# taz.de -- Alltag im Gazastreifen: Zwischen Hammer und Amboss
       
       > In Gaza drohen die Lichter auszugehen. Israel und Ägypten verschärfen die
       > Krise. Auch der Machtkampf in den eigenen Reihen trägt dazu bei.
       
 (IMG) Bild: Protestaktion in einem Flüchtlingslager in Gaza gegen die Stromsperren Anfang Januar
       
       GAZA taz | Das Verwaltungshaus der UNRWA liegt im Zentrum der Stadt
       Dschabalijah, an die ein Flüchtlingslager unmittelbar angrenzt. Dicht an
       dicht stehen dort die drei- bis vierstöckigen Häuserreihen mit kaum einem
       Meter Zwischenraum. Oft sind die obersten Stockwerke nur halb fertig
       gebaut. Auf den Dächern stehen Wasserkanister, in die das Trinkwasser
       gepumpt wird, wenn, was selten passiert, Wasser und Strom gleichzeitig
       durch die Leitungen fließen. Auf unverputzten Mauern werden Teppiche
       gelüftet. Die Straßen sind vermüllt. Ein durchgelaufener Schuh liegt dort,
       leere Plastiktüten und eine Windel. An einer Straßenecke sitzen drei Frauen
       auf Holzkisten und schlagen die Zeit tot.
       
       80.000 Menschen leben im Flüchtlingslager von Dschabalijah. Genau hier
       begann vor 30 Jahren die erste Intifada, der Volksaufstand der
       Palästinenser gegen die israelische Militärbesatzung.
       
       Die UNRWA, Abkürzung für Hilfswerk der Vereinten Nationen für
       Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, unterhält Schulen und Kliniken für
       die palästinensischen Flüchtlinge im Gazastreifen und Westjordanland, im
       Libanon, in Syrien und in Jordanien. Waren es 1948 bei der ersten
       Vertreibung nach Israels Staatsgründung 700.000 Menschen, die die UNO
       versorgte, so wuchs die Zahl mit der zweiten Vertreibung nach dem
       Sechstagekrieg 1967 an. Vor allem aber werden alle direkten Nachkommen von
       Flüchtlingen ebenfalls als solche erfasst, was infolge der hohen
       Geburtenrate dazu geführt hat, dass die UNRWA heute über 5,3 Millionen
       palästinensische Flüchtlinge zählt. Nirgendwo sonst auf der Welt vererbt
       sich der Flüchtlingsstatus von Generation zu Generation. Weder ihre eigene
       Führung noch die Vereinten Nationen haben jemals nach einer Hilfe zur
       Selbsthilfe für sie gesucht. Das Problem wird so verstetigt.
       
       Die Menschen sind zum Nichtstun und zur Armut verdammt. Von ausländischen
       Spenden zu leben gilt als völlig normal. Knapp drei Viertel der insgesamt
       zwei Millionen im Gazastreifen lebenden Menschen sind Flüchtlinge oder
       deren Nachkommen. Die große Mehrheit ist weitgehend auf die
       Nahrungsmittelhilfen der UNRWA angewiesen.
       
       ## Neun Kilogramm Reis für drei Monate
       
       Sharaf hat nur einen Sohn, was für den kinderreichen Gazastreifen sehr
       ungewöhnlich ist. Die Ration der Familie umfasst für drei Monate: drei
       Säcke Mehl mit jeweils 30 Kilogramm, neun Kilogramm Reis, drei Kilogramm
       Zucker, sechs Liter Öl und 15 Dosen mit Fischkonserven. Dazu kommen
       umgerechnet 120 Euro pro Monat Sozialhilfe, die die Palästinensische
       Autonomiebehörde in Ramallah an den schon seit vielen Jahren arbeitslosen
       Familienvater zahlt.
       
       „Die Vereinten Nationen sind für die Flüchtlinge verantwortlich“, sagt
       Sharaf. Wenn man in New York das Problem lösen würde, „bräuchten wir die
       Hilfe nicht mehr“. Weder er selbst noch sein Sohn, der gerade Abitur macht,
       hätten Aussicht auf eine Stelle. Ein Passant, der seinen Mehlsack auf einer
       Handkarre nach Hause schiebt, hört das Gespräch und schüttelt
       niedergeschlagen den Kopf. „Keine Arbeit, kein Leben“, sagt er.
       
       Früher einmal durften zigtausende Palästinenser aus dem Gazastreifen zur
       Arbeit nach Israel fahren, bis der Grenzverkehr schrittweise gestoppt
       wurde. Israel versperrte die Tore aus Angst vor terroristischen Anschlägen,
       und die Hamas erlaubt nur in Ausnahmefällen die Ausreise via Erez, den
       streng bewachten Grenzübergang. „Israel sperrt uns ein“, schimpft Sharaf
       mit heiserer Stimme und räumt ein, dass nicht allein den Besatzern die
       Schuld für die Not der Menschen zuzuschreiben sei. „Wir hatten so große
       Hoffnungen“, als die Nachricht von einer Einigung zwischen der Hamas in
       Gaza und der im Westjordanland herrschenden Fatah bekannt wurde. Gerade
       vier Monate ist es her, dass die beiden großen palästinensischen Bewegungen
       die Streitaxt begruben. „Ich weiß nicht, warum die Versöhnung nicht
       funktioniert“, sagt Sharaf ratlos.
       
       Die Autonomiebehörde unter Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, der
       gleichzeitig Chef der Fatah ist, sollte im Zuge der Versöhnung die
       Beamtengehälter wieder bezahlen, hieß es im letzten Oktober, und sie sollte
       auch die Zuständigkeit für den Grenzübergang Rafah Richtung Ägypten
       erhalten, der dann wieder geöffnet werden würde. Doch nichts davon ist
       geschehen. Die Regierung in Kairo hielt sich nicht an das Versprechen, den
       Übergang zu öffnen. Abbas hat noch immer nicht mit der Zahlung der
       Beamtengehälter begonnen. Auch die einst von der Fatah angestellten rund
       50.000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Gaza bekommen seit Monaten
       nur einen Bruchteil ihres Gehalts.
       
       ## Die Hamas gibt sich unschuldig für die Lage
       
       „Wir haben alle unsere Verpflichtungen erfüllt“, sagt Abdel Latif al-Kanua,
       Sprecher der Hamas. Aus Perspektive der Islamisten liegt der Ball im Feld
       der Fatah. Kanua sitzt im Haus des Innenministeriums, dem seit dem Krieg
       vor vier Jahren die komplette Frontseite fehlt. Die vordere Zimmerreihe ist
       nach einem Luftangriff der israelischen Armee wie abgesägt. Nur das
       Treppenhaus wurde notdürftig verputzt, und die hinteren Büroräume haben
       neue Fenster. Kanua trägt ein Jacket über dem karierten Wollpullover. In
       seinem Büro ist es kühl und duster. Schon am Vormittag fällt über Stunden
       der Strom aus. Zwar zahlt die Autonomiebehörde in Ramallah seit einigen
       Wochen wieder die Rechnungen für die Stromversorgung öffentlicher
       Einrichtungen, trotzdem fließt der Strom nur sporadisch. Der
       Versöhnungsprozess der beiden über zehn Jahre lang zerstrittenen Fraktionen
       „geht langsam voran“, seufzt Kanua, der die Lage im Gazastreifen als
       „miserabel“ bezeichnet. Die Schuld dafür gibt er allein der
       Autonomiebehörde.
       
       Was dem Gazastreifen fehlt, ist ein zahlungsfähiger und -williger Hausherr.
       Die Autonomiebehörde zögert damit, die Rechnungen zu übernehmen, denn die
       Hamas hat zwar offiziell die Verantwortung für die Versorgung der Bürger
       Gazas abgegeben, de facto sind die Islamisten aber unverändert die Chefs.
       Auf den Straßen prägen die schwarzen Uniformen der Hamas-Beamten das Bild.
       Präsident Abbas hält die Gehälter der Beamten zurück, um den Druck auf die
       Hamas zu verstärken.
       
       Autonomiebehörde und Hamas sind die größten Arbeitgeber im Gazastreifen,
       gefolgt von der UNRWA, die 13.000 palästinensische Mitarbeiter beschäftigt,
       davon knapp 10.000 allein an den Schulen. In den Flüchtlingslagern können
       alle Jungen und Mädchen Abitur machen, während im benachbarten Ägypten über
       ein Drittel der Bevölkerung Analphabeten sind. Die palästinensische Jugend
       ist gut geschult, aber das nützt ihr wenig. 70 Jahre nach Beginn des
       Flüchtlingsproblems gibt es noch immer keinen wirtschaftlichen Masterplan,
       keine Industrieanlagen und keine Ausbeutung der natürlichen Gasvorkommen,
       die vor der Küste des Gazastreifens vermutet werden.
       
       Die Angestellten der UNRWA gelten als privilegiert, viele haben
       Dienstfahrzeuge, vor allem aber sind sie die Einzigen, die ihr volles
       Gehalt beziehen. Noch. Denn US-Präsident Donald Trump reduziert die
       Beitragszahlungen an die UN-Organisation. Washington trug bisher fast ein
       Drittel der Kosten. Trump hat die Mittel um 65 Millionen US-Dollar gekürzt.
       
       ## Viele Läden müssen schließen
       
       Schritt für Schritt gerät der dicht bevölkerte Gazastreifen in einen
       Lähmungszustand. Noch vor wenigen Monaten war in dem Verkehrschaos der
       Stadt Gaza kaum ein Durchkommen. Inzwischen sind viel weniger Privatwagen
       unterwegs. Es dominieren die Dienstfahrzeuge der Hamas-Funktionäre, der
       UNRWA, einiger Nichtregierungsorganisationen, Taxis, ein paar Motorräder
       und Pferdewagen. Zwei von drei Läden bleiben geschlossen. Früher halfen
       sich die Leute mit Generatoren, um Strom zu produzieren, nun kann sich kaum
       noch jemand den Treibstoff leisten. Kleidung und Schuhe sind Luxusartikel
       geworden. Grund für die erkennbar wachsende Armut ist, dass selbst die, die
       Arbeit haben, nicht mehr bezahlt werden.
       
       „Seit zehn Jahren lässt uns die Hamas bluten. Die politische Führung hat
       versagt“, schimpft Mohammad Altaluli, der zusammen mit einer Gruppe von
       rund 50 Künstlern gegen die Zustände protestiert. Er selbst schreibt
       Gedichte. Guevara nennen ihn die Leute im Lager von Dschabalijah. Das Bild
       des kubanischen Rebellen hängt an der Wand hinter Altalulis Schreibtisch
       zusammen mit Nelson Mandela, Fidel Castro, Jassir Arafat und Scheich Ahmed
       Jassin, dem Gründer der Hamas. „Alles Männer, die ihr Leben für den
       Widerstand gaben“, erklärt Altaluli, der seinem größten Vorbild auffallend
       ähnlich sieht. Wie Che Guevara trägt der 25-jährige Palästinenser einen
       Vollbart und dunkle Locken, die er mit einer Sonnenbrille zurückhält, damit
       sie ihm nicht ins Gesicht fallen. Er ist mager, scheint nur von Kaffee zu
       leben und ab und zu einer Zigarette, wenn er sie sich leisten kann. „Früher
       gab es Reiche und Arme im Gazastreifen“, sagt er. „Heute sind fast alle
       arm.“ Nicht weniger als 170.000 Leute protestierten Anfang letzten Jahres
       für mehr Strom, für Arbeit und offene Grenzen.
       
       Sechs Mal hat die von der Hamas kontrollierte Polizei ihn seither zu
       Verhören geladen. „Beim ersten Mal haben sie mir die Haare geschnitten“,
       lächelt er bitter und zieht ein Foto hervor. „Das Frustrierendste ist, wenn
       dich die eigenen Leute so behandeln.“ Auf dem Bild trägt er einen
       Bürstenschnitt. Sein dritter Prozess steht unmittelbar bevor. „Missbrauch
       sozialer Medien“, so lautet die Anklage. Altaluli nimmt kein Blatt vor den
       Mund, wenn es darum geht, Hamas-Funktionäre zu kritisieren, die Einzigen,
       „für die das Leben in Gaza aushaltbar ist“, wie er sagt. Die sozialen
       Medien sind seine Bühne.
       
       ## Kaninchenzucht auf dem Dach
       
       Altaluli ist der älteste Sohn von insgesamt 18 Geschwistern, das jüngste
       ist gerade drei Jahre alt. Mohammads Vater verlor bei Auseinandersetzungen
       mit israelischen Soldaten vor 25 Jahren ein Bein, kann seither nicht mehr
       arbeiten und nahm sich trotzdem eine zweite Frau. Die Familie steht auf der
       Liste der UNRWA und erhält regelmäßig Nahrungsmittelpakete. Die Männer
       schlafen auf Matratzen im Wohnzimmer, für die Mädchen gibt es einen
       Nebenraum, und auf dem Dach züchtet die Familie Kaninchen. „Die essen wir“,
       sagt Sohn Mohammad und packt eins der Tiere am Kragen.
       
       „Mustamera“, zu Deutsch: „Es geht weiter“, so nennt sich die Bewegung der
       jungen Palästinenser. Gemeint ist, dass „die Revolution weitergeht“.
       Theaterleute, Maler, Dichter, Rapper und Karikaturisten gehören dazu,
       „allesamt revolutionäre Künstler“. Altaluli pflegt sein Image als
       Intellektueller. Er trägt eine Weste über dem karierten, bis zum Hals
       zugeknöpften Hemd und ein dunkles Jackett. Auf seinem Schreibtisch stapeln
       sich Bücher von Edward Said, dem palästinensischen Literaturprofessor, und
       anderer palästinensischer Denker. Ohne die Hilfe der UNRWA wäre seine
       Familie verloren, gibt er zu, aber die Nahrungsmittelhilfe verändere
       nichts. Die Leute sehnten sich nach Kultur und Theater. „Wenn wir noch zehn
       Jahre in diesem Gefängnis hocken, ohne Kultur, ohne Bildung, dann werden
       wir explodieren und uns alle dem IS anschließen.“
       
       Zehn Jahre sind eine beinahe noch rosige Perspektive im Vergleich zu einem
       Bericht der Vereinten Nationen, der schon vor Jahren festhielt, dass der
       Gazastreifen bis 2020 unbewohnbar sein würde. In zahlreichen Krankenhäusern
       gilt bereits der Ausnahmezustand. Wegen Mangel an Treibstoff mussten „drei
       Hospitäler und zehn Kliniken die Stromgeneratoren stoppen“, teilt das
       palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza mit. Immer wieder kommt es
       zu Streiks wegen der ausbleibenden Gehaltszahlungen. Das Pflegepersonal des
       Schifa-Hospitals musste jüngst im Slalom mit den Betten um die Mülltüten
       fahren, die das Reinigungspersonal stehen ließ, als es die Arbeit
       niederlegte.
       
       Die Organisation „Ärzte für Menschenrechte“ berichtet, dass die
       Autonomiebehörde zwar „22 Lastwagenladungen mit Medikamenten, Instrumenten
       und Babynahrung“ nach Gaza geschickt habe, trotzdem fehlten aber
       „grundlegende Arzneimittel“. Der Umfang der Lieferung sei „unbedeutend,
       angesichts der chronischen Mangellage“. Offensichtlich macht Präsident
       Abbas die Hilfebedürftigsten und Kranken zum Joker in seinem Machtkampf mit
       der Hamas. Das Gesundheitsministerium in Ramallah ist für die Versorgung
       der Krankenhäuser in den gesamten Palästinensergebieten zuständig, also
       auch im Gazastreifen. Dafür zahlt die Europäische Union jährlich Hunderte
       Millionen Euro nach Ramallah.
       
       ## Die Bereitschaft zum Spenden sinkt
       
       Bei der Al Falah, der größten Wohlfahrtsorganisation in Gaza, stehen die
       Leute an für Nahrungsmittel oder Medikamente. „Wir helfen ohne Unterschied
       “, sagt Projektleiterin Hala Ham. Es gibt Handarbeitskurse und
       Nähmaschinen, und auch bei der Vermarktung hilft die Al Falah, die zudem
       regelmäßig 2.000 Waisenkinder mit Nahrungsmittelpaketen versorgt. Viel mehr
       sei im Moment kaum machbar, heißt es. „Wir können kaum zwei Prozent des
       Bedarfs decken“, sagt Ham, eine schlanke, große Frau in schwarzem Kaftan
       und mit fest anliegendem Kopftuch. Immer mehr Menschen bräuchten Hilfe, und
       immer weniger Geld fließe in die Kassen.
       
       „Die Motivation, für Gaza zu spenden, ist nicht mehr so groß wie 2014“,
       nach dem Krieg mit Israel. „Wir tun, was wir können“, sagt die studierte
       Pädagogin, die angesichts des wachsenden Elends mitgenommen wirkt. Die
       Belagerung Gazas habe die Leute mürbe gemacht. „Unsere Jugend hat keine
       Perspektive, kein Geld, um zu heiraten, kaum Nahrung für die Kinder.“
       Logisch, so sagt es Ham, dass Ägypten die Grenze geschlossen hält. „Wenn
       wir könnten, würden wir alle hier abhauen.“
       
       26 Feb 2018
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Susanne Knaul
       
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