# taz.de -- Straflager
       
 (DIR) Urteil in Russland: 16 Jahre Haft für US-Journalisten
       
       Ein Gericht im russischen Jekaterinburg verurteilt den US-Journalisten
       Gershkovich wegen Spionage. Wird er jetzt ausgetauscht?
       
 (DIR) Kriegsgegner in Russland: Widerstand aus Menschlichkeit
       
       In Russland ist ein 17-Jähriger zu sechs Jahren Straflager verurteilt
       worden. Er hatte Molotowcocktails auf zwei Militärrekrutierungszentren
       geworfen.
       
 (DIR) Dokumentartheater über die Sowjetzeit: Der Apparat arbeitet weiter
       
       Die russische Theatergruppe KnAM lebt im Exil. Mit „My Little Antarctica“
       erzählte sie beim Berliner Festival FIND vom Leben in Straflagern.
       
 (DIR) Strafkolonie „besonderen Regimes“: „Väterchen Frost“ lächelt trotzdem
       
       Russland politischer Gefangene Alexei Nawalny wirkt abgemagert, aber nicht
       niedergeschlagen. Er ist nun in einer Strafkolonie hinter dem Polarkreis.
       
 (DIR) Leoš Janáček auf der Ruhrtriennale: Menschenschicksale
       
       Dimitri Tcherniakov macht aus der Jahrhunderthalle Bochum für Leoš Janáčeks
       „Aus einem Totenhaus“ bei der Ruhrtriennale ein Gefängnis für uns alle.
       
 (DIR) Urteil gegen Putin-Gegner Kara-Mursa: Moralisch verrottet
       
       In Russland ist ein Oppositionspolitiker zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt
       worden. Präsident Putin ist im Kampf gegen das eigene Volk.
       
 (DIR) Erinnerungskultur in Niedersachsen: Land will KZ-Baracke nicht erhalten
       
       Auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Meppen verfällt eine alte
       KZ-Baracke. Niedersachsens Justizministerium ist ein Erhalt zu teuer.
       
 (DIR) Nawalny im russischen Straflager: Nawalny wird nicht behandelt
       
       Der russische Oppositionspolitiker Alexei Nawalny hat Schmerzen. Er
       simuliere, behauptet man im Straflager. Jetzt tritt er in den Hungerstreik.
       
 (DIR) 13 Jahre Straflager in Russland: Stalinismus-Kritiker erneut in Haft
       
       Er suchte nach Spuren vom Großen Terror. Nun hat ein russisches Gericht
       Juri Dmitrijew wegen sexuellen Missbrauchs zu Lagerhaft verurteilt
       
 (DIR) David Grossman „Was Nina wusste“: Endlich aufräumen
       
       Warum hat Vera damals ihre Tochter allein gelassen? Die Geschichte „Was
       Nina wusste“ ist virtuos erzählt, und führt in die Vergangenheit zurück.
       
 (DIR) Folter gegen russische Antifaschisten: „Der Aussage getreu protokolliert“
       
       Ein russisches Gericht verurteilt sieben Antifaschisten zu 6 bis 18 Jahren
       Straflager. Unter Folter gestanden sie wortgleich Terror-Pläne.
       
 (DIR) Kommentar Urteil ukrainischer Regisseur: Bravo, Putin!
       
       Russland hat gegen den Ukrainer Oleg Senzow mal wieder sein
       „rechtsstaatliches“ Programm abgespult. Folter inklusive. Beweise?
       Unwichtig.
       
 (DIR) Politische Haft in Nordkorea: Der Westen wünscht sich Freiheit
       
       Nordkorea soll nach dem Willen westlicher Länder seine Lager für politische
       Gefangene schließen. Sie forderten dies bei einer Anhörung des
       UN-Menschenrechtsrats.
       
 (DIR) Chodorkowski-Partner frei: Zehn Jahre Lager sind genug
       
       Der Ex-Yukos-Manager Platon Lebedew kann sein Straflager als freier Mann
       verlassen. Wie Michail Chodorkowski musste er eine zehnjährige Strafe
       verbüßen.
       
 (DIR) Putin-Gegner Michail Chodorkowski: Vom Straflager direkt nach Berlin
       
       Angela Merkel hatte sich mehrfach für Chodorkowski stark gemacht. Kaum
       wurde der von Präsident Putin begnadigt, flog er im Privatjet nach
       Deutschland aus.
       
 (DIR) Bericht von Amnesty International: Nordkorea vergrößert seine Lager
       
       Nordkoreanische Häftlinge müssen sich ihre eigenen Gräber ausheben und
       werden dann per Nackenschlag getötet. Das berichtet Amnesty. Die Straflager
       expandieren.
       
 (DIR) Opposition in Russland: Pussy-Riot-Mitglied im Hungerstreik
       
       Nadjeschda Tolokonnikowa, die seit einem Jahr in einem Straflager einsitzt,
       berichtet in einem Brief von unmenschlichen Haftbedingungen.
       
 (DIR) Konflikt zwischen Süd- und Nordkorea: Peking gegen Pjöngjang
       
       Atomschlagdrohung und Straflager für Gefangene: Auf die diplomatische
       Isolation reagiert Nordkoreas Regime immer undiplomatischer.
       
 (DIR) Pussy-Riot-Musikerinnen im Straflager: Anwälte legen ihr Mandat nieder
       
       Die drei Verteidiger der inhaftierten Musikerinnen von Pussy Riot dürfen
       ihre Mandantinnen nicht besuchen. „Wir können sie nicht mehr beschützen“,
       teilten sie mit.
       
 (DIR) Strafe für Pussy Riot Musikerinnen: Verbannung ins „Höllenlager“
       
       Die zwei verurteilten Musikerinnen von Pussy Riot müssen ihre umstrittene
       Haft in unterschiedlichen Lagern antreten. Bürgerrechtler warnen vor
       unmenschlichen Bedingungen.