# taz.de -- Recherchefonds Ausland
       
 (DIR) Venezuela nach der Wahl: Mobilisierung auf allen Seiten
       
       Seit sich Venezuelas Präsident Maduro mit zweifelhaften Daten zum
       Wahlsieger erklärt hat, wächst die Wut. Auf den Straßen drohen
       Konfrontationen.
       
 (DIR) Profit durch Vertreibung in Uganda: Mittellos mit deutscher Hilfe
       
       Für eine deutsche Kaffeefirma hat Ugandas Armee einst viele Familien
       vertrieben. Betroffene klagen seit Jahren auf Entschädigung – bis heute
       erfolglos.
       
 (DIR) Venezuela vor der Wahl: Wohin, Venezuela?
       
       Vor der Präsidentschaftswahl haben viele die Nase voll von Machthaber
       Maduro – doch der klebt an seinem Amt. Eine Reise in ein nervöses Land.
       
 (DIR) 50 Jahre Zypern-Teilung: Eine Insel, keine Lösung
       
       Nach einer türkischen Offensive am 20. Juli 1974 wird Zypern zweigeteilt.
       Bis heute bestimmt die Trennung den Alltag der Menschen.
       
 (DIR) Palästinenser in Israels Gefängnissen: Unrecht hinter Gittern
       
       Nach dem 7. Oktober nimmt Israel vermehrt Palästinenser fest. Sie
       berichten von unmenschlichen Bedingungen. Begegnung mit zwei Ex-Häftlingen.
       
 (DIR) Massentourismus auf Mallorca: Vertreibung aus dem Urlaubsparadies
       
       Auf Mallorca wird immer mehr Wohnraum an Touristen vermietet, Einheimische
       finden auch mit guten Jobs keine Bleibe mehr. Wie kann das sein?
       
 (DIR) Geflüchtete in Mauretanien: Bis hier und nicht weiter
       
       In Mauretanien sammeln sich Geflüchtete aus ganz Afrika. Spanien und die EU
       bezahlen das Land dafür, Menschen mit dem Ziel Kanaren aufzuhalten.
       
 (DIR) Maasai in Tansania: Das Geschäft mit der Vertreibung
       
       Tansania weitet seine Nationalparks aus – und vertreibt dafür die Maasai
       von ihrem Land. Es verdient vor allem die Tourismusindustrie.
       
 (DIR) Kampf um „Blutmineralien“: Kongos lukrativer Zankapfel
       
       Die Minen von Rubaya in der DR Kongo sind eine wichtige Quelle der
       Erzmischung Coltan. Was geschieht, seit die M23-Rebellen die Kontrolle
       halten?
       
 (DIR) Vor den Wahlen in Mexiko: Fürsorge mit Kalkül
       
       Das Viertel Iztapalapa in Mexiko-Stadt gilt als soziales Vorzeigeprojekt.
       Die Investitionen dort sollen Arme vor den Wahlen auch milde stimmen.
       
 (DIR) Wisente in Aserbaidschan: Wo die wilden Kerle wohnen
       
       Vor hundert Jahren wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus
       geschossen. Doch dann begann man, Zootiere fit für die Wildnis zu machen.
       
 (DIR) Parlamentswahl in Indien: Wirtschaften wie in Gujarat
       
       Premier Modi formt Indien nach dem indischen Bundesstaat Gujarat. Dort
       blüht die Wirtschaft, aber laut Kritiker:innen profitieren davon nur
       wenige.
       
 (DIR) Erinnerung an die Sklaverei: Licht in die Dunkelheit bringen
       
       In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte
       Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche.
       
 (DIR) Erinnerung an die Sklaverei: Wiedergutmachung im Fokus
       
       Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es offensive Forderungen nach
       Reparationen für die historische Sklaverei. Die Debatte wird global lauter.
       
 (DIR) Proteste gegen Gaza-Krieg an US-Unis: Der Campus als Kampfzone
       
       Zeltlager, Polizeieinsätze, antisemitische Sprüche: Die Gazakrieg-Proteste
       spalten die US-Universitäten. Ein Besuch an der Columbia in New York.
       
 (DIR) Indien wählt: Wahl in Modis Testlabor
       
       Im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand mit seiner Hindu-Mehrheit testen
       die regierenden Hindunationalisten ihren intoleranten Kurs.
       
 (DIR) Beginn der Parlamentswahlen: Der Kampf um das säkulare Indien
       
       In der weltgrößten Demokratie wird gewählt. Auf dem Spiel steht die
       säkulare indische Republik, Premier Modi träumt von einem Hindu-Staat.
       
 (DIR) Klimawandel in Bolivien: Die Feuerwehrfrauen von Chiquitanía
       
       Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen
       kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender
       Temperaturen.
       
 (DIR) Moderne Mustermetropole: Ruandas Hauptstadt soll glänzen
       
       Tausende Regierungsvertreter reisen zur Völkermord-Gedenkfeier nach Kigali.
       Zu dem Anlass hat sich die Hauptstadt herausgeputzt.
       
 (DIR) 30 Jahre Völkermord in Ruanda: Die Mörder unter uns
       
       Eine Million Opfer, zwei Millionen Beschuldigte – der Genozid an den Tutsi
       ist noch nicht voll aufgearbeitet. Auch in Deutschland leben noch Täter.
       
 (DIR) Ruandische Hutu-Miliz in der DR Kongo: Auf zum letzten Gefecht
       
       Die verbleibenden ruandischen Völkermordtäter haben sich mit Kongos Armee
       zusammengetan. „Die Moral ist so gut wie lange nicht“, sagt ein Deserteur.
       
 (DIR) Völkermord in Ruanda: Vergangenheit, die nicht vergeht
       
       In Ruanda werden immer noch Leichen aus der Zeit des Genozids ausgegraben.
       Über Täter, die schweigen, und Milizen, die weiter töten wollen.
       
 (DIR) Wagner-Nachfolger in Afrika: Afrikahilfe auf russische Art
       
       Wagner war nur ein Vorspiel: „Afrikakorps“ heißt Russlands neue Einheit,
       die Moskaus Interessen dort durchsetzen soll. Der Deal: Waffen gegen Gold.
       
 (DIR) Bundesentwicklungsministerin in Benin: Mit Jobs gegen den Terror
       
       Nach Burkina Faso besuchte Svenja Schulze (SPD) bei ihrer Westafrika-Reise
       Benin. Angst vor Terror und die Klimakrise bewegen die Menschen im Land.
       
 (DIR) Kampf gegen Cosa Nostra: Antimafia macht Schule
       
       Seit mehr als 30 Jahren kämpft der Staat in Sizilien gegen die Mafia. In
       Palermo setzt eine Schulleiterin auf Bildung als Gegengift.
       
 (DIR) Milizen in der DR Kongo: Für Staatschef und Vaterland
       
       „Wazalendo“, also Patrioten, nennen sich Milizen in Kongo. Sie jagen Tutsi
       und sollen Präsident Tshisekedis Wahlsieg sichern.
       
 (DIR) Flucht über den Ärmelkanal: Schlicht die letzte Chance
       
       An Nordfrankreichs Küste kommen globale Fluchtschicksale zusammen. Menschen
       versuchen hier seit 25 Jahren unter elenden Bedingungen nach England zu
       gelangen.
       
 (DIR) Gewalt im Westjordanland: Angst in den Olivenhainen
       
       Seit dem 7. Oktober werden immer wieder Palästinenser von israelischen
       Siedlern angegriffen. Die Bewohner sehen darin eine Strategie der
       Vertreibung.
       
 (DIR) Im Westjordanland gestrandet: Unsichere Zukunft
       
       Vor dem Hamas-Angriff arbeiteten 18.000 Menschen aus Gaza in Israel. Viele
       sind nun im Westjordanlan. Sie haben wenig – aber viel zu erzählen.
       
 (DIR) Jugend im Westjordanland: Träumen, trotz Krieg
       
       Der Krieg in Gaza lässt auch die Konflikte im Westjordanland mit neuer
       Heftigkeit aufbrechen. Wie blickt die junge Generation dort in die Zukunft?
       
 (DIR) Generalstreik im Westjordanland: „Die Menschen in Gaza haben Rechte“
       
       Über 50 Menschen sterben bei Angriffen auf ein Flüchtlingslager in Gaza.
       Aus Protest treten Palästinenser im Westjordanland in den Generalstreik.
       
 (DIR) Unruhe in palästinensischen Gebieten: Zorn und Enttäuschung
       
       Im Westjordanland herrschen Wut auf Israel und Frust gegenüber dem Westen.
       Die Verbrechen der Hamas halten manche für Propaganda. Ein Ortsbesuch.
       
 (DIR) US-Invasion in Grenada vor 40 Jahren: Gespaltene Erinnerungen
       
       Mit der Besetzung Grenadas beendeten die USA eine linke Revolution, welche
       die Karibikinsel umkrempelte. Fünf Zeitzeugen erzählen.
       
 (DIR) Wahlen in Luxemburg: Nur die halbe Wahl
       
       Jeder zweite Luxemburger hat einen ausländischen Pass und darf damit am
       Sonntag nicht wählen. Unterwegs mit zwei Kandidaten mit
       Migrationsgeschichte.
       
 (DIR) Folgen des britischen Kolonialismus: Die Erben der Sklaverei
       
       Großbritannien bewertet seine Rolle in der Sklaverei neu. Familie Trevelyan
       arbeitet dabei ihre schändliche Geschichte im Karibikstaat Grenada auf.
       
 (DIR) Chemie-Skandal in Belgien: Wahrheit, die krank macht
       
       Chemikalien aus einer 3M-Fabrik verseuchen die Umgebung im belgischen
       Zwijndrecht. Gefährdete Anwohner*innen bereiten eine Sammelklage vor.
       
 (DIR) Rohstoffe aus Westafrika: Senegal will Gas geben
       
       Senegal will Erdgas fördern und verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse.
       Ist das eine gute Idee oder sollte das Land auf Sonnenenergie setzen?
       
 (DIR) Erdbeben in der Türkei und Syrien: Soziales Nachbeben
       
       Sechs Monate nach der Katastrophe fehlt es vielen noch immer am Nötigsten.
       In Hatay versuchen Menschen den Wiederaufbau selbstständig voranzutreiben.
       
 (DIR) Eine Vermessung der Niederlande: Die abgehängte Provinz
       
       Der Wahlerfolg der Bauern-Bürger-Bewegung hat gezeigt, wie gespalten die
       Niederlande sind. Der Riss verläuft zwischen Ost und West, Provinz und
       Stadt.
       
 (DIR) 20 Jahre Irak-Krieg: Eine Jugend in Bagdad
       
       Vor 20 Jahren wurde Saddam Hussein gestürzt. Die junge Generation im Irak
       ist mit Krieg und Terror aufgewachsen. Wie schaut sie heute auf ihr Land?
       
 (DIR) Britische Labour-Partei vor Wahlen 2024: Radikal war gestern
       
       Jeremy Corbyn, Liebling der Linken, tritt nicht mehr als Kandidat für die
       britische Labour-Partei an. Der Kurswechsel von Parteichef Starmer sorgt
       für Unruhe.
       
 (DIR) 20 Jahre Irak-Krieg: Haltung bewahren
       
       Der Irak bleibt ein gespaltenes Land. Zu Besuch in einer privaten
       Ballettschule in Bagdad, wo die liberale Mittelschicht ihre Kinder
       ausbilden lässt.
       
 (DIR) Erdölförderung in Uganda: Lange Leitung
       
       Uganda baut die umstrittene Ölpipeline EACOP – trotz massivem Protest von
       Klimaschützern. Bauern werden dafür auf fragwürdige Weise umgesiedelt.
       
 (DIR) 15 Jahre unabhängiges Kosovo: Die Sirenen von Mitrovica
       
       Vor 15 Jahren erklärte sich das Kosovo für unabhängig. Doch der Konflikt
       mit Serbien blockiert den Fortschritt. Besuch in einer geteilten Stadt.
       
 (DIR) Journalismus in Mexiko: Berichten unter Lebensgefahr
       
       Nirgendwo auf der Welt werden so viele Journalisten ermordet wie in Mexiko.
       María Avilés lebt in Guerrerom – und macht trotz Drohungen weiter.
       
 (DIR) Europäische Söldner im Kongo: Kongos geheime weiße Armee
       
       Erst suchte die Demokratische Republik Kongo Russlands Hilfe gegen die
       M23-Rebellen. Nun stehen in Goma Söldner aus Rumänien. Eine taz-Recherche.
       
 (DIR) Landwirtschaft und Ernährungssicherheit: Gift aus dem Ausland
       
       Kleinbauern in Uganda verwenden Pestizide, die in Europa verboten sind. Nun
       will Deutschland auch deren Export untersagen. Welche Folgen hätte das?
       
 (DIR) Präsidentschaft in Brasilien: Zwei Welten gehen wählen
       
       Bolsonaro oder Lula? Rechtsextremer Waffennarr oder nostalgischer
       Ex-Gewerkschafter? Die Stichwahl zeigt: Brasilien steckt in der Sinnkrise.
       
 (DIR) Stichwahl ums Präsidentenamt: Brasilien vor dem Showdown
       
       Bolsonaro oder Lula? Der rechte Amtsinhaber liegt in den Umfragen hinten.
       Aber was heißt das schon: Auch ohne ihn dürfte der Bolsonarismus
       weiterleben.
       
 (DIR) Protestbewegung in den Niederlanden: Von den Füßen auf den Kopf
       
       Mit umgedrehter Nationalflagge demonstrieren niederländische Bäuer*innen.
       Die Fahne ist auch Symbol einer zunehmend rechten Protestbewegung.