# taz.de -- Karl May (DIR) Karl May an der Berliner Volksbühne: Assoziationen zum Wilden Westen Enis Maci und Mazlum Nergiz durchforsten das Werk Karl Mays. Sie finden viele Stereotype. Toll immerhin, wie Martin Wuttke dazu raucht. (DIR) Vom Umgang mit Karl Mays Erzählungen: Die Deutschen und ihr Winnetou Ein Dutzend Freilichtbühnen zeigt jeden Sommer Karl-May-Geschichten. Geht das noch, in Zeiten von Debatten über Redfacing und kulturelle Aneignung? (DIR) Debatte über „Winnetou“: Aus der Zeit gefallen Auch im Streit über „Winnetou“ gilt: Es gibt kein Recht auf rassistischen Schrott. Aber wichtiger als Verbannungen sind Kompetenzen im Umgang damit. (DIR) Schauspieler*innen in Indianerkostümen: Leise rieselt der Kalk Die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg inszenieren einen Wilden Westen, den es nie gab. Kann man das noch machen? (DIR) Vorbildwirkung von Prominenten: Täglich gut sein, 129 Jahre lang Ob Karl May, Olaf Scholz oder Sanna Marin: Prominente müssen immer und überall ohne Fehl und Tadel sein – sogar über das eigene Leben hinaus. (DIR) Debatte um Umgang mit Karl May: Winnetous Schmerzen Es gibt gute Gründe dafür, den Band „Der junge Häuptling Winnetou“ zurückzuziehen. Ein lebendiger Umgang mit den Werken Karl Mays sieht anders aus. (DIR) Aufregung um „Winnetou“-Buch: Man muss loslassen können Die Welt von Karl May gehört für viele zu lieb gewonnenen Kindheitserinnerungen. Das rechtfertigt aber nicht, gegenüber Unrecht und Rassismus blind zu sein. (DIR) Kulturszene in Sachsen und die AfD: Generalstreik in Radebeul Der Rechtsaußen Jörg Bernig wurde zum Kulturamtsleiter in der sächsischen Kleinstadt gewählt. Die Kulturszene reagiert mit einem Protestbrief. (DIR) Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg: Der Ersatz-Hundertmorgenwald Die Sehnsucht nach der kindlichen Unschuld wird in Form von Nostalgie zelebriert. Deshalb gehen die Menschen zu den Karl-May-Festpielen.