# taz.de -- Alltag in Moskau nach fünf Monaten Krieg: Zwei Welten
       
       > Die meisten Russinnen und Russen stimmen dem Krieg zu. Aber längst nicht
       > alle. Familien und Freunde sind zerstritten. Die Gesellschaft ist
       > verstört.
       
 (IMG) Bild: Die Skyline von Moskau
       
       Die Sonne ist untergegangen, über der Moskwa scheint der Mond. Boote
       schippern auf dem Fluss, auf den Radwegen sausen E-Roller
       hintereinanderher. Eine kleine Holzbühne unter den Bäumen, unweit ein
       Spielplatz. Aus den Boxen ertönen Salsaklänge. Zwei Frauen bewegen sich
       über die Bretter, der Tanzlehrer spricht etwas, seine Worte verhallen in
       der abendlichen Luft. Noch mehr Menschen kommen, sie tanzen, sie genießen.
       Beobachtet werden sie von den zu Denkmälern erstarrten Helden der
       Sowjetunion, Helden, die gestürzt wurden, niedergerissen, verdammt. Und
       wiederaufgebaut.
       
       Hier im Moskauer [1][Museon-Park], einer Art Ablageplatz für die
       abgetragenen sowjetischen Monumente, stehen sie auf dem Rasen, stehen
       entlang der steinernen Wege. Der Elf-Tonnen-Dzierżyński, die Stalin-Büste,
       Lenin, Lenin, Lenin. Eine 50er-Jahre-Skulptur findet sich zwischen den
       Bäumen mit sechs Figuren aus Bronze, darunter eine Frau mit Kind auf dem
       Arm und einer Taube in der Hand. „Wir fordern Frieden“, steht auf dem
       Sockel.
       
       Frieden ist ein gefährliches Wort im Russland dieser Tage.
       
       Keine tausend Kilometer von der ausgelassenen Stimmung im Museon-Park
       entfernt führt Russland Krieg gegen seine Nachbarn. Führt Krieg, den es
       nicht so nennt. Tötet, zerstört, vergewaltigt, weil es den Verlust der
       imperialen Größe, für die die Helden hier stehen – in Stein gemeißelt und
       in Bronze gegossen –, nicht verkraftet und die Ideologie dieser Helden
       unter veränderten Vorzeichen wieder einzuführen versucht.
       
       Die Menschen tanzen im Mondlicht. Salsa, Tango, Walzer. Sie fahren Inliner
       um bunte Plastikhütchen herum an der Neuen Tretjakow-Galerie im Park.
       „Anja, noch mal, in die Knie gehen, Gewicht verlagern!“, ruft der
       Profiskater. Die Silikonräder unter seinen Schüler*innen leuchten rosa,
       grün, blau. Es ist Sommer in Moskau. Laues Lüftchen.
       
       ## Mariupol wird zur russischen Stadt erklärt
       
       Im Fernsehen zeigen sie die Bomben. „[2][Mariupol. Russische Stadt].“
       Schüsse aus Panzern, Explosionen, „befreite“ Kinder, Spritzen von
       „drogenabhängigen Nazis“. Immer wieder, in veränderter Montage. Eintönig
       fast. Russische Trikolore über eingestürztem Beton, Einschusslöcher in den
       Wänden, zerborstene Fensterscheiben. Ein Kriegsporno. Eine Art Rausch.
       Voller Menschenhass. Ohne Empathie.
       
       „Meine Nichte Dascha ist vier, sie lebt unter sauberem Himmel. In
       Russland“, schreibt einer namens Alexander in seinem Telegram-Kanal. In
       [3][Winnyzja] in der Ukraine, weit abseits der Frontlinien, liegt derweil
       die vierjährige Lisa tot neben ihrem schwarz-rosa Kinderwagen, ein
       abgerissener Fuß eines Erwachsenen daneben, weil drei russische Raketen
       unweit im Zentrum eingeschlagen sind, in ein Bürohaus samt Klinik neben dem
       sogenannten Haus der Offiziere, einer Kultureinrichtung. Das russische
       Fernsehen erwähnt den Beschuss mit keinem Wort.
       
       Einen Tag später schreibt das russische Verteidigungsministerium: „Zum
       Zeitpunkt des Raketenangriffs fand in dem Gebäude ein Treffen statt, an dem
       das Kommando der ukrainischen Luftwaffe und ausländische Waffenlieferanten
       teilnahmen. Sie besprachen die Übergabe der nächsten Charge von Flugzeugen,
       Waffen an die Streitkräfte der Ukraine sowie die Organisation der Reparatur
       der ukrainischen Flieger. Infolge des Schlags wurden die Teilnehmer des
       Treffens liquidiert.“ Das ist der staatliche Zynismus, Tag für Tag
       verbreitet.
       
       „Die Ukraine muss sich ergeben, wenn sie solche Schläge auf Schulen,
       Geburtskliniken, Wohnhäuser vermeiden will“, schreibt Telegram-User
       Alexander und bekommt Worte der Zustimmung dafür. – „Mein Land ist ein
       schwarzes Loch. Ein Abgrund statt Heimat“, sagt Nastja Krasilnikowa, eine
       russische Feministin, die Moskau im März den Rücken gekehrt hat und nun,
       wie so viele Russinnen und Russen, die den Krieg verurteilen, im lettischen
       Riga lebt. „Leid, nur noch Leid, kein anderes Gefühl mehr“, sagt sie und
       sammelt Geschichten ukrainischer Frauen über ihren Alltag, ihr Leben. Will
       damit die russische Bevölkerung aufrütteln, die sich in großen Teilen gar
       nicht aufrütteln lassen mag, weil sie sich abwendet, nichts Bestürzendes
       hören will. „Ein Schutzmechanismus“, sagen Psycholog*innen.
       
       Es sind zwei Welten, die sich in Moskau finden. Welten, die sich so weit
       voneinander entfernt haben, dass kaum ein Wort sie mehr verbindet.
       Realitäten, die gegensätzlich sind und doch Hand in Hand gehen.
       Sommerliches Lachen, Freude, Jauchzen. Tote, Särge, verzweifeltes Weinen.
       Schweigen. Schweigen überall. Herumlavieren aus Angst, ausweichen aus
       Angst, Themawechsel aus Angst.
       
       ## „Ausländische Zeitung? Gott bewahre!“
       
       Kaum einer will frei sprechen, will seinen vollen Namen nennen, seine
       Geschichte erzählen lassen. „Ausländische Zeitung? Gott bewahre! Ich will
       nicht in den Knast.“ Die neuen Gesetze – zur Tätigkeit als „ausländischer
       Agent“, zum Staatsverrat, zum „Einfluss“ aus dem Ausland, zur
       „Diskreditierung der russischen Streitkräfte“ –, sie sind so schwammig
       formuliert, dass sie die Gewalt durch die Staatsmacht noch weiter
       verstärken. Es gibt keine freien Wahlen, keine funktionierende Justiz,
       keine Kanäle, um Einfluss auf den Staat zu nehmen.
       
       Die Menschen sind verstört, sie sind hilflos. „Die Gesellschaft hat keine
       Orientierung, keine Zukunft, keinen Idealismus, sie ist, noch aus
       Sowjetzeiten, stark an Gewalt gewöhnt und passt sich an diese an“, sagt
       der Meinungsforscher Lew Gudkow vom Moskauer [4][Lewada-Zentrum].
       
       Der Staat kann jeden treffen. Niemand will sich treffen lassen. Also Mund
       halten. Und leiden. „Kommst du auf einen Tee vorbei? Mit irgendjemandem
       muss ich doch reden“, sagen die Menschen und treffen sich in ihren Küchen.
       Die Straße ist tabu, Straßenprotest ist vernichtet. Gudkow wie auch andere
       Soziolog*innen inner- und außerhalb des Landes schreiben von einer
       „atomisierten Gesellschaft“. Die Menschen fühlen sich allein, einsam,
       halten den Nächsten für einen „Zombie“.
       
       Manche Eheleute haben die Wohnung aufgeteilt, begegnen sich lediglich auf
       dem Flur oder in der Küche. Manche Kinder haben den Kontakt zu ihren Eltern
       abgebrochen. Sie halten sich gegenseitig für „Monster“ oder „Verräter“. Es
       kommt vor, dass zwei Lehrerinnen aus derselben Schule jeweils erzählen,
       dass alle anderen den Verstand verloren hätten und den Krieg unterstützten.
       Dass sie bereits zwei sind, die diese Unterstützung an ihrer Schule nicht
       leisten, wissen sie nicht.
       
       Was denkt der Nachbar, was die Verkäuferin? Es ist ein vorsichtiges
       Herantasten geworden, ein Tapsen im unsichtbaren Krieg voller Minen in Form
       willkürlich angewandter Gesetze.
       
       ## „Ich kann nichts machen“
       
       Zu Kriegsbeginn im Februar waren die Menschen in Moskau wie erstarrt. Im
       März verließen die einen das Land, die anderen griffen verbal an. Jetzt
       setzt Gewöhnung ein, auf unterschiedliche Weise. Oberflächlich ist Moskau
       wie eh und je im Sommer, grün, die Menschen kaufen für die Datscha ein,
       setzen Blumen, sitzen auf den Terrassen der hübschen Cafés, schlürfen die
       kalten, fruchtigen Cocktails. Die Kinder entdecken ihre künstlerischen und
       sportlichen Fähigkeiten während der zahlreichen Ferienbetreuungsangebote in
       den Parks. Sie malen („Aber bloß keine hellblau-gelbe Kombination, mein
       Kind“), sie basteln („Panzer sind erlaubt, ja“), sie rennen
       hintereinanderher („Sieg! Du bist der Feind!“).
       
       Doch so manche Erwachsenen machen sich mehrmals täglich Gedanken, ob sie
       noch in der Stadt, im Land bleiben wollen. Können. Wohin gehen? Was tun?
       Sie lassen die Arme baumeln. „Wie, wie kann ich etwas ändern? Ich kann
       nichts machen.“ Manche bangen schlicht um ihre Jobs. Die Autoindustrie ist
       praktisch zusammengebrochen. Im Mai wurden im Vergleich zum Vorjahr
       lediglich 3 Prozent Personenwagen produziert. Die Menschen sind allerdings
       nicht arbeitslos gemeldet, sie sind in Betriebsferien, haben Kurzarbeit.
       Vorerst.
       
       Viele warten besorgt auf den Herbst. Die Unberechenbarkeit macht mürbe.
       „Pläne mache ich nur bis morgen, die weitere Zukunft ist vollkommen
       ungewiss“, sagen viele, Frauen wie Männer, wie aus einem Mund.
       
       ## Das allgegenwärtige „Z“
       
       An der Bushaltestelle gegenüber dem russischen Außenministerium prangt das
       Z, eine Art neue Swastika, die die Unterstützer*innen der sogenannten
       militärischen Spezialoperation sich aufs Auto kleben, aufs T-Shirt bügeln,
       als Reklame auf ihre Produkte drucken lassen. „Für Russland“, steht da,
       „für die Kinder des Donbass“. Die Reklametafeln quer durch die Stadt zeigen
       die Köpfe derer, die in der Ukraine im Einsatz sind, die gefallen sind.
       „Ehre den Helden Russlands“, steht es weiß auf hellblau. „Uns gelingt
       alles“, heißt es auf anderen Plakaten, darauf ein Militärflugzeug und ein Z
       in Schwarz-Orange. In den Souvenirshops finden sich neben bunten
       Matrjoschkas auch dunkle T-Shirts mit hellem Z, 699 Rubel das Stück,
       umgerechnet etwa 12 Euro. „Sie gehen nicht besonders gut“, sagt die
       Verkäuferin auf der Straße Alter Arbat und dreht sich weg.
       
       Auf manchen Bäumen oder Bauzäunen in der ganzen Stadt hängen grüne
       Bändchen. Als Zeichen gegen den Krieg. Im Setun-Park im Westen Moskaus,
       einer naturbelassenen Gegend, in der die vielen Biber die Bäume anfressen,
       hat jemand Friedenszeichen auf den Weg gemalt und in vielen Sprachen das
       Wort Frieden geschrieben: mir, peace, pace, paix, schalom.
       
       Auf einer Bank in einer Grünanlage, nicht weit von der Prachtmeile Neuer
       Arbat entfernt, liegt ein postkartengroßer Zettel in Blau-Gelb, den Farben
       der Ukraine. „Ich habe Verwandte dort“, steht darauf. Irgendjemand sprüht
       Friedenstauben auf den Asphalt, irgendjemand schreibt mit einem schwarzen
       Edding „Nein zum Krieg“ auf ein Geländer. „Passt auf die Kameras in der
       Nähe auf“, rät die Demokratiebewegung Wesna (Frühling) in ihrer „Anleitung
       zum Widerstand“ und sammelt mittels eines Telegram-Bots Bilder solchen kaum
       sichtbaren Protests, der zeigen soll, dass nicht alle im Land damit
       einverstanden sind, was ihr Präsident tut, auch wenn die Umfragewerte eine
       Zustimmung von fast 60 Prozent sehen, manche auch von 75 Prozent.
       
       Den sicht- und hörbaren Protest erstickt der Staat. Der Moskauer
       Kommunalpolitiker [5][Alexei Gorinow] muss für das Wort Krieg für sieben
       Jahre ins Gefängnis. Auf einer Ratssitzung seines Stadtteils Krasnoselski
       im Nordosten Moskaus hatte er sich skeptisch gezeigt: Ein
       Kindermalwettbewerb, während in der Ukraine Menschen sterben? Die Sitzung
       wurde wie so viele andere Sitzungen russischer Politiker*innen im Netz
       übertragen. Die Richterin bezeichnete seine Aussagen als „Irreführung der
       Russinnen und Russen“, Gorinow habe seinen Landsleuten „Angst und
       Schrecken“ eingejagt.
       
       Auch [6][Ilja Jaschin], einem der letzten russischen Oppositionspolitiker,
       die noch im Land geblieben waren, drohen mehrere Jahre Haft. Der
       39-Jährige, der einst Schulter an Schulter mit [7][Alexei Nawalny], dem
       Vergifteten, und [8][Boris Nemzow], dem Ermordeten, für ein anderes
       Russland auf die Straße gegangen war, ließ es sich auch nach dem 24.
       Februar nicht nehmen, seine Meinung zu sagen. Er verurteilte den Krieg, er
       informierte über die Verbrechen in dem Kiewer Vorort [9][Butscha]. Er sagte
       es laut, und er sagte es immer wieder. Bei einem abendlichen Spaziergang
       mit seiner Freundin hatten ihn Polizisten schließlich abgeführt. Nach 15
       Tagen Arrest behielt ihn die Justiz in der Zelle. Für wie lange? Das weiß
       niemand im Land.
       
       „Ich wusste genau, dass ich verhaftet werden würde. Das wussten alle. Ich
       will nicht weglaufen und mich vor denen verstecken, die ich verachte. Um
       aus der Finsternis auszubrechen, müssen wir einen Preis bezahlen. Manche
       mit dem Tod, viele mit persönlicher Freiheit. Als der Krieg begann,
       versprach ich, nicht wegzulaufen. Ich habe mein Wort gehalten“, sagte der
       Moskauer vor Gericht. Er lässt sich nicht einschüchtern, er zahlt diesen
       Preis. Er gehört zu den ganz wenigen im Land, die die staatlichen Schikanen
       auf sich nehmen. Seit Jahren. Die meisten halten sich aus Passivität an die
       Position der Machtelite, stimmen ihr still und leise zu. Sprechen,
       hinterfragen, Kritik üben – das alles ist nicht gefragt in einem Land, in
       dem mit allen Mitteln die Meinungen gleichgeschaltet werden.
       
       Dass die Sanktionen ihr Leben trüben, dass sie die Menschen aus dem
       geschlossenen Kreis nicht einmal mehr ausbrechen lassen, weil ein Flug ins
       Ausland – selbst ohne Visum – horrend viel kostet, das stört die wenigsten.
       Es sorgt vielmehr für die Konsolidierung des Kremls. „Soll doch dieser
       Westen! Wir lassen uns nicht in die Knie zwingen!“, schreien die Hetzköpfe
       im Staatsfernsehen, wiederholen die Menschen auf der Straße. Das Papier
       fehlt? Die Helligkeit der weißen Farbe sei ohnehin schädlich für die Augen,
       ließ der Minister für Industrie und Handel verlautbaren. In den
       Ex-McDonald’s-Filialen – der neue Name „Lecker und Punkt“ will den
       Russ*innen nicht über die Lippen gehen, auch die Beschilderung über den
       Schnellrestaurants ist seit Wochen nicht angebracht – fehlen bald
       Kartoffeln für die Pommes frites? Die Kartoffelernte sei dieses Jahr eben
       schlecht ausgefallen, sagen die neuen Betreiber; das Essen sei ohnehin
       ungesund, meldet sich das Gesundheitsamt prompt.
       
       Artjom, der seinen Nachnamen nicht nennen will, sitzt derweil am Fenster
       der einstigen US-Fastfoodkette in der Nähe des Kiewer Bahnhofs am
       westlichen Zentrumsrand Moskaus und frühstückt. Zu Hause sei es nicht
       auszuhalten, die Eltern stritten sich ständig „wegen der Ereignisse“, wie
       er sagt. Viele in Russland sprechen so, um das Wort Krieg nicht verwenden
       zu müssen. „Wir sind alle so aggressiv geworden, lassen niemanden mehr zu
       Wort kommen, hören uns den Standpunkt des anderen kaum mehr an. Keine
       Ahnung, wohin das alles führt. Zu nichts Gutem“, sagt der Student und
       nippt an seinem Kaffee.
       
       Eigentlich wollte er mal ins Ausland, nach Tschechien oder Polen, ein
       Semester studieren. Oder zwei. „Alles verschlossen. Man ist verdammt
       hierzubleiben. Man ist verdammt, sich anzupassen, wenn man überleben will.“
       Die Autos an der achtspurigen Straße hupen, die Menschen eilen zur Metro.
       Aus dem Brunnen um die Ecke erklingt klassische Musik.
       
       21 Jul 2022
       
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