# taz.de -- Schwerpunkt Rechte Musik
       
 (DIR) Rechtsextremismus in Deutschland: 17 Verfahren gegen BKA-Angestellte
       
       Vielerorts grölen Rechtsextreme ihre Version eines alten Party-Hits.
       Zugleich gingen am Samstag in mehreren Städten tausende Menschen gegen
       Rechts auf die Straße.
       
 (DIR) Rechtsextreme Gesänge auf Sylt: Rassismus als Partykracher
       
       Vor einem Promiclub auf Sylt werden ausländerfeindliche Parolen zu
       Discomusik gesungen. Seit Monaten geht diese Version in rechtsextremen
       Kreisen viral.
       
 (DIR) Rammstein, Punk und Männlichkeitswahn: Nie wieder 1984
       
       Rammstein scheint gedanklich seit 40 Jahren festzustecken. Die Schlagzeilen
       um Till Lindemann sollten niemanden überraschen. Am wenigsten ihn selbst.
       
 (DIR) Verharmlosung von Rammstein: Eiertanz ums Eiserne Kreuz
       
       Die Provokation gehört genauso zur Band wie die Feuershow. Doch nicht nur
       der #MeToo-Skandal verdeutlicht, was an ihr problematisch ist.
       
 (DIR) Rechte Musik in der Pandemie: Wenige Konzerte, viele CDs
       
       Die Corona-Maßnahmen haben auch viele Rechtsrock-Konzerte verhindert. Die
       Szene machte trotzdem weiter: 2021 erschienen 80 Rechtsrock-CDs.
       
 (DIR) Tourauftakt von Rammstein: Pyro und Phallus
       
       Götterdämmerung in der Red Bull Arena: Rammstein huldigt der Masse und die
       Masse huldigt ihnen auf der Stadiontour, die jetzt in Leipzig startete.
       
 (DIR) Neues Album von Rammstein: Lindemann renkt den Kiefer aus
       
       Männlichkeitskult aus Ostberlin: Rammstein mit neuem Album „Zeit“ und
       Songs, deren Strukturen klingen wie an der Baumarkt-Säge zugeschnitten.
       
 (DIR) Rechte Musik auf Streaming-Plattformen: Nazi-Song ist Antifa-Experiment
       
       Die Band „Hetzjaeger“ bedient, was die Rechtsrockszene begehrt – aber sie
       ist ein Fake. Als Experiment zeigt sie, wie sich rechte Musik verbreitet.
       
 (DIR) Bremer Hooligan-Band nutzt Katastrophe: Braune Helfer
       
       Rechtsextreme Bands wie Kategorie C aus Bremen inszenieren sich als Helfer
       im Hochwassergebiet. Ihr Ziel ist Propaganda in eigener Sache.
       
 (DIR) Rapper Sido und Verschwörungen: Daran müssen Kinder nicht glauben
       
       Sido und Johannes Oerding haben es mit dem Song „Pyramiden“ auf das Cover
       des LehrerInnenmagazins „Pop in der Grundschule“ geschafft. Ein Unding.
       
 (DIR) Kolumne Der rechte Rand: Hommage an den NSU
       
       Die Hamburger Rechtsrock-Band Abtrimo hat in der eigenen Stadt keine
       Auftrittsmöglichkeiten. Aber in der Szene ist sie überregional bekannt.
       
 (DIR) Black-Metal-Festival von Neonazis: Mal richtig abhitlern
       
       Hakenkreuze und „Sieg Heil!“-Rufe: Beim Festival in Mailand gibt sich das
       Publikum ganz ungeniert. Hinter dem Event steckt ein rechtes Netzwerk.
       
 (DIR) Abgeordnete über Abwehr rechter Bands: „Es geht nicht um Verbot oder Zensur“
       
       Die Bremer Bürgerschaftsabgeordnete Kai Wargalla will jenseits von Verboten
       eine Regelung, um rechtsradikale Inhalte bei Konzerten zu unterbinden.
       
 (DIR) Neonazis feiern ihre Ikone: Ein Lorbeerkranz für SS-Siggi
       
       Am Samstag fand im „Rössle“ in Söllingen ein zuvor in Dortmund verbotenes
       Nazikonzert statt. Die Gaststätte gilt als Treff der ultrarechten Szene.
       
 (DIR) Frei.Wild unter Klau-Verdacht: Riff von weiter rechts gerafft
       
       Die Neonazi-Band Stahlgewitter will bei Frei.Wild einen ihrer Riffs
       herausgehört haben. Die Südtiroler behaupten: Stahlgewitter? Nie gehört.
       Jetzt kommt's zum Prozess.
       
 (DIR) Sächsische Neonazi-Gruppe: Verboten und durchsucht
       
       Die „Nationalen Sozialisten Döbeln“ betreiben faschistische Propaganda.
       Sachsens Innenministerium hat die Gruppe nun verboten. In ihrem
       Vereinslokal fand eine Razzia statt.
       
 (DIR) Extremismus-Experte über rechte Musik: „Volksmusik bis Black Metal“
       
       Der Rechtsextremismusexperte Martin Döring über Konzertumsätze, klassische
       Bückware und einen hohen szenestabilisierenden Effekt.