# taz.de -- Ingeborg-Bachmann-Preis
       
 (DIR) Bachmannwettbewerb in Klagenfurt: Mit Leberwurst und Gurkerl
       
       Die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt waren ein
       trotziges Ausrufezeichen. Denn die Buchbranche ist von Krisen geplagt.
       
 (DIR) Vergessene Autorinnen der Gruppe 47: Schöne Mädchen für das Fest
       
       Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole
       Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus.
       
 (DIR) Film über Ingeborg Bachmann: Tableaus einer Beziehung
       
       In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trotta
       die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit
       nicht.
       
 (DIR) Debatte über migrantisierte Literatur: Die Rückseite der Worte
       
       Braucht es einen „Turkish Turn“ in der deutschen Literatur? Der
       Bachmann-Wettbewerb hallt nach.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2023: Klassenhass bricht sich Bahn
       
       Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit
       Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.
       
 (DIR) Public Viewing Bachmannpreis: Klagenfurt in Kreuzberg
       
       Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin
       organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“
       
 (DIR) Repräsentation und Auszeichnungen: Die Last der ersten Person
       
       Wenn eine marginalisierte Person ins Scheinwerferlicht rückt, kann das eine
       Community empowern. Doch oft dauert es lange, bis weitere nachrücken.
       
 (DIR) Bachmannpreis für Ana Marwan: Ist das noch zu fassen?
       
       46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Es ging um
       unwirkliche Welten. Ausgezeichnet wurde die Autorin der Erzählung
       „Wechselkröte“
       
 (DIR) Bachmannpreis in Klagenfurt: Mehr Vollkornbrot täte gut
       
       Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim
       Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein
       können.
       
 (DIR) Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz: Bewusstsein ist Pistazieneis
       
       Ferdinand Schmalz hat seinen Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“
       geschrieben. Herausgekommen ist eine grandiose Prosagroteske.
       
 (DIR) Klagenfurter Literaturtage: Wettlesen auf Bildkacheln
       
       Viel Gegenwart steckte nicht in den Texten, dafür umso mehr
       Familiengeschichten. Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2021 geht an Nava
       Ebrahimi.
       
 (DIR) Bachmannpreis 2021: Stimme der Gegenwartsliteratur
       
       Das Wettlesen an den Tagen der deutschsprachigen Literatur ist zu Ende. Den
       Hauptpreis geht an die im Iran geborene Autorin Nava Ebrahimi.
       
 (DIR) Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert: Verschüttete Erfahrungen
       
       Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“
       ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
       
 (DIR) Büchnerpreis für Elke Erb: Da öffnet sich was
       
       Elke Erb, die stets auf dem Eigensinn der Lyrik beharrte, bekommt den
       Büchnerpreis. Damit wird die Vielfalt der deutschsprachigen Literatur
       gewürdigt.
       
 (DIR) Wiederentdeckung von Helga Schubert: Preisträgerin mit Vorgeschichte
       
       Helga Schubert war fast vergessen. Durch den Bachmannpreis wird die ganz
       Große der kleinen Geschichten zu Recht wiederentdeckt.
       
 (DIR) Bachmann-Preis für Helga Schubert: Fremdscham und viel Liebe
       
       Helga Schubert ist die Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2020. In
       Klagenfurt stellt sich heraus: Selbst per Videokonferenz lässt sich
       streiten.
       
 (DIR) Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises: Späte Ehre für Helga Schubert
       
       Schuberts prämierter Text über eine schwierige Mutter-Kind-Beziehung: Ein
       berührender Stoff, der Empathie und Wärme transportiert und raffiniert
       gewebt ist.
       
 (DIR) Zweiter Tag beim Bachmannpreis: Maskenspiele des Selberlebens
       
       Virtuell hin oder her: Die Autor*innen Helga Schubert, Hanna Herbst und
       Christian Leitner machten aus dem zweiten Vormittag etwas Besonderes.
       
 (DIR) Erster Tag beim Bachmannpreis: Anti-Klagenfurt in Klagenfurt
       
       Philipp Tingler gibt als Neuer in der Jury den Rabauken. Die Diskussionen
       am ersten Tag des Bachmannpreises waren meist besser als die Texte.
       
 (DIR) Eröffnung des Bachmannpreises: Einladung an alle
       
       Alles neu, alles virtuell beim diesjahrigen Ingeborg-Bachmann-Preis. Los
       ging es eher unambitioniert. Bis Sharon Dodua Otoo ihre Rede hielt.
       
 (DIR) Bachmannpreis coronabedingt virtuell: Neue Gesichter lesen im Stream
       
       Der Bachmannpreis startet nach einigem Zögern am 17. Juni seine erste rein
       virtuelle Ausgabe. Schwimmen im Wörthersee fällt dieses Jahr aus.
       
 (DIR) Roman „Ich an meiner Seite“: Hauptfigur des eigenen Lebens
       
       Die Bachmannpreis-Trägerin Birgit Birnbacher erzählt von Menschen, die vor
       allem funktionieren sollen. Mit bitteren Pointen.
       
 (DIR) Bachmannpreis – Tag 3: An der Angel
       
       Endlich lernen wir etwas über das Fliegenfischen beim Bachmann-Wettbewerb
       in Klagenfurt! Eine Takis-Würger-Reloaded-Debatte gibt es auch.
       
 (DIR) Bachmannpreis – Tag 2: Im Schwindel
       
       Am zweiten Wettbewerbstag in Klagenfurt dominieren schwere Themen: Genozid,
       Trauer, Trennung. Diskutiert wird auch über Möwenkacke.
       
 (DIR) Bachmannpreis – Tag 1: Löcher im Fortschritt
       
       In Klagenfurt hat der Bachmann-Preis begonnen. Am ersten Tag überzeugen vor
       allem eine feministische Zukunftsvison und eine Weltall-Novelle.
       
 (DIR) Roman „Blauwal der Erinnerung“: Auf den Spuren des Verschwundenen
       
       Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines
       ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer
       Schriftstellerin.
       
 (DIR) Bachmann-Preis für Tanja Maljartschuk: Klappe halten und nachdenken
       
       Auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur gab es neben Tanja
       Maljartschuk eine weitere Gewinnerin: die Sprache selbst.
       
 (DIR) Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz: Der das Rehragout bringt
       
       Ferdinand Schmalz erhält den Bachmann-Preis für eine makabre, mit viel
       Raffinesse und Ironie erzählte Geschichte mit rätselhaftem Titel.
       
 (DIR) Der Erzählstil der Bachmannpreisträgerin: Das renitente Ei
       
       Kunstvolle Irritation: Die Erzählung, mit der Sharon Dodua Otoo den
       Bachmannpreis gewann, lässt einen wie auf rohen Eiern gehen.
       
 (DIR) Kommentar Bachmann-Preisträgerin: Mehr als nur ein Ei
       
       Sharon Dodua Otoo setzt sich seit Jahren für mehr Sichtbarkeit von
       Schwarzen Frauen ein. Ihre Ehrung setzt ein starkes Signal.
       
 (DIR) 40. Verleihung des Bachmann-Preises: Die stromernden Ichs
       
       Drei Tage lang lasen AutorInnen am Wörthersee um die Wette. Fast alle Texte
       erzählten aus einer Innenansicht heraus.
       
 (DIR) Bachmann-Preis für Sharon Dodua Otoo: Mit dem Ei zum Gewinn
       
       Für ihre Satire „Herr Gröttrup setzt sich hin“ bekommt die Britin Sharon
       Dodua Otoo den Bachmann-Preis. In dem Text wagt ein Frühstücksei den
       Aufstand.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2016, 3. Tag: Jemensch mag sein Ei nicht
       
       Swing und Hass: Einen Tag bevor der Bachmann-Preis verliehen wird, dreht
       man in Klagenfurt noch mal auf. Es gibt einen harten Verriss – und eine
       Favoritin.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2016, 2. Tag: Kein Brexit, kein Plan vom Orient
       
       Schwimmbad, Hotelzimmer, Orient: Am 2. Tag des Bachmann-Wettbewerbs gibt
       man sich experimentierfreudig. Aber was zieht, ist Tradition.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2016, 1. Tag: Die Höhle der Ausgestoßenen
       
       Anarchie und Manie, Alkohol und Depression: Am Donnerstag hat das Wettlesen
       um den Bachmann-Preis begonnen. Gut war: Stefanie Sargnagel.
       
 (DIR) Ausgezeichnete Autorin: „Schreiben ist vor allem Warten“
       
       Die Hamburgerin Sabine Peters bekommt den Italo-Svevo-Preis verliehen. Sie
       erzähle auf Augenhöhe ihrer Figuren, heißt es in der Begründung.
       
 (DIR) Stefanie Sargnagel über die Literaturwelt: „Ich zerfick dich mit meim Binnen I“
       
       Mit Einträgen auf Facebook wurde sie ein Star. Bekommt sie jetzt den
       Bachmann-Preis? 49 Fragen an Stefanie Sargnagel.
       
 (DIR) Autorin Stefanie Sargnagel: Urarg, urschlecht, urschade
       
       Die Alltagsbeobachterin hat Humor mit Sprengkraft und Erfolg. Den einen
       gilt sie als „Ekelfeministin“, den anderen als „Lena Dunham von Wien“.
       
 (DIR) Roman über Diktatur in Rumänien: Staunen und fremdeln
       
       Beim Bachmannpreis in Klagenfurt war Dana Grigorcea die große Entdeckung.
       Jetzt erscheint „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“.
       
 (DIR) Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer: Rasend schnelles Rollenspiel
       
       Verdienter Gewinn in Klagenfurt: Nora Gomringer entlarvt in ihrem Stück den
       Literaturbetrieb – und das Publikum gleich mit.
       
 (DIR) Bachmann-Preis für Gomringer: Jury lobt „Verstörungskomödie“
       
       Nora Gomringer hat schon viele Preise gewonnen. Mit einem Text über die
       Suche nach den Ursachen für den Tod eines Kindes überzeugte sie in
       Klagenfurt.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2015, 3. Tag: Pippi wird erwachsen
       
       Michael Jackson, Märchen, Affen: alles dabei. Auch am letzten Tag vor der
       Preisverleihung gibt es Absurdes zu lesen – und zwei neue Favoritinnen.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2015, 2. Tag: Ronja und die Veganesis
       
       Die Nacherzählung der Bibel und das Mädchen aus der Großstadt: Am zweiten
       Tag in Klagenfurt war die Laune nicht so gut – trotz Ronja von Rönne.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2015, 1. Tag: Missbrauch eines One-Night-Stands
       
       Nabelschau, große Gefühle und ein bisschen Sex: Am Donnerstag begann das
       Wettlesen um den Bachmann-Preis. Eine Favoritin gibt es schon.
       
 (DIR) ESC-Kolumne Genderwahn in Wien #2: Rubinowitz würdigt die Nullpunkter
       
       Der ESC hat einige Künstler mit null Punkten zurückgelassen. Tex Rubinowitz
       widmet ihnen eine Ausstellung und ein Konzert.
       
 (DIR) Schriftstellerin Gertraud Klemm: „Immer 'aber' sagen“
       
       In „Aberland“ zeigt die österreichische Autorin Gertraud Klemm, wie die
       moderne Frau in uralte Fallen tappt.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2014, der 3. Tag: An Batterien lecken
       
       Die Liebe als Höllenhund, eine Liebe vor der Kulisse des D-Days, die
       Rückkehr einer verflossenen Liebe: Am letzten Klagenfurter Lesetag wurde es
       romantisch.
       
 (DIR) Bachmann-Preis 2014, der 2. Tag: Esoterikkitsch und rennende Kühe
       
       Noch bis Sonntag konkurrieren Schriftsteller in Klagenfurt um den
       diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis. Die Jury spart nicht mit Kritik.