# taz.de -- US-Sklaverei-Geschichte
       
 (DIR) Erinnerung an die Sklaverei: Licht in die Dunkelheit bringen
       
       In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte
       Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche.
       
 (DIR) Erinnerung an die Sklaverei: Wiedergutmachung im Fokus
       
       Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es offensive Forderungen nach
       Reparationen für die historische Sklaverei. Die Debatte wird global lauter.
       
 (DIR) ZDFinfo-Doku über Rassismus: Aufklärung über das Empörende
       
       Die ZDFinfo-Doku „Rasse. Wahn. Verbrechen. Die Geschichte des Rassismus“
       bündelt, was zu sagen ist. Eine Grundlage für den Schulunterricht.
       
 (DIR) Serienadaption von SciFi-Klassiker: Die politische Sprengkraft fehlt
       
       In „Kindred: Verbunden“ reist eine Schwarze 26-Jährige in die Zeit, als die
       Sklaverei in den USA noch nicht abgeschafft war.
       
 (DIR) Film über folgenreichen Lynchmord: Wille zur Würdigung
       
       US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung: Chinonye Chukwu erzählt die
       Ermordung Emmett Tills in „Till – Kampf um die Wahrheit“ nach.
       
 (DIR) US-Projekt zu Songs gegen Sklaverei: Musik, die fordert und nicht fleht
       
       Mat Callahan veröffentlicht mit „Songs of Slavery and Emancipation“ eine
       Recherche über Traditionals. Sie riefen zur Revolte gegen die US-Sklaverei.
       
 (DIR) Roman „Corregidora“: Diese Stimme singt den Blues
       
       „Corregidora“ von Gayl Jones erschien im Original bereits 1975. Nun liegt
       der Roman über die schwarze Bluessängerin auf Deutsch vor.
       
 (DIR) Reparationen für US-Sklaverei: Versöhnung ist nie verkehrt
       
       Kann man das Unrecht der Sklaverei wiedergutmachen? In den USA nimmt eine
       weiße Farmerin die Sache selbst in die Hand – und wird bedroht.
       
 (DIR) Neues Album von Santigold: Wenn der Bass dich heimsucht
       
       Santigold thematisiert in den Songtexten ihres Albums „Spirituals“
       US-Geschichte und die Benachteiligung von Müttern in der Gesellschaft.
       
 (DIR) „Juneteenth“ gedenkt Ende der Sklaverei: Ein Echo auf Black Lives Matter
       
       Der US-Kongress hat den 19. Juni zum offiziellen Feiertag erklärt – im
       Gedenken an das Ende der Sklaverei 1865. Es ist nur eine Etappe in der
       Debatte um Reparationen.
       
 (DIR) Serie „The Good Lord Bird“ auf Sky: Der schwarze Junge im Kleid
       
       In der Miniserie „The Good Lord Bird“ kämpft Schauspieler Ethan Hawke als
       Abolitionist John Brown für das Ende der Sklaverei – laut und raumgreifend.
       
 (DIR) Glaude über Rassismus in den USA: „Dieses Land lügt sich an“
       
       Der Afroamerikanist Eddie Glaude bezeichnet die USA als schrecklich
       segregierte Gesellschaft. Es gebe eine Expansion von schwarzer Armut.
       
 (DIR) Bloß keine Geschichte: Der Mythos der sauberen Baumwolle
       
       Mit rhetorischen Tricks kontert die Bremer Baumwollbörse
       Rassismus-Vorwürfe. Die eigene Rolle bei der Versklavung wird am World
       Cotton Day ignoriert.
       
 (DIR) Debatte um Zeugnisse des Kolonialismus: Neue Denkmäler braucht das Land
       
       Die Skulpturen fragwürdiger HeldInnen der Geschichte werden in Frage
       gestellt. Das ist in Ordnung, wir sollten aber auch den Guten gedenken.
       
 (DIR) Die Journalistin Ida B. Wells: Ein Licht der Wahrheit
       
       Ida B. Wells schrieb im 19. Jahrhundert über rassistische Gewalt in den
       USA. Damals wurde sie bedroht. Heute wird sie verehrt und endlich
       ausgezeichnet.
       
 (DIR) Augenzeugenbericht der Sklaverei: Verschleppt in Ketten
       
       In „Barracoon“ erzählt Zora Neale Hurston das Leben des Sklaven Oluale
       Kossola. Vor zwei Jahren veröffentlicht, erscheint das Buch nun auch auf
       Deutsch.
       
 (DIR) USA gedenken 400 Jahren Sklaverei: Schleppende Aufarbeitung
       
       Mit Gedenkveranstaltungen wird an die ersten Sklaven in den USA erinnert.
       Doch sogar diese Erzählung ist geschönt und weist Lücken auf.
       
 (DIR) Neues Album von Kanye West: Vor allem ein Publicity-Stunt
       
       Zwischen Twittershitstorm und Erschöpfungssyndrom: HipHop-Superstar Kanye
       West hat sein neues Album „Ye“ veröffentlicht.
       
 (DIR) Kanye West und seine These zur Sklaverei: Die Sache mit dem Denken
       
       Der Rapper mit einer Vorliebe für Trump und krasse Äußerungen hat einen
       neuen Skandal losgetreten. Diesmal geht es um die Sklaverei.
       
 (DIR) Autorin Yaa Gyasi über ihren Debütroman: „Wir sind Äste desselben Baumes“
       
       Romane können etwas wiederherstellen, das verloren war: Die
       Schriftstellerin Yaa Gyasi über ihr Debüt „Heimkehren“, die Geschichte
       ihrer Familie und Toni Morrison.
       
 (DIR) US-Sklaverei-Roman in deutscher Version: Schleuser in die Freiheit
       
       Colson Whiteheads Roman „Underground Railroad“ folgt dem Weg von Cora aus
       der Sklaverei und erzählt vom Netzwerk der Unterstützer.
       
 (DIR) Spielfilm über einen Sklavenaufstand: Mit Gott gegen alle
       
       Vom Prediger zum heiligen Krieger: Nate Parker erzählt in „The Birth of a
       Nation“ die Geschichte des Sklavenführers Nat Turner.
       
 (DIR) Äußerung des US-Wohnungsbauministers: „Einwanderer“ in Sklavenschiffen
       
       Ben Carson hat mit Äußerungen über die Sklavenzeit in den USA für Empörung
       gesorgt. Er bezeichnete Sklaven als „Einwanderer“, die von Erfolg und Glück
       träumten.
       
 (DIR) Remake der TV-Serie „Roots“: Kondensierte Geschichte
       
       „Roots“ erzählt die Geschichte der Sklaverei in den USA. In den 70er Jahren
       erzielte die Serie Zuschauerrekorde. Nun wurde sie neu produziert.
       
 (DIR) Essayband „Zwischen mir und der Welt“: Geruch der Gewalt
       
       Wie die Sklavereigeschichte ins Heute reicht. „Zwischen mir und der Welt“
       ist ein ausgezeichneter Essayband des US-Autors Ta-Nehisi Coates.