# taz.de -- Provenienz
       
 (DIR) NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut
       
       Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633
       Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: DDR-Rekordmeister im Aufstiegskampf
       
       Die zweite Ferienwoche bringt vor allem: weniger Arbeit. Zeit für
       Erkundungen in Randberlin oder einen Abstecher zum Aufstiegsaspiranten BFC
       Dynamo.
       
 (DIR) Museen und riskante Provenienz von Kunst: Wenn die Lücke zur Lähmung führt
       
       Ein Porträt des Anarchisten Erich Mühsam kommt doch nicht in die Sammlung
       der Neuen Nationalgalerie Berlin. Liegt es an der Provenienz?
       
 (DIR) Provenienzforschung bei Gebeinen: Knochen aus deutscher Geschichte
       
       McMichael Mutok stammt aus der früheren deutschen Kolonie Palau. Nun ist er
       in Göttingen, um Knochen zu studieren. Es geht um deren Rückgabe.
       
 (DIR) Neue Dauerausstellung im Linden-Museum: Lediglich ein Extrakt
       
       Das Stuttgarter Linden-Museum zeigt dauerhaft Teile seiner enormen
       Ozeanien-Sammlung. Und beleuchtet damit auch die koloniale
       Erwerbsgeschichte.
       
 (DIR) Oscarpreisträger über neue Serie: „Nicht nur leerer Zeitvertreib“
       
       Alejandro Amenábars „La Fortuna“ ist auf Sky zu sehen. Mit der taz sprach
       der Oscarpreisträger über den Umgang mit Geschichte und kulturellem Erbe.
       
 (DIR) Provenienzforschung in Braunschweig: Der Patronengurt des Helden
       
       Kaufleute und Militärs stifteten ihrer Stadt gerne erbeutete Trophäen. Das
       Museum nimmt jetzt diese historisch sensiblen Bestände ins Visier
       
 (DIR) Ethnologe Awono über Restitution: „Die Objekte symbolisieren Gewalt“
       
       Kolonialbeute könne man nicht einfach pauschal zurück fordern, sagt der
       Ethnologe Ndzodo Awono. Das würde Europa von seiner Verantwortung befreien.
       
 (DIR) Ethnologische Ausstellung im „Schloss“: Urmutter Ngonnso soll zurück
       
       Bei der Eröffnung der Ethnologischen Abteilung im Humboldt Forum mahnt die
       nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie Rückgaben an.
       
 (DIR) Landkarten-Ausstellung in Hamburg: Politische Pigmente
       
       Immer wieder Kolonialismus: Das Hamburger Museum am Rothenbaum zeigt, wie
       Farbe auf die Landkarten kam.
       
 (DIR) Raubkunst in Berlin: Postkoloniale Leerstellen
       
       Das Humboldt Forum lenkt ein: Die Benin-Bronzen werden wohl nicht gezeigt.
       Der Intendant geht von Rückgaben an Nigeria aus.
       
 (DIR) Provenienzforscherin über das Lüderitz-Museum: „Beziehung zu Nazis ambivalent“
       
       Bettina von Briskorn sucht im Bremer Überseemuseum nach der Herkunft von
       Exponaten, die früher einem nationalsozialistischen Museum gehörten.
       
 (DIR) Deutsche Kolonialgeschichte: Lieber mühsam als radikal
       
       Die baden-württembergische Landesregierung gibt die Bibel des
       Nama-Oberhaupts und Widerstandskämpfers Hendrik Witbooi an Namibia zurück.
       
 (DIR) Weltgipfel der Forschungsmuseen: Umgang mit dem kulturellen Erbe
       
       Forschungsmuseen beraten in Berlin über neue Wege der Wissensvermittlung.
       Das Image als „verstaubte Orte der Vergangenheit“ soll weg.
       
 (DIR) Größte Kulturbaustelle Europas: Fertig ist die Kiste!
       
       Im Humboldt Forum geht alles nach Plan. Nun schwebt auch das erste
       Ausstellungsstück aus Dahlem an seinen künftigen Platz: eines der
       Südseeboote.
       
 (DIR) Jürgen Zimmerer über Kolonialismus: „Wir suchen die Handelswege“
       
       Die Hintergründe der im Kolonialismus geraubten Benin-Bronzen der Hamburger
       Museen erforscht jetzt die Forschungsstelle „Hamburgs (post)koloniales
       Erbe“
       
 (DIR) Nolde-Biografin über schwierige Aufarbeitung: „Das Berufsverbot war ein Schock“
       
       Wie sehr Emil Nolde sich beim NS-Regime anbiederte, war lange kein Thema.
       Das änderte sich durch Kirsten Jünglings Biografie.
       
 (DIR) Mühsame Suche nach Raubkunst: Forschen wie ein Buchhalter
       
       Die Hamburger Kunsthall hat ein Projekt zur Erforschung der Herkunft von
       Skulpturen begonnen, die zwischen 1933 und 1945 in das Museum kamen.
       
 (DIR) Inter-Kristina Wegener über Restitution: „Enteignung steht symbolisch für das Unrecht“
       
       Die Kielerin Inger-Kristina Wegener ist Künstlerin und Juristin – und eine
       Provenienz-Expertin, die sich vor Schwarzweißmalerei hütet.
       
 (DIR) Provenienzforschung und Restitution: Ahnenforschung für die Kunst
       
       Hamburger Museen waren um die Jahrtausendwende Vorreiter darin, zu
       erforschen, ob ihre Exponate einst Juden abgepresst wurden. Inzwischen
       werden auch Alltagsgegenstände untersucht.
       
 (DIR) Rückgabe von NS-Raubkunst: Die Freiheit der Kunst
       
       Wer wissentlich Raubkunst besitzt, soll sich bei einem Rechtsstreit nicht
       mehr auf eine Verjährungsfrist berufen können. Das fordert der Freistaat
       Bayern im Bundesrat.