# taz.de -- Geruch (DIR) Geruchserlebnisse im Zugabteil: So raumgreifend wie Musik Wir saßen im behaglichen Sechserabteil und schlummerten. Dann kamen die Schäferhunde, danach der starke Raucher. An Schlaf war nicht mehr zu denken. (DIR) Wie sich der Körpergeruch verändert: Moschus, Käse und Urin Aus duftenden Babys werden muffige Teenager. Eine deutsche Studie hat nun untersucht, welche chemischen Verbindungen dafür verantwortlich sind. (DIR) Samen der Ginkgo-Bäume: Der Stinker ums Eck Ginkgos gelten als Symbole der Freundschaft und der Hoffnung, sie sind uralt und auch sonst erstaunlich. Wenn nur dieser Samengeruch nicht wäre. (DIR) Sommerserie „Wie riecht Berlin?“ (7): Das Sekret der Steine In Berlin den „Petrichor“ zu riechen ist Glückssache. Der Geruch von einsetzendem Regen nach längerer Trockenheit löst aber auch Glücksgefühle aus. (DIR) Geruch als eine Form von Gewalt: Der Sprüher Mit dem Mann nachts in der S-Bahn stimmte etwas nicht. Er lief herum und streckte den Leuten seine leeren Hände entgegen. Und dann schrie ein Mädchen. (DIR) Sommerserie „Wie riecht Berlin?“ (3): Der frische Duft von Limette-Minze Der Geruch von Shishabars lässt sich mancherorts nicht überriechen. Ein Besuch gibt Anlass, über Habitusfragen und Clan-Debatten nachzudenken. (DIR) Sommerserie „Wie riecht Berlin“ (2): Im Über-50-Seen-Land In Berlin gibt es viele Gelegenheiten, in sauberes Wasser einzutauchen. Die Seen sind gut fürs Klima in der Stadt und tragen zum Geruch der Stadt bei. (DIR) Sommerserie „Wie riecht Berlin“ (1): Die stinkende Metropole Die wechselvolle Geschichte der Stadt lässt sich nicht ohne die Gerüche erzählen, die sie geprägt haben. Eine olfaktorische Zeitreise. (DIR) Die Wahrheit: Lang lebe die Maskenpflicht! Bald werden wir uns wieder riechen müssen, wird nicht schön werden. Denn keine Maskenpflicht mehr heißt: Wunderbare urbane Anonymität verschwindet. (DIR) Geschlechtsspezifische Kosmetik: Moschusfahne und Maracujaduft Männer riechen nach Kräutern oder Moos, Frauen nach Blumen. Beauty-Marketing arbeitet mit Stereotypen und reproduziert binäre Geschlechterklischees. (DIR) Identität und Geruch: Da duftet schon der Name Wie ist das, wenn die eigene Identität mit einem Geruch verknüpft ist? Wir haben sieben Menschen befragt, die wie beliebte Pflanzenaromen heißen. (DIR) Parfum selbst herstellen: Bin ich blumig oder holzig-grün? Lange hat unsere Autorin kein Parfum gefunden, das zu ihr passt. Also begibt sie sich auf eine „Duftreise“ in einer hippen Berliner Manufaktur. (DIR) Großmutter über Gerüche: „Meine Kindheit riecht sehr erdig“ Unsere Autorin hat mit ihrer Großmutter über Geruch und Erinnerung gesprochen, über Bohnerwachs, Trümmer und das Älterwerden. (DIR) Geruchsbelästigung zählt nicht für alle: Stunk ums Rote Dorf Wegen des Gestanks einer Entkoffeinierungsanlage darf eine Brache in Bremen kein Wohngebiet werden. Ein Wohnheim für Geflüchtete wird aber geprüft. (DIR) Sozialpsychologin über Gerüche: „Nichts ist authentischer“ Unser Bauchgefühl sitzt in der Nase, sagt Bettina M. Pause. Warum Angst ansteckend ist, Glück aber auch – und wir mit Parfüm nicht schummeln können. (DIR) Kunst übers Riechen: Lauter dufte Ausstellungen Geruch ist der Sinn der maximalen Nähe. Acht Museen in Bremen und Bremerhaven verschaffen ihm jetzt einen fulminanten Auftritt mit zehn Ausstellungen. (DIR) Die Wahrheit: Dialog im Tierreich Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über ein Paar voller Gegensätze erfreuen. (DIR) Sinnesverluste bei Covid-19: Kaffee war nur würziges Wasser Nur noch matschig oder kross: Wenn Infizierte nichts mehr schmecken und riechen. Drei Protokolle. (DIR) Reisen mit den Sinnen: Hefezopf und Frangipani Gerüche sind die Schlüssel zu den Kästchen im Gehirn. Auf Reisen in ein unbekanntes Land schnüffelt man deshalb am besten viel herum. (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Mit der Nase die Stadt erforschen Sissel Tolaas sammelt und erforscht die Gerüche der Weddinger Müllerstraße. Die taz sprach mit der Künstlerin und Forscherin. (DIR) Die Wahrheit: Wie ich mal fast meinen Duft fand Das Zeug roch nach der Nummer 17 vom Vietnamesen am Bahnhof. Meine Bekannte musste sofort an mich denken. (DIR) Hautarzt über das Schwitzen: „Fenster auf und nackt schlafen“ Schweiß kühlt den Körper – und riecht manchmal auch unangenehm. Der Dermatologe Timm Golüke über das Schwitzen, Sexuallockstoffe und heiße Sommernächte. (DIR) Geruchssinn von Tieren: Drogen, Bomben, Leichen Weil unser Geruchssinn verkümmert ist, trainieren wir Leichenspürhunde. Aber auch Bienen und Schimpansen haben eine feine Nase. (DIR) Verärgerte Anwohner: Wind bringt Gestank Langenfelder wehren sich gegen Geruchsbelästigung bei Südwestwind und haben jetzt ein Asphaltwerk angezeigt. Die Umweltbehörde riecht nichts. (DIR) Kochtrend „Foodpairing“: Die Nase isst mit Lachs und Lakritze können ziemlich beste Freunde sein. Beim Foodpairing schaffen ungewöhnliche Kombis geschmackliche Sensationen. (DIR) Petition der Woche: Schweine als Nachbarn Ein Kindergarten im Hessischen soll nicht erweitert werden, weil nebenan ein Viehstall zu sehr stinkt. Der Ortsvorsteher kämpft für den Ausbau. (DIR) „New Mac Candle“ mit speziellem Duft: Geruchshimmel für Apfel-Fans Eine neue Kerzensorte soll nach frisch ausgepackten Macs riechen. Sie hat aber noch mehr mit den Apple-Produkten gemeinsam. (DIR) „Smell Lab“ in Berlin: So riecht die Erinnerung Beim „Smell Lab“ experimentieren KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen mit Gerüchen und Andenken. Den „Kotti“ gibt's dort auch.