
       
 (DIR) Terror in Nigeria: Anschlag auf Fußballfans
       
       Im Norden Nigerias ist Public Viewing lebensgefährlich. Ein Sprengsatz
       tötete nun viele Menschen, die sich Brasilien gegen Mexiko ansahen.
       
 (DIR) Public Viewing für Blinde: „Erst mal sacken lassen“
       
       Fußball kann tief gehen, wenn das Geschrei, Geschimpfe und die
       Besserwisserei wegfallen. Das zeigt sich beim Public Viewing des Hamburger
       Blindenvereins.
       
 (DIR) Public Viewing in Eupen: Trikolore bis auf die Glatze
       
       Der öffentlichste Geheimfavorit ist ins Turnier eingestiegen. Im
       deutschsprachigen Belgien ist die Hölle los – wie seit 1986 nicht mehr.
       
 (DIR) Das WM-Teil VII: Alles so schön arm hier
       
       Eine Sportsbar in Milwaukee baut zur WM eine Favela nach. Das
       Fußballerlebnis soll unterhaltsam verkauft werden. Das gefällt nicht jedem.
       
 (DIR) Die Fußball-WM und ihre Gegner: Public Viewing als Protestbewegung
       
       Parallel zum „Fanfest“ findet ein WM-kritisches „ManiFest“ statt. Ein
       Dossier beschreibt das Vorgehen der Polizei als „Krieg gegen den inneren
       Feind“.
       
 (DIR) Public Viewing in der Alten Försterei: WM-Sofas gestohlen
       
       Das Stadion von Union soll zu einem der größten Public-Viewing-Orte werden.
       Jetzt brachen dort bisher Unbekannte ein und klauten die Sitzgelegenheiten.
       
 (DIR) Nächtliches Public Viewing genehmigt: Juristisch geregelter Frohsinn
       
       Auch nach 22 Uhr darf zur Fußball-WM geschlandet werden, was das Zeug hält.
       Die bisherige Regelung ist ja auch ein Terrorinstrument freudloser Schrate.
       
 (DIR) Public-Viewing-Ausnahme für WM: Fußball bis spät in die Nacht
       
       Während der WM in Brasilien wird die Lärmschutzverordnung gelockert. Auch
       Spiele nach 22 Uhr können jetzt kollektiv bejubelt werden.
       
 (DIR) Das andere Sotschi: Borschtsch ohne Biathlon
       
       Außerhalb des Olympia-Areals ist von den Spielen nur wenig zu merken.
       Sportübertragungen in Cafés? Fehlanzeige. Auch die Protestzone ist tot.
       
 (DIR) Kommentar Bundesligastart: Das Runde im Eckigen
       
       Die Gastronomie mit Bildanschluss kann sich freuen: Die Goldgrube
       Fußballübertragung geht in die nächste Runde, Saison genannt.
       
 (DIR) Kolumne Vuvuzela 6: Immer dieses Nööööööööl!
       
       Erst Hetz-Berichte über Südafrika, dann Genöle über schlechtes Wetter, zu
       wenig Zuschauer und schwache Stürmer. Doch der einzige Grund zum Nölen ist
       das Nöl-Nöl-Fernsehen.